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Mittwoch, 5. März 2008

Was für ein Tag!

Ich schaue früh aus dem Fenster und denke: Was ist denn hier los? Eine dicke Schneedecke liegt über Straße und Häusern. Ich drehe den Wasserhahn auf, nichts passiert. Nur fast vereistes kaltes Wasser kommt. Ich wasche mich also mit dem eisigen Wasser - da ich wegen Streik eher los mußte, hatte ich keine Zeit zum Kochen - und kaum will ich gehen, fängt ein regelrechter Schneesturm an, daß man kaum die Hand vor Augen sieht. Durch diesen Schneesturm bin ich 3 km bis zum Büro gestapft, oder besser gesagt geschlittert, da der Schnee die Bürgersteige gefährlich glatt gemacht hat. Natürlich brauchte ich dadurch noch mehr Zeit auf meiner Wanderung.
Das Wetter scheint sich mit den Streikenden der öffentlichen Verkehrsbetriebe verbündet zu haben, denn wenn die Leute nicht einmal auf ihr Auto oder das Fahhrad zurückgreifen können, ist Chaos ohne Ende. Zu allem Überfluß will auch noch die Bahn streiken, der die S-Bahn angehört. Es ist also anzunehmen, daß diese ab Montag aebenfalls nicht mehr fährt. Wenn es dann weiter so schneit, ich glaube, dann geht nichts mehr. Kaum zu fassen, daß ich in Berlin lebe. Zur Zeit fühle ich mich wie in der tiefsten sibirischen Wallachei. Vielleicht sollte ich mir ein Pferd zulegen.