Die Geschichte, die NICHT "Das Sahnecremetortenmassaker" heißt - Teil 7
Ich schlich die vielen Treppen hinauf, zumindest bemühte ich mich zu schleichen, und als ich meine Wohnungstür aufschloß, hörte ich ein Geräusch, das eine Etage höher vom Dachboden kam. Verwundert schaute ich den dunklen Treppenschacht hinauf, in welchem sich die Stufen im schwammigen Funzellicht verloren. Kurz meinte ich das Gesicht meines Nachbarn über der Treppenbrüstung zu sehen, doch sofort war es wieder verschwunden.
"Hallo?" rief ich und erhielt keine Antwort. Für ein Versteckspiel war ich einfach zu müde, weshalb ich, schulterzuckend, in meine Wohnung trat und fast augenblicklich in das nicht gemachte Bett fiel, welches ich in eine andere Ecke des Zimmers geschoben hatte, bevor ich mit der Renovierung begann.
Das erste, was ich am nächsten Morgen bemerkte, war das pelzige Gefühl auf meiner Zunge. Minuten später meldete sich auch ein dumpf ziehender Schmerz in der Schläfengegend.
In mir wuchs eine Ahnung, dass es da etwas in letzten Nacht gewesen war, das ich besser nicht wissen wollte. Doch kaum hatte ich das gedacht, kam schlagartig die Erinnerung wieder und meine einzige Leserin wird sich sicher vorstellen können, wie ich mich fühlte, als ich mir die Vorkommnisse im silberfarbenen Audi durch den Kopf gehen ließ. Ich kam mir vor wie eine Idiotin.
Noch tiefer vergrub ich mich unter meiner Bettdecke um zu vergessen, doch selbst in diesem finsteren Versteck stöberte mich der feindlichste aller Kritiker auf, um mich mit Selbstvorwürfen zu überhäufen.
Was mußte er nur von mir denken? Wie hatte ich mich nur benommen? Welch ein Glück, dass ich ihm nicht noch Auto vollgekotzt hatte. Oder hatte ich? Nein, bestimmt nicht. Ich war zwar wirklich ziemlich beschwipst letzte Nacht, wie er es milde nannte, aber so sehr nun auch wieder nicht. Doch das war mir nur ein schwacher Trost. Ich hoffte inständig, ihn nie mehr in meinem ganzen Leben wiedersehen zu müssen.
"Hallo?" rief ich und erhielt keine Antwort. Für ein Versteckspiel war ich einfach zu müde, weshalb ich, schulterzuckend, in meine Wohnung trat und fast augenblicklich in das nicht gemachte Bett fiel, welches ich in eine andere Ecke des Zimmers geschoben hatte, bevor ich mit der Renovierung begann.
Das erste, was ich am nächsten Morgen bemerkte, war das pelzige Gefühl auf meiner Zunge. Minuten später meldete sich auch ein dumpf ziehender Schmerz in der Schläfengegend.
In mir wuchs eine Ahnung, dass es da etwas in letzten Nacht gewesen war, das ich besser nicht wissen wollte. Doch kaum hatte ich das gedacht, kam schlagartig die Erinnerung wieder und meine einzige Leserin wird sich sicher vorstellen können, wie ich mich fühlte, als ich mir die Vorkommnisse im silberfarbenen Audi durch den Kopf gehen ließ. Ich kam mir vor wie eine Idiotin.
Noch tiefer vergrub ich mich unter meiner Bettdecke um zu vergessen, doch selbst in diesem finsteren Versteck stöberte mich der feindlichste aller Kritiker auf, um mich mit Selbstvorwürfen zu überhäufen.
Was mußte er nur von mir denken? Wie hatte ich mich nur benommen? Welch ein Glück, dass ich ihm nicht noch Auto vollgekotzt hatte. Oder hatte ich? Nein, bestimmt nicht. Ich war zwar wirklich ziemlich beschwipst letzte Nacht, wie er es milde nannte, aber so sehr nun auch wieder nicht. Doch das war mir nur ein schwacher Trost. Ich hoffte inständig, ihn nie mehr in meinem ganzen Leben wiedersehen zu müssen.
zuckerwattewolkenmond - Mi, 22:59