war ja auch für Leute gedacht, die sich GESUND ernähren möchten. Alle anderen können natürlich essen, was sie wollen. ;o)

PS.: Daß ihr darüber nichts in der Schule gelernt habt, kann ich mir gar nicht vorstellen. Ist ja Biologie-Grundwissen.

Das kommt bei uns bestimmt erst auf Matura-(Abi)Stufe.
Ich hatte auch nie Chemie, das war allerdings Wahlfach.

Ich würde mich schon gesund ernähren, wenn auch nur etwas davon für mich essbar wäre, ich bin nach wie vor froh, dass es LM gibt, die ich überhaupt essen mag - neben dem ganzen Süsskram etc.

beginnt ja nicht erst bei den Lebensmitteln, sondern schon bei der Art der Zubereitung der Lebebsmittel, wie zum Beispiel obiges Problem. Und statt normalen Teigwaren Vollkornnudeln zu nehmen, ist auch kein großes Ding, die schmecken sogar besser. Allerdings lohnt sich bei denen auch eher, Salz in das Kochwasser zu tun. ;o)

Vollkornteigwaren würde ich auch bevorzugen, die mag der Mann jedoch nicht und der kocht. Mein Essen soll einfach möglichst nach nichts schmecken, dann bin ich zufrieden.

möglichst nach gar nichts schmecken soll, ist auch ein seltsamer Wunsch. Ich mag es ja am liebsten, wenn das Essen nach sich selbst schmeckt. Dabei hilft Salz im Kochwasser, weil mit den Mineralstoffen auch die Geschmacksstoffe erhalten werden, aber nur wenig gewürzt wird. Zu stark gewürztes Essen, egal ob mit Salz oder anderen Gewürzen mag ich ebenfalls nicht, sondern ich schmecke gerne den Grundgeschmack. Deshalb lieber im Kochwasser Salz als hinterher. In den Kartoffelbrei zum Beispiel kommt hinterher kaum noch Salz, weil ich den puren Geschmack von Kartoffel und Butter mag.

An den Kartoffelbrei kommt bei mir im Teller Salatsauce oder wenigstens Essig - einfach weil ich es mag.

Ich finde Essen leider nach wie vor vor allem eklig und darum sollte es möglichst nach nichts schmecken.

@Chutzpe
Was ist denn an Essen eklig? Also, nicht im Speziellen, sondern so allgemein umfassend.

Ich bin von 2 essgestörten Frauen grossgezogen worden, also war Essen grundsätzlich immer negativ angehaucht.

Dann ist es - warum auch immer - einfach so, dass ich die meisten Geschmäcker einfach nicht mag. Darum bevorzuge ich Nudeln und Kartoffel vor allem anderen, wenn es um "richtiges" Essen geht. Grundsätzlich esse ich einfach viel Süsskram. Als ich noch Single war, gab es fast ausschliesslich Convenience Food, denn Kochen interessiert mich auch überhaupt nicht.

Essen ist für mich vor allem ein notwendiges Übel.

Da gab es nie ein positives (gutes Gefühl) Geschmackserlebnis? Das ist sehr schade, denn man kann auch mit einfachsten Zutaten (oder auch genau mit diesen) ein Essen bereiten, dass über die notwendige Nahrungszufuhr hinausgeht und ein sinnliches Erlebnis wird, bei dem man sich wohl fühlt. Also, man nur nicht isst, sondern ist.

Mittlerweile gibt es schon Dinge, die ich geniesse und wirklich gerne esse - doch die eigene Essstörung verhindert auch einiges - und meine Lieblingsspeisen sind alle weder gesund noch kalorienarm.

Ich wähle beim Essen wie auch sonst fast immer im Leben, den Weg des geringsten Widerstandes (und ausserdem bin ich auch noch stinkefaul, schon Karotten waschen und schälen zum Rohessen nervt mich) - alles andere ist viel zu anstrengend.

Es stimmt auf jeden Fall, dass man ohne viel Aufwand etwas Gutes herrichten kann.

O.K. Super schnell.
Zucchini (nix mit schälen) in Scheiben in ’ne Pfanne (es reicht nur wenig Öl – optimal Olivenöl), Tomaten gestückelt dazu gebraten, Knoblauch rein, getrocknetes Basilikum dazu und Mozzarella und etwas Parmesan. Dazu Pasta (bestens Spaghetti) und frisches Basilikum. Geht echt schnell und ist lecker.

Schmeckt bestimmt lecker, doch auch das ist zuviel.

Sie müssen sich jedoch keine Sorgen machen, mein Mann schaut schon dafür, dass ich was esse - der kocht nämlich.

Immerhin bin ich jetzt 8 kg schwerer als vorher und somit schön in der Mitte meines NGs.