Ich hatte alles ausprobiert, von Nagel, Bohrer bis Dosenöffner, nichts funktionierte. Aber ich hätte mir das sparen können, denn als ich genauer unter meinen Bits nachschaute, fand ich einen Aufsatz, der doch bei den Schrauben griff. In einem geordneten Haushalt findet sich eben alles. Leider war ich damit nicht am Ende, denn das Ding von Festplatte blieb einfach ganz. Bei der letzten zertrümmerten Festplatte erinnerte ich mich, daß diese wie Glas zerplitterte. Die jetzige nicht. Dann las ich, daß Festplatten sowohl aus Glas, als auch aus Aluminium mit Legierung bestehen können. Und das Aluminium ist sehr dick, außerdem fand ich zwei Platten in dem Gehäuse. Ich habe nun beide Platten richtig schön zerbeult und zerkratzt und schließlich einzeln entsorgt.
besitze ich nicht und 'Smoke on the water' war zum Glück lange vor meiner Jugendzeit (worauf die Leute alles kommen). Ich könnte sie natürlich auch an meinen nächsten Weihnachtsbaum hängen, glitzern ja schön. Und irgendwie finde ich es schon ein kleines Wunder, was auf solch einer kleinen schrottigen Aluminiumplatte für Mengen an Daten gespeichert und wieder abgerufen werden können.
Mission abgeschlossen.
Eine Microwelle