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Montag, 26. Februar 2018

Mein Tigerparadies

d.h. das Katzenhochbett, das ich niemals bauen werde, nimmt langsam Gestalt an. Und zwar so, daß ich es sogar schon zeichnen kann. Grundlage sind erst einmal eine abgerundete Eckplatte, die auf zwei senkrechten Brettern, sowie an der Wand befestigt wird. Natürlich braucht man dazu eine leere Zimmerecke, am besten neben der Heizung, da Katzen die Heizung lieben, und ein Heizungskörbchen in die Ecke mit einbezogen werden kann. An den senkrechten Brettern werden kleine Absätze befestigt, auf welche die Katze springen kann, um nach oben zu gelangen. Das ganze wäre ungefähr ein halbes Zimmer hoch. Oben auf das Bett kommt ein abgerundeter Katzentunnel inklusive integrierter Haarbürste, davor ein Liegekissen. Unten an der Platte wird ein Schaukelkörbchen befestigt. Etwa in derselben Höhe wie das Körbchen oder etwas höher entsteht eine kleine Galerie, von der aus man in das Körbchen springen kann. Unten auf dem Fußboden entsteht an der Wand entlang eine zweite Galerie, auf die man Katzengras stellen kann, und unter welche kleine Mauselöcher installiert werden, in welche Plüschmäuse o.ä. kommen. An den inneren Seiten der Bretter wird Kokosmatte o.ä. zum Kratzen befestigt. Natürlich darf auch ein alter Pantoffel nicht fehlen. Dieser wird als Aufbewahrung für ein oder mehrere Bälle darin aufgehängt, sollte aber abnehmbar sein. Nun ja, die Katze davor schaut noch etwas skeptisch, das sieht man an der aufgerichteten Schwanzspitze, aber das wird schon. Und wieder erfolgreich, aber vollkommen sinnlos prokrastiniert.

Tigerparadies