42
und schon die ersten schlechten Nachrichten. Von einer Kollegin erfuhr ich, daß eine andere Kollegin zwei Suizidversuche hinter sich hat. Das schockiert mich, wundert mich aber weniger. Mich wundert es eher, daß es nicht noch mehr solche Vorfälle gibt (diejenigen, die sich zu Tode saufen, mal nicht eingerechnet), bei dem, was sie mit dem Personal machen. So richtig wird einem das erst bewußt, wenn man es mit Abstand sieht. Ist man mitten drin in der Mühle, ist man viel zu beschäftigt damit zu funktionieren, um über irgendetwas nachdenken zu können. Vielleicht ist das ja gewollt.
Und die Krankenkasse wird auch immer frecher und erhöht zum Geburtstag die Beiträge einfach mal um 10 Euro, mit der Behauptung, mein Einkommen hätte sich geändert, obwohl ich ihnen nachgewiesen habe, daß sich da nichts geändert hat. Da kommt Freude auf, wenn man wieder Einsprüche schreiben darf. Vielleicht ist Einsprüche schreiben ja der Sinn des Lebens, neben 42.
Und die Krankenkasse wird auch immer frecher und erhöht zum Geburtstag die Beiträge einfach mal um 10 Euro, mit der Behauptung, mein Einkommen hätte sich geändert, obwohl ich ihnen nachgewiesen habe, daß sich da nichts geändert hat. Da kommt Freude auf, wenn man wieder Einsprüche schreiben darf. Vielleicht ist Einsprüche schreiben ja der Sinn des Lebens, neben 42.
zuckerwattewolkenmond - Mo, 11:23
42 ist nicht so schlecht, wie es sich zuerst anfühlt, die Jahre danach sind nämlich meistens auch nicht besser. :-D
Und auf die Vermutung Vielleicht ist Einsprüche schreiben ja der Sinn des Lebens, neben 42. kann ich nur antworten: Nein! Höchstens in einer von Kafka gezeugten bürokratisch-amoklaufenden Irrsinnswelt.
Ansonsten immer dran denken, wenn der Fehler eindeutig auf deren Seite liegt, auch die entstehenden Gebühren für deswegen notwendige Telefonate und Porto, schön brav den Nasen von der Kasse in Rechnung stellen.
Frechsein ist nämlich keine Einbahnstraße.
Noch einen schönen Burzeltach von Ihnen Ihrm
Blödbabbler
Nicht nachträglich,