Alien
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Ich bin selbstmitleidig? Na und?
Ich habe die Erlaubnis dazu.
Ich gebe sie mir selbst.
Ich möchte in anderen Booten fahren.
Ich möchte in anderen Schuhen laufen.
Ich mag meine nicht mehr.
Ich könnte sterben.
Ich könnte leben und meinen Kummer begraben.
Ich kann beides nicht.
Was weißt du schon?
Die Sterne ūber mir, die interessiert das nicht.
Das Meer zu meinen Füßen interessiert das nicht.
Ich lasse mich fallen in ihre Arme.
Ich lasse mich fallen in ihre schwarzen Tiefen.
Alles darf sein.
Alles darf ich wollen.
Es ist egal.
Es ist egal, was ich fühle.
Es ist egal, was ich denke.
Es ist egal, was ich will.
Ich gehe kleine Schritte, doch ich komme an.
Irgendwo.
Namesi (Gast) - Sa, 23:47

Das zeigt,

das auch Betroffenheitslyrik seine Berechtigung hat, über die eigene Befindlichkeit hinaus. Kurzum, mir gefällt das Trotzige im Text (und ich meine mit "trotzig" nicht ein Troztköpfchen).

Warum

sollte Betroffenheitslyrik auch keine Berechtigung haben? Alles hat Berechtigung, ob es jedem gefällt, ist etwas anderes.
Chutzpe - So, 21:08

Fühlen lässt sich nie vergleichen und jede Realität kann immer nur subjektiv sein

Geh einfach deinen Weg

Klar doch!

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