Es tut mir sehr leid,
aber ich kann die allgemeine Euphorie über den Wahlsieg von Barack Obama nicht teilen. Zwar halte ich ihn für das kleinere Übel, aber mehr auch nicht. Und das liegt nicht daran, daß er farbig ist - würde Louis Armstrong noch leben und hätte kandidiert, was ja auch unter Unterhaltungskünstlern vorkommen soll, hätte ich keinerlei Bedenken. Aber Barack Obama ist mir irgendwie nicht geheuer, ich könnte jedoch nicht benennen, woran das liegt. Er ist ebenso glatt wie seine Wahlkampfmethoden und der Ehrgeiz, der in ihm steckt, muß immens sein. Wobei das bei amerikanischen Präsidenten sicher nichts Neues ist, aber trotzdem - ich glaube rein intuitiv, er ist noch einen Zacken schärfer als manch anderer. Ich weiß, dies ist ein völlig unqualifizierter Beitrag zu diesem Thema, aber ich schreibe ja hier sowieso keine qualifizierten Beiträge, wie allgemein bekannt ist.
zuckerwattewolkenmond - Mi, 18:40