Durchbruch
Schwer trägt der Himmel,
schwer, zu schwer, und so
schlingt er sich um Kirchturmspitzen,
ruht auf der nackten Bäume
Arme, still emporgereckt.
Grau und müde von der Last
liegt er auf den Häusergiebeln,
wo die Winterraben sitzen,
ihr Gefieder, nachtdurchtränkt,
weich die matten Wolken streift,
die nicht länger halten wollen
das Gewicht des kalten Schnees.
Und hevor bricht aus der Trübe,
aus des Himmels müdem Weh,
ein perlend weißes Lichterheer.
schwer, zu schwer, und so
schlingt er sich um Kirchturmspitzen,
ruht auf der nackten Bäume
Arme, still emporgereckt.
Grau und müde von der Last
liegt er auf den Häusergiebeln,
wo die Winterraben sitzen,
ihr Gefieder, nachtdurchtränkt,
weich die matten Wolken streift,
die nicht länger halten wollen
das Gewicht des kalten Schnees.
Und hevor bricht aus der Trübe,
aus des Himmels müdem Weh,
ein perlend weißes Lichterheer.
zuckerwattewolkenmond - So, 15:49
Trackback URL:
https://weltentanz.twoday.net/stories/durchbruch/modTrackback