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Freitag, 16. Juli 2010

Zwei Wege und vier Ratten (rosa Löwenmaul)

Zwei Wege. Der eine führt eher beschwerlich bergauf auf einen mit Gras bewachsenen Hügel und ist ein mit einigen Steinen bedeckter doppelspuriger Sandweg. Der andere ist gepflastert und ebenerdig. Mit kindlicher Begeisterung und Entdeckerneugier stürze ich mich sofort auf den ansteigenden Sandweg. In der Hälfte des Weges fällt mir auf, daß es sich hier eigentlich sogar leichter geht als ich dachte. Von dem, was hinter dem Hügel wartet, ist jedoch noch nichts zu sehen. Das Gras der Hügelkuppe vor dem etwas blassen Himmel versperrt wie eine Barriere die Sicht.

Im weiteren Traum geht es darum, daß ich sieben Kinder habe oder ein siebentes dazu kommen soll, aber die Gefahr besteht, daß es behindert ist. (Also mir haben diese Fünf eigentlich bereits gereicht.)

Wieder zwei Wege, die parallel zueinander einen mit Kraut und Gras bewachsenen Waldhügel hinaufführen. Den linksseitigen steige ich hinauf und ganz oben schaue ich mehr zufällig ins Gebüsch. Dort entdecke ich eine Ratte. Und da, eine zweite! Eine dritte! Und nur wenige Zentimeter vor meinen Füßen eine vierte Ratte. Diese sind sehr friedlich, knabbern vor sich hin und schauen mich verwundert mit schwarzen Augen an, als wollten sie fragen, was ich hier herumtrample. Aber sie scheinen keine Angst vor mir zu haben und bleiben wie angewurzelt sitzen. Was bin ich froh, daß ich nicht aus Versehen auf eine hinaufgetreten bin! Ich werde jetzt bei jedem Schritt aufpassen. Vorsichtig gehe ich zum gegenüberliegenden Weg, um auf diesem den Hügel wieder hinunter zu gehen. Dabei denke ich bei mir - wußte ich es doch! Doch Ratten! Hatte also nichts zu sagen, daß ich vorher am Tag keine gesehen habe. Das Warnsystem der Ratten vor falschen Menschen funktioniert immer noch gut.