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Der fremde Traum (MK tr und Venus tr in Konjunktion mit DC r)

Mir ist, als träumte ich im Traum selbst den Traum einer Fremden. Der Traum im Traum, doch das Traum-Ich des "inneren Traumes" scheint eine völlig andere Person zu sein, was sowohl durch die Umgebung als auch durch die handelnden Personen bewußt wird. Meine Mutter hat zum Beispiel keine Ähnlichkeit mit meiner wirklichen Mutter und im Traum lebe ich in einem winzigen Ort mit Einfamilienhäusern, der nicht einmal befestigte Wege hat. Ich bin in einem Alter, in dem man sich entscheiden muß, welchem Beruf man später nachgehen will, allerdings scheine ich auch eine leichte Behinderung zu haben. Meine Mutter betreibt nun zufällig eine Werkstatt für Behinderte und will oder erwartet von mir, daß ich dort einen Job übernehme und eventuell sogar später ihre Position. Ich glaube, sie denkt, daß ich zu etwas anderem nicht in der Lage bin und dies der einfachste Weg für mich ist. Sie meint es nur gut und will mir Kämpfe ersparen. Bei ihr in der Werkstatt wäre ich am besten aufgehoben, doch ich versuche ihr klar zu machen, daß ich mir genau dies überhaupt nicht vorstellen kann. Ich möchte hinaus und einem richtigen Beruf nachgehen, so wie alle anderen auch. Ich möchte Herausforderung, auch auf die Gefahr hin, es schwerer zu haben als "Normale" oder sogar zu scheitern. Irgendwann habe ich sie überzeugt. Sie ist besorgt, sieht aber ein, daß sie mich nicht in eine von ihr vorgesehene Laufbahn zwingen kann, auch wenn es nur zu meinem Schutz wäre. Später holpere ich mit einem Wagen über die unbefestigten Wege des Dorfes. Einen Wagen braucht man dort, denn anders kann man sich nicht von Ort zu Ort bewegen, da alles so weitläufig ist. Der Weg gabelt sich, wobei eine Gabel schräg aufsteigt, die andere flach weiterläuft. Ich holpere den aufsteigenden Weg hinauf, das Auto springt gefährlich hin und her. Ein relativ steiler Abhang zwischen beiden Wegen, mit Bäumen bewachsen. Plötzlich springt der Wagen so unglücklich in die Höhe, daß er zu Seite kippt und sich den Abhang hinunter überschlägt. Dies bekomme ich jedoch nicht mehr im Auto sitzend mit, sondern das Überschlagen sehe ich von außen, als würde ich auf dem unteren Weg stehen und hinaufblicken.

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