Alien
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Und was macht man so,

wenn man im Schwarz sitzt, die Endlichkeit und die Fehlbarkeit der Menschen drohend über einem, und nicht weiß, ob die Hauptaufgabe für das nächste halbe Jahr das Kotzen sein wird? Die Steuererklärung.
Ich hoffe ja, daß man wenigstens mal Urlaub zwischendurch bekommt. Ich wollte zwar immer viel Zeit haben, allerdings hatte ich wohl vergessen zu erwähnen, daß ich die nicht auf dem Klo verbringen wollte.
Gast (Gast) - So, 19:03

Alles Gute

Alles Gute für die nächste Zeit. War vor ein paar Monaten mit einer ziemlich blöden Sache erstmals in einem KKH und habe dabei ein paar wichtige Dinge vergessen, wie ich dort bemerken musste, als da wären: Ohrstöpsel, Badelatschen, Konfekt für die Schwestern und Putzhilfen, Kleingeld, ordentliche Kopfhörer, Notizkladde, Bleistifte etc, Empfehle als Mutmacher auch ein neues Buch, zB Life von Keith Richards, der ja 10 Jahre auf der Liste der lebenden Rocktoten ganz oben stand und bald 67 wird. Beste Gruesse

Danke,

auch für die konkreten Tips. Ich hoffe allerdings nicht, daß ich dort sämtliche Ärzte, Schwestern und Putzhilfen mit Konfekt versorgen muß, damit ich anständig behandelt werde.
Chutzpe - So, 19:59

Au ja - Ohrstöpsel sind enorm wichtig und Kopfhörer auch für die, die Musik oder TV mögen (wobei die bei uns beim TV dabei sind - TV ist im Telefon eingebaut - ist jedoch extrem frech teuer, wenn man das haben will) und der Rest auch!

Ich würde dir so gerne sagen, lass es auf dich zukommen - doch das ist wohl kaum möglich.

Und so wünsche ich nochmal, dass es dir dabei so gut wie möglich geht.
Muschel - So, 20:05

Ich hatte einige Trancen auf meinem MP3 Player gepackt und die gehört, wenn ich innerlich vor Angst "abzudrehen" drohte. Und natürlich für die Nächte. Mein Notebook hatte ich auch dabei; bin aber kaum dazu gekommen.

Ich werde

mir auch was auf mein Handy schieben, Notebook lohnt sich für drei Tage aber nicht, stattdessen kommt noch ein Buch mit
creature - Mo, 22:39

mein ehemaliger vermieter und hausinhaber hatte lungenkrebs.
ich mochte ihn sehr, eines frühlings traf ich ihn am gehsteig, begrüßte ihn herzlichst und bemerkte eine glatze.
ich meinte, ah, neue sommerfrisur, steht dir gut, er darauf, nein, keine neue frisur, lungenkrebs, chemo.
uff, da mußte ich schlucken.
es dauerte gar nicht so lange, seine haare wuchsen wieder, er wirkte nie richtig mitgenommen oder krank und soviel ich weiß, d.h. das letzte was er mir erzählte er wäre krebsfrei, übrigens sei ihm nie schlecht gewesen, sagte er mir.
ich kannte ihn immer als fröhlichen, netten menschen, er war schon an die 70 jahre alt.
ist schon zwei jahre her, ich wohne nicht mehr dort und weiß nicht wies ihm geht jetzt.
ihm wurde natürlich das rauchen verboten, er kam aber manchmal zu mir und bat mich um eine zigarette die er in meiner küche genoß, ich konnte seinem bitten danach nicht standhalten.

Zu mir

sagt sicher niemand: Ah, schicke Winterfrisur! *gg*
creature - Mo, 22:49

ich schon, würde ich nicht deinen blog lesen...;)
ich vermute manch einer stirbt an der angst, und was bald jeder weiß, angst ist ein energieräuber, er schwächt das system, dabei ist es ganz wichtig seine energien zu stärken und nicht aufzugeben oder alle macht den ärzten überlassen, denn, was mir gut tut weiß nur ich und niemand anderer, oder?

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