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Fünfer-Typen

Gerade habe ich noch zwei andere kurze Beschreibungen für Fünfer-Typen gefunden. Auch sehr überzeugend, da sie meine Einstellungen erstaunlich gut wiedergeben.


Der Beobachter wahrt emotionale Distanz zu anderen, schützt die Privatsphäre, lässt sich nicht ein. Er gibt vor, «nichts zu brauchen» - ein Abwehrmechanismus, um nicht in etwas hineingezogen zu werden. Verbindlichkeiten und die Bedürfnisse anderer erschöpfen ihn. Verpflichtungen ordnet er wie in Schubladen ein; er ist losgelöst von Menschen, Gefühlen und Dingen. Menschen dieses Typs können, wenn sie weiter entwickelt sind, ausgezeichnete Entscheidungsträger, zur hohen Abstraktion begabte Theoretiker und asketische Mönche sein.
Leitspruch: «My home is my castle.»
Wurzelsünde: Habsucht, Neigung, geistigen und materiellen Besitz zu horten.
Lebensaufgabe: Lernen, sich leidenschaftlich zu verlieben.


Verpflichtungen jeder Art hasse ich, sogar wenn es sich nur um irgendwelche festen Termine handelt, und sie erschöpfen mich tatsächlich. Ich versuche ihnen möglichst zu entgehen. Ich bin zwar alles andere als losgelöst von Gefühlen, aber von Menschen durchaus. Das ist etwas, was mir selbst immer etwas Angst macht. Doch ob ich zum asketischen Mönch geeignet bin? Ich weiß ja nicht. Zur Askese neige ich nun überhaupt nicht, bzw. nur, wenn ich viel Arbeit habe.
Wenn meine Lernaufgabe allerdings ist, mich leidenschaftlich zu verlieben, so habe ich mein Soll wohl schon 3-4 mal übererfüllt.*gg*

Geiz. Verinnerlichte Angst – Furcht vor Gefühlen.

Die Weltsicht: " Die Welt ist zudringlich. Ich muß allein sein, um denken und auftanken zu können."

Kindheit: Hat gelernt, sich zuzumachen und zurückzuziehen, um zu überleben.

Ausrichtung der Aufmerksamkeit: Was wollen die anderen von mir?

Spirituelle Hindernisse: Das Horten von spirituellem Wissen, von Zeit und persönlichem Raum.

Wachstumschance: Den Unterschied zwischen intellektuellem Wissen und spirituellen Wachstum wahrnehmen.

Was helfen kann: Wahrnehmen, wenn Gedanken und Emotionen vor anderen verborgen werden. Den Unterschied zwischen Ideen und gelebten Erfahrungen wahrnehmen. Aktivitäten finden, die den Körper, Herz und Verstand zusammenbringen.


Ich muss allein sein - ja, immer wieder. Ich habe das Gefühl, dass ich das Alleinsein brauche, um mich in meiner Identität zu erneuern. Und zudringlich empfinde ich die Welt manchmal durchaus. Meine wohl am häufigsten gefragte innere Frage: Was wollen die denn alle von mir?
Wie man Zeit horten kann, hätte ich aber tatsächlich unheimlich gerne gewußt. Denn nichts würde ich lieber tun, wenn ich könnte.

Den Unterschied zwischen Ideen und gelebten Erfahrungen wahrnehmen. Aktivitäten finden, die den Körper, Herz und Verstand zusammenbringen.

Ich habe schon immer gemerkt, dass mir Schreiben alleine nicht gut tut. Schließlich ist das Leben da, um gelebt zu werden und nicht um es zu schreiben. Deshalb lasse ich mir meine anderen weltlichen Zerstreuungen nicht nehmen. *gg*
engelsflug - Do, 09:52

Erstaunlich was eine Zahl so alles über einen aussagen kann...ich werde mich zu freier Zeit auch mal mit diesem Test beschäftigen, klingt total interessant...

Noch´n, etwas witzigeren, Test ;-)


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