Alien
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C. Araxe - Do, 22:39

Viel wichtiger finde ich eigentlich, dass man etwas findet, das einen glücklich macht, zu einem selbst finden lässt oder aus sich heraus kommen lässt. Um was es sich da handelt, ist da eher zweitrangig.

Das sehe ich

genauso und deshalb nervt es mich auch so, wenn ich manchmal das Gefühl habe, daß das, was ich wirklich gerne mache gar nicht richtig für voll genommen, sondern dann lieber über was ganz anderes geredet wird.
Chutzpe - Fr, 00:44

Das sollte dir pupegal sein, denn nur für DICH muss es stimmen. Ich mache ja auch einen Job "unter meiner Würde" - zum Glück muss ich mich darüber nicht noch mit meinem Vater unterhalten resp. würde ihm in dieser Phase wohl klipp und klar machen, warum das so ist und dass er froh sein sollte, dass ich überhaupt arbeiten kann *augenroll*

Ich brauche auch gar nicht über mein Tun zu reden, wenn jedoch jemand meint, er müsse das runter machen, dann ist er bei mir falsch - denn die nächste Aussage meinerseits ist dann: Sonst wäre ich ein Sozialfall, denn eine IV-Rente kriege ich mit meinem Krankheitsbild nicht, was sowieso unterm Strich nicht viel anderes als Sozialhilfe ist, denn beides wird von der arbeitenden Bevölkerung finanziert - und dann ist Ruhe.

Ab nächster Woche werde ich mal wieder zur Englisch-Lehrerin für eine Arbeitskollegen - bin gespannt wie es mir bekommt und was er kann oder eben nicht kann.

Es sollte

mir pupegal sein, ist es aber nicht, weil ich nicht die Voraussetzungen dafür habe, daß es mir völlig egal wäre. Schließlich sind es alte Verletzungen, die damit wiederholt werden.
Chutzpe - Fr, 01:06

Ich weiss - ich war ja schliesslich nie zu was nütze bis ich es in mir selber klar sah, dass ich längst dort bin, wo es für mich richtig ist - dann musste ich nur noch meine schlechte Charakterzüge ablegen resp. soweit modifizieren, dass ich halbwegs mit der Welt klar komme.
Nur ist in dem Zusammenhang natürlich völlig lachhaft, ich war ja nicht einfach so 13 Jahre in Therapie - ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du diesen Schritt schaffen kannst.

Eigentlich finde

ich ja, daß demonstrative Gleichgültigkeit keine wirkliche Gleichgültigkeit ist, sondern eher das Gegenteil davon, weshalb ich im Grunde schon recht zufrieden damit bin, wenn ich nur einigermaßen damit umgehen kann, auch wenn es mich berührt oder ärgert. Aber gerade das ist ja auch menschlich.

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