Alien
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Samstag, 20. Mai 2006

Beim Herrn Kaiser gefunden

1. Mit welchem Star würdest du sofort ins Bett gehen?
Billy Idol. Allerdings nur im Dunkeln und wenn er mir dabei ganz viel ins Ohr sagt.

2. Wenn deine Seele eine Farbe hätte, welche wäre das?
Dunkelviolett.

3. Durch diverse Katastrophen gibt es nur noch drei Nahrungsmittel. Welche müßten das sein, um dein Überleben zu sichern?
Kartoffeln, Bananen, Wassermelone. Ich hab mich mal ein ganzes Jahr lang nur von Kartoffeln, Olivenöl und Nußschokolade ernährt. Das ging wunderbar. *gg*

4. Drei Dinge, die dir unendlich auf die Nerven gehen.
Dummheit (ich weiß, Dummheit ist relativ, aber bei gewissen Gelegenheiten fällt es mir wirklich schwer, die Ruhe zu bewahren), exessives Opferverhalten inklusive diverser Manipulationstechniken, Arroganz

5. Mit welchem Superheld kannst du dich am meisten identifizieren?
Superhelden? Ich kenne gar keine.

6. Was wolltest du werden, als du ein Kind warst?
Superheldin.*gg*
Im Ernst, ich wollte immer so werden wie Emma Peel und habe das nicht einmal ansatzweise erreicht.

7. Drei dich beschreibende Substantive.
Gegensatz, Leidenschaft, Alien

8. Was / Wer bringt dich regelmäßig zum Weinen?
Filme, Musik

9. Dein größter Fehler / deine größte Stärke:
Meine Distanziertheit.

10. Was macht dir Angst?
Innere Einsamkeit, jedoch nicht das Alleinsein.

11. Dir steht eine Organtransplantation bevor. Was muss ersetzt werden?
Die Niere.

12. Wenn Tom Cruise / Angelina Jolie an deiner Tür klingeln würde, was würdest du tun?
Ich würde sie sofort wieder zu machen.

13. Der letzte schlimme Alptraum, an den du dich erinnern kannst.
Der Traum, in welchem ich Sterne im Universum machte. Zwischendurch hatte ich zwar auch welche, aber die waren nicht so, dass ich mich daran erinnern kann.

14. Drei kleine Eigenheiten.
Ich teile ungern meine Pralinen, hasse es zu telefonieren und stehe manchmal völlig neben mir, bin abwesend und denkblockiert.

15. Wenn du jetzt sterben würdest, was wären deine letzten Worte?
Ich will nicht.

Verstoßene Windsbraut

An solchen stürmischen Tagen wie heute merke ich immer wieder, was mich an den neuen Fenstern stört:

Ich höre den Wind nicht mehr.

Ich kann ihn nur noch durch das Fenster hindurch in den Bäumen beobachten. Das hat durchaus seine Vorteile, zum Beispiel nachts, wenn man nicht mehr von dem pfeifenden Singsang und dem übermütigen Klappern der Fenster aufgeweckt wird. Aber eben auch Nachteile, wie ich im letzten Herbst bemerken durfte, wenn man nur zwei Schritte entfernt vom Fenster sitzt und überhaupt nichts davon mitbekommt, dass draußen ein Orkan tobt, was zur Folge hat, dass sämtliche Abdeckungs- und Pflanzenbefestigungsmaterialien den Abgang über die Balkonbrüstung machen, vom Winde verweht sozusagen. Als ich noch vom immer lauter werdenden Geräusch des Sturmes gewarnt wurde, konnte ich dieser Situation stets vorbeugen, in dem ich todesmutig auf den Balkon sprintete und mich in die tosenden Böen warf, um alles, was nicht niet-und nagelfest ist, in Sicherheit zu bringen. Und es hat noch einen anderen Nachteil - man fühlt sich so abgeschnitten von den Elementen. Ein Sturm ohne das Klappern der Fenster und das Pfeifen des Windes ist einfach kein richtiger Sturm, genauso wie ein Sommer ohne die abendlichen Schreie der Mauersegler einfach kein richtiger Sommer ist. Finde ich.