Ich freu mich, daß Deine Blutwerte besser sind. Das ist gut so. Mistelpräparate werden in der Tat auch von Ärzten empfohlen, um eine Therapie zu unterstützen. Arbeiten gehen halte ich für kaum praktikabel, mag aber sein, daß das auch von den verwendeten Zytostatika und deren Dosierung abhängt. Ich hätte noch nicht einmal zwei Monate nach meiner Chemo wieder arbeiten können. Über Deine Ernährung staunte ich gestern abend schon bei twitter. Scharf (Wasabi) und säurehaltig (Obst) sind eigentlich die geeigneten Methoden, Übelkeit hervorzurufen ... ;) Ich wünsche Dir ruhige "Ferien" ! :) LG Jost
hatte ich nur in den ersten vier Tagen nach der Chemo Probleme. Nach dem ersten Bad war auch die latente "Rest-Übelkeit" fort und geblieben ist danach nur der Heißhunger, den ich unter Chemo verspürt habe. Könnte sein, daß ich etwas zulege, denn ich habe mit der Chemo mehr Hunger und esse mehr als vorher. Natürlich weiß ich nicht, wie das dann im zweiten Vierteljahr sein wird, wenn ich jede Woche Chemo bekommen soll. Dann ist mir vielleicht auch ständig übel.
Ich weiß nicht, wie Deine Behandlung abläuft und welche Zytostatika verwendet werden. Ich hatte 4 Zyklen a ca. 6 Tage mit Cisplatin und einem zweiten Medikament, darauffolgend nach einem Tag Pause noch eine Infusion mit Bleomycin. Cisplatin ist höchst aggressiv und wohl der Verursacher ständiger Übelkeit, die auch über den aktuellen Zyklus hinaus anhielt.
4x alle drei Wochen Epirubicin und Cycloplosphamid mit verschiedenen anderen Mitteln zusammen (wahrscheinlich Herzschutzmittel, da es das Herz angreifen kann) und danach 12x Taxol wöchentlich.
Taxol war zu meiner Zeit noch eher eine Geheimwaffe und wurde bei jemandem eingesetzt, der eine Metastasierung im Gehirn hatte. Das ist jetzt 15 Jahre her. Die anderen kenne ich nicht.
Mit Übelkeit
Ich bekomme