Manchmal
habe ich ja den Verdacht, daß meine Zahnärztin in diesem Blog mitliest. Kaum hatte ich hier darüber sinniert, wie unheimlich gerne ich mal wieder eine dieser ursprünglichen, puren und archaischen Zahnbehandlungen ohne Betäubung genießen würde, bekomme ich knapp eine Woche später eine nette Einladung von ihr. Anscheinend schickt sie mir jetzt jedes Jahr eine Karte, wobei die letzte noch nicht ganz ein Jahr her ist, sondern erst vom Mai. Danke, sehr aufmerksam, aber was ich schrieb war nicht wirklich ernst gemeint.
Und in der Arztpraxis belauschte ich heute ein Gespräch zwischen zwei anderen Chemo-Patientinnen. Die eine, ganz neu und vor der ersten Chemo, will wissen, was denn nach den Behandlungen mit dem Port passiert. Die andere antwortet, eine Ärztin hätte gesagt, die meisten würden den Port behalten, weil er so schön praktisch wäre. Oh ja, ich kann mir nichts Praktischeres vorstellen, als so ein buckliges Implantat unter der Haut zu tragen, das aussieht, als würde da jeden Moment ein Alien rausschlüpfen. Im Sommer sieht man das sogar unter dem T-Shirt. Und wer weiß, was da noch drin ist. Vielleicht kann man mich inzwischen schon über GPS orten und ich weiß noch gar nichts davon. Elektronische Brustfesseln sozusagen...
Und in der Arztpraxis belauschte ich heute ein Gespräch zwischen zwei anderen Chemo-Patientinnen. Die eine, ganz neu und vor der ersten Chemo, will wissen, was denn nach den Behandlungen mit dem Port passiert. Die andere antwortet, eine Ärztin hätte gesagt, die meisten würden den Port behalten, weil er so schön praktisch wäre. Oh ja, ich kann mir nichts Praktischeres vorstellen, als so ein buckliges Implantat unter der Haut zu tragen, das aussieht, als würde da jeden Moment ein Alien rausschlüpfen. Im Sommer sieht man das sogar unter dem T-Shirt. Und wer weiß, was da noch drin ist. Vielleicht kann man mich inzwischen schon über GPS orten und ich weiß noch gar nichts davon. Elektronische Brustfesseln sozusagen...
zuckerwattewolkenmond - Mi, 22:48