Wer sagt's denn - alle Fragen und Verzögerungen haben sich in Wohlgefallen aufgelöst und mein Buch ist auf Platz 1 der Gratis-Ebook-Bestsellerränge bei Amazon. Meinetwegen könnte es jetzt so weiter gehen. Zumindest hoffe ich, daß sich der vorübergehende Run auf das Ebook auch in klitzekleiner Form noch etwas fortsetzt, wenn dieses wieder einen Preis hat. Es wäre ja bereits ein Erfolg, wenn ich von meinem selbst geschriebenen Roman nicht nur Briefmarken, sondern sogar den neuen Zumba-Kurs an der Volkshochschule bezahlen könnte. Das wäre dann beinahe so wie damals, vor vielen, vielen Jahren, als ich meinen ersten Arbeitslohn bar auf die Hand erhielt. Xtme.de schreibt zu meinem Thriller:
"Kira entdeckt eigenartige Dinge in ihrer Wohnung, als den Wänden sie mit Gips und Leimfarbe bewaffnet zu Leibe rückt. Und da ist auch noch ein eigenwilliger Nachbar, dessen Lebenswunsch es ist, die perfekte Bratkartoffel hinzukriegen. Und gleichzeitig ist diese KOMÖDIE (!) um einen mysteriösen Goldschatz spannend, raffiniert und ausgesprochen farbig geschrieben." Na gut, vielleicht sollte ich das Fach wechseln und künftig Komödien schreiben.
Doch lauert nun eine andere Gefahr da draußen, denn irgendetwas hat es auf Füße abgesehen, vermutlich der Schlimme-Füße-Wurm, der gerade drin ist. Meine Mutter erwischte eine Bänderzerrung und weil sie die Füße nicht still halten kann und will, hatte sie sich aus der Schonhaltung heraus den anderen Fuß auch noch überlastet, so daß sie gar nicht mehr laufen kann. Die Freundin von meinem Kumpel hat sich den Knöchel und eine andere Bekannte zwei Zehen gebrochen. Und weitere zwei Leute humpeln ebenfalls verdächtig herum. Meine Füße sind zum Glück noch heile und ich hoffe das bleibt so, denn nächste Woche fängt der oben erwähnte Zumba-Kurs an. Da möchte ich nicht kurz vorher oder währenddessen in das Versehrtenlager wechseln, das wäre ärgerlich. Schade nur, daß Fukushima schon wieder leckt, aber irgendetwas ist ja immer.