Ja, dieser Gedanke kommt wohl vielen irgendwann mal. Aber das interessante an obigem Gedanken ist vor allem, dass man halt nicht nur, so wie man nichtphysische Dimensionen mit seinen Gedanken schafft und ähnlich symbolisch wie Träume deuten kann, ebenso die physische Realität mit seinen Gedanken schafft und alles, was einem darin begegnet genauso symbolisch deuten kann. Das erinnert an das Schamanen- oder Heidentum, wo auch äußere Ereignisse, wie zum Beispiel der Vogelflug, das Aussehen von Innereien oder ähnliches, als Zeichen für die Zukunft, bzw. als Zeichen der Götter gedeutet werden. Es gibt ja auch Traumdeutungen, die sowohl für Träume als auch im früheren Aberglauben Anwendung finden. Ich glaube manchmal, dass der sogenannte Aberglauben im Ansatz gar nicht so verkehrt ist, nur dass halt persönliche Erfahrungen in allgemeingültige Regeln gepresst wurden und das psychologische und persönliche Element völlig vernachlässigt wurde.