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Montag, 15. Dezember 2008

Biblischer Anagrammkalender - Das fünfzehnte Türchen

Vater unser

VERRATE UNS

mal....

Der fremde Traum (MK tr und Venus tr in Konjunktion mit DC r)

Mir ist, als träumte ich im Traum selbst den Traum einer Fremden. Der Traum im Traum, doch das Traum-Ich des "inneren Traumes" scheint eine völlig andere Person zu sein, was sowohl durch die Umgebung als auch durch die handelnden Personen bewußt wird. Meine Mutter hat zum Beispiel keine Ähnlichkeit mit meiner wirklichen Mutter und im Traum lebe ich in einem winzigen Ort mit Einfamilienhäusern, der nicht einmal befestigte Wege hat. Ich bin in einem Alter, in dem man sich entscheiden muß, welchem Beruf man später nachgehen will, allerdings scheine ich auch eine leichte Behinderung zu haben. Meine Mutter betreibt nun zufällig eine Werkstatt für Behinderte und will oder erwartet von mir, daß ich dort einen Job übernehme und eventuell sogar später ihre Position. Ich glaube, sie denkt, daß ich zu etwas anderem nicht in der Lage bin und dies der einfachste Weg für mich ist. Sie meint es nur gut und will mir Kämpfe ersparen. Bei ihr in der Werkstatt wäre ich am besten aufgehoben, doch ich versuche ihr klar zu machen, daß ich mir genau dies überhaupt nicht vorstellen kann. Ich möchte hinaus und einem richtigen Beruf nachgehen, so wie alle anderen auch. Ich möchte Herausforderung, auch auf die Gefahr hin, es schwerer zu haben als "Normale" oder sogar zu scheitern. Irgendwann habe ich sie überzeugt. Sie ist besorgt, sieht aber ein, daß sie mich nicht in eine von ihr vorgesehene Laufbahn zwingen kann, auch wenn es nur zu meinem Schutz wäre. Später holpere ich mit einem Wagen über die unbefestigten Wege des Dorfes. Einen Wagen braucht man dort, denn anders kann man sich nicht von Ort zu Ort bewegen, da alles so weitläufig ist. Der Weg gabelt sich, wobei eine Gabel schräg aufsteigt, die andere flach weiterläuft. Ich holpere den aufsteigenden Weg hinauf, das Auto springt gefährlich hin und her. Ein relativ steiler Abhang zwischen beiden Wegen, mit Bäumen bewachsen. Plötzlich springt der Wagen so unglücklich in die Höhe, daß er zu Seite kippt und sich den Abhang hinunter überschlägt. Dies bekomme ich jedoch nicht mehr im Auto sitzend mit, sondern das Überschlagen sehe ich von außen, als würde ich auf dem unteren Weg stehen und hinaufblicken.

Zum Thema Männer

Letzte Woche riß Herrn N. eine der Lamellen von unserem Lamellenvorhang ab. Man brauchte sie eigentlich nur oben wieder einzuhängen, allerdings haben wir sehr hohe Büroräume, geschätzt fünf Meter, und die Fenster sind fast genau so hoch. Selbst von der Oberkante des höchsten Schrankes neben dem Fenster (aber nicht ganz direkt daneben), sind es noch zwei Meter bis zur Vorhanghalterung. Ich sage also zu ihm, er soll die Lamelle zwischen die anderen stecken, damit sie nicht auf dem Boden schleift und den Hausmeister anrufen. Der hat eine Leiter und kommt in der Regel auch schnell, wenn etwas zu machen ist. Heute fiel mir im Laufe des Tages auf, daß die Lamelle wieder hängt, ich hatte aber keinen Hausmeister gesehen. Also frage ich Herrn N., wann dieser da gewesen sei. Jetzt sagt mir Herr N., er hätte die Lamelle selbst eingehängt. Etwas ungläubig und erstaunt will ich natürlich wissen, wie er da oben ran gekommen ist. Er erzählt mir, er wäre mit einem Stuhl auf den Schrank geklettert. Nun ist es mir trotz Stuhl, und trotz einer Kante in der Mitte des Schrankes ein Rätsel, wie er auf diesen hohen Schrank gekommen ist, und weiterhin, wie er von da noch zwei Meter und einiges an horizontaler Entfernung bis zur Vorhangkante gereicht hat. Ich will es mir ehrlich gesagt auch gar nicht so genau vorstellen, denn dann wird mir schon nur beim Denken daran schwindlig. Statt schnell und schmerzlos den Hausmeister anzurufen, schwingt man(n) sich lieber wie Tarzan oder Chita auf die Schränke, auch auf die Gefahr hin, sich dabei alle Knochen zu brechen. Unglaublich!