Liebe Zucker, bin froh, wieder von Dir zu lesen! :-)
Ich kann vieles von dem, was Du beschreibst, nachempfinden. Ich reagiere auf so etwas auch ziemlich sensibel, neige dann allerdings zu Rückzug und Schweigen. Von daher finde ich es auch toll, dass Du das ansprichst, obwohl Du - was die Reaktionen anbelangt - damit rechnen musst, doch wieder nur enttäuscht zu werden.
Meine Brust hat ein Segment verloren und war somit natürlich spürbar und sichtbar kleiner. Allerdings hat die anschließende Strahlentherapie das Gewebe verändert; es fühlt sich wie geschwollen an, dafür ist die Brust dadurch wieder größer geworden. In bestimmten Körperhaltungen habe ich zwischen "10 und 14 Uhr" einen deutlichen Knick in der Brust.
Zur Reha: ich hatte auch reichlich Bedenken und habe mich stattdessen für einen Urlaub entschieden. Ich wollte endlich mal andere Dinge an mich heranlassen (das muss ja nicht gleich mit Verdrängung zu tun haben, sondern eher mit Kraft und Lebensfreude sammeln), und es hat mir sehr gut getan. Ich bin aber eher der Typ, der alles mit sich allein abmacht und deshalb fühlte ich mich allein bei den in Aussicht gestellten Gruppengesprächen wie ein eingerollter Igel. ;-)
also Gruppengespräche wären für mich ja ebenfalls der allerschlimmste Streß, schon an sich und dann noch mehr, wenn man nicht weiß, ob man das, was man denkt überhaupt aussprechen darf oder wieder einen Aufruhr verursacht.
Ich bin ja auch eher ein Typ, der mit Rückzug und Schweigen reagiert (ich wage gar nicht zu denken, daß beim Klinikpersonal auf solche Reaktion spekuliert werden könnte...), aber bei Ungerechtigkeiten o. ä. werde ich manchmal zäh wie ein Windhund und lasse nicht mehr so schnell locker. Dann wundere ich mich jedes Mal über mich selbst.
Ich kann vieles von dem, was Du beschreibst, nachempfinden. Ich reagiere auf so etwas auch ziemlich sensibel, neige dann allerdings zu Rückzug und Schweigen. Von daher finde ich es auch toll, dass Du das ansprichst, obwohl Du - was die Reaktionen anbelangt - damit rechnen musst, doch wieder nur enttäuscht zu werden.
Meine Brust hat ein Segment verloren und war somit natürlich spürbar und sichtbar kleiner. Allerdings hat die anschließende Strahlentherapie das Gewebe verändert; es fühlt sich wie geschwollen an, dafür ist die Brust dadurch wieder größer geworden. In bestimmten Körperhaltungen habe ich zwischen "10 und 14 Uhr" einen deutlichen Knick in der Brust.
Zur Reha: ich hatte auch reichlich Bedenken und habe mich stattdessen für einen Urlaub entschieden. Ich wollte endlich mal andere Dinge an mich heranlassen (das muss ja nicht gleich mit Verdrängung zu tun haben, sondern eher mit Kraft und Lebensfreude sammeln), und es hat mir sehr gut getan. Ich bin aber eher der Typ, der alles mit sich allein abmacht und deshalb fühlte ich mich allein bei den in Aussicht gestellten Gruppengesprächen wie ein eingerollter Igel. ;-)
Hallo Shaima,
Ich bin ja auch eher ein Typ, der mit Rückzug und Schweigen reagiert (ich wage gar nicht zu denken, daß beim Klinikpersonal auf solche Reaktion spekuliert werden könnte...), aber bei Ungerechtigkeiten o. ä. werde ich manchmal zäh wie ein Windhund und lasse nicht mehr so schnell locker. Dann wundere ich mich jedes Mal über mich selbst.