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Achterbahn-Reise

Irgendwo unterwegs treffe ich die Psyonk und erfahre bei dieser Gelegenheit, daß ihr wirklicher Name ein ganz anderer ist, als der, den ich kenne. Sie redet auch etwas anders mit mir, im Grunde wie mit einem Kollegen. Ich denke mir, daß sie vielleicht anfangs das Bedürfnis hatte, sich zu schützen.

Direkt hinter der Frontscheibe einer U-Bahn sitze ich mit einer Frau, so als wären wir die Bahnführer. Wir haben jedoch keinerlei Kontrolle über die U-Bahn, der eigentliche Bahnführer bleibt unsichtbar. Ich kann in der Dunkelheit die Gleise einer Hochbahnstrecke in schwindelerregender Geschwindigkeit auf mich zukommen sehen. Die U-Bahn brettert wie eine Achterbahn Täler hinunter, um sich dann wieder hinaufzuschwingen. Wir werden ordentlich durchgeschüttelt. Obwohl ich relativ relaxt, mit den Füßen an der Frontscheibe abgestützt, dasitze, ist mir doch recht mulmig zumute. Aber ich versuche dem unsichtbaren Zugfahrer zu vertrauen, indem ich mir denke, daß er sicherlich weiß, was er tut. Die Frau neben mir im Sitz hat die Augen geschlossen. Ich frage sie, wie es ihr geht und sie lächelt tapfer. Ich weiß jedoch, daß sie unter Reiseübelkeit leidet.
An unserem Zielort angekommen, nimmt sie etwas gegen die Übelkeit ein und wir müssen wie in einem Flughafen unsere Gepäckstücke abholen. Diese haben sich miteinander so verheddert, daß sie kaum zu entwirren sind.

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