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Dienstag, 29. Mai 2012

Dickichte

So wenig Zeit für zu viele Gefühle,
ich pflanzte sie und sie wurden der Wald,
in dem ich mich verlief
Hier traf ich den Minotaurus
- er sah mich nicht -
ein Speer stak in seinem Nacken,
ein Halbmond krönte sein Haupt
Laß uns die Zeit mehren und ernten,
so lange sie noch ungetrübt
von blutigen Schatten fließt
Laß uns pflanzen das Erkennen,
auch im Dunkeln trägt es Blüten,
die duftenden Pfade der Ariadne.

Der Ouzo

knallt weg. Man merkt, daß ich lange keinen Alkohol mehr zu mir genommen habe. Letztes Weihnachten eine Packung Tropfen in Nuss und das war es schon. Vormittags bei der Zahnärztin, die wieder meinen Nerv traktiert hat. Der Juni ist inzwischen auch mit Terminen voll, aber ich bin schon froh, wenn die Füllung bis dahin hält. Abends Geburtstagsfeier beim Griechen. Die Portionen waren so groß, daß ich doch mal einen Schnaps mitgetrunken habe, und jetzt habe ich den Salat. Der Ouzo macht weinerlich. Doch was mich zum Weinen bringt sind weniger persönliche Dinge, als vielmehr die Diskussionen, die man hier in einigen Blogs finden kann, aber auch ein paar andere Dinge, die ich seit dem Wochenende im Internet gelesen habe Es ist so traurig. Oder ich sehe das falsch und bin mal wieder zartbesaitet. Vielleicht sollte ich mir Interneturlaub gönnen. Bin urlaubsreif... (generell - einsame Insel wäre gut)