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Rauhnachtstraum, der zweite

In der letzten Nacht träumte ich davon, wie die Kellner eines großen Caféhauses mit vielen Balkonen Stühle und Tische nach draußen räumten und begannen, die Balkone neu zu bepflanzen. Wenn es stimmt, daß das Geträumte der zweiten Rauhnacht im Februar in Erfüllung geht, dürften wir einen sehr sehr kurzen Winter haben. In der vorletzten Nacht, also der für Januar, träumte ich allerdings von Glatteis.
Chutzpe - Fr, 19:47

Ich habs bereits wieder verpasst, habe jedoch an gestern und heute Nacht auch keine Traumerinnerung.

Pünktlich zu wichtigen Zeitpunkten verschwinden meine lebhaften Träume.

Blöd, aber im Grunde

geht es mir genauso. Statt aufschlußreicher Träume habe ich pünktlich in den Rauhnächten nur noch Träume über das Wetter. ;o)
Chutzpe - Fr, 23:37

Ungerecht, oder nicht?
g a g a - Sa, 14:35

Dann könnte man ja die Blumentöpfe wieder auf den Balkon stellen! (die ich nebenbei noch gar nicht reingestellt habe... heute Nacht soll es sogar Minusgrade geben, hm) Träum mal schön weiter - wenn es im März oder April dann noch mal Frost gibt, spare ich mir die Aktion! Nebenbei finde ich recht interessant, wie unterschiedlich die Rauhnachts-Divinatoren zu zählen anfangen. Manche mit der Sonnwende, andere mit dem christlichen Heilig Abend... kann man wahrscheinlich halten wie der Dachdecker! Ich wasche immer gerne aus Rebellionsgründen extra Wäsche in der Zeit. Da zeigen sich meine kleinen Teufelshörnchen. Aber ich hoffe trotzdem, dass ich dadurch nicht für die Weltkatastrophen verantwortlich bin.

Natürlich

kann man das halten wie ein Dachdecker. Hauptsache, die eigenen Bezugspunkte stimmen und das Ergebnis dann hoffentlich auch.
Wenn es nötig ist, wasche ich ebenfalls Wäsche in dieser Zeit. Allerdings finde ich so einen Aberglauben gar nicht verkehrt, der einem den offiziellen Vorwand dazu gibt, mal ein paar Tage gar nichts zu tun. Sollte es viel mehr davon geben. ;o)
g a g a - Sa, 17:20

Meine hochwissenschaftlichen Analysen haben ergeben, dass das Nicht-Wäsche-wasch-Gebot vor der Erfindung des elektrischen Vollwaschautomaten erlassen wurde. Ich habe mit dieser Tätigkeit ja im Prinzip nichts zu tun. Der Apparat wäscht allein. Ich gebe ihm in meiner unermesslichen Großzügigkeit nur die Gelegenheit, sich seiner Bestimmung gemäß zu entfalten. Für so eine Maschine ist das im Grunde wie Spazierengehen. Ein wenig Bewegung braucht die Kreatur!
Chutzpe - Sa, 17:56

Mir gefällt der Brauch mit der Neu-Entfachung des Herdfeuers gut.

Also

für meine Begriffe vom Nichtstun ist das ständige Bücken, das Wäsche aufhängen und Wäsche zusammenlegen schon lästig. Aber ich bin ja auch besonders faul. ;o)

@Chutzpe:

Ich entfache hier mein Herdfeuer jeden Tag im Jahr aufs Neue. Gasherd halt. ;o)
g a g a - Sa, 20:32

Ich erwäge ein online-Seminarangebot "Hauswirtschaft für Faule"! Ständiges Bücken? Bei welcher Gelegenheit soll das stattfinden? Meinst du etwa den Vorgang, das fertig gewaschene Wäscheknäuel aus der Maschine zu befördern? Ich habe so eine Frontlader-Maschine mit einem Bullauge, die direkt neben der Duschwanne steht. Ich bücke mich 1 x, mache die Klappe auf, zerre den ganzen Wust komplett mit einem Schwung in die Duschwanne, wo die Sache erst mal ruht. Das ist ungefähr ein Vorgang von zehn bis fünfzehn Sekunden. Dann ruhe ich mich natürlich erst mal wieder ausgiebig von dieser Tätigkeit aus. Wenn ich dann irgendwann mal wieder ins Badezimmer muss, zum Händewaschen zum Beispiel, habe ich natürlich längst vergessen, dass da dieser interessante Wäscheberg liegt, aber neugierig wie ich bin, nutze ich die Gelegenheit, um mich zu überzeugen, ob es sich womöglich um frisch gewaschene Wäsche handeln könnte. Was in der Regel der Fall ist. Dann nehme ich mit neuem Schwung die Kleiderbügel auf einmal aus dem Schrank, wo das Zeug im Trockenzustand sowieso drauf hängt. Also alle Oberteile, sagen wir fünf Stück, und hänge sie auf die Bügel, in der Wohnung verteilt, wo ich gerade sowieso vorbeikomme, auf dem Weg zurück zu meinem Ruheplatz. Die zwei, drei Hosen und die Unterwäsche kann noch eine Weile liegen bleiben, bis ich wieder mal ins Badezimmer komme. Das sind jeweils Vorgänge, die unter einer Minute dauern. Beim dritten oder vierten Gang ins Badezimmer, der sich zufällig ergibt, nehme ich das letzte Knäuel der Socken oder Unterwäsche und kippe den Kleinkram auf ein bis zwei Heizkörper. Summasummarum: 3 bis 4 Minuten Haushaltarbeit in punkto Wäschepflege. 1 x die Woche. Das war jetzt schon der erste Crash-Kurs, mein nachträgliches Weihnachtsgeschenk! 2015 dann Körperpflege und Abwasch!

Schön für dich,

aber es gibt auch Leute, die solch eine kleine Wohnung haben, daß im Badezimmer kein Platz für eine Waschmaschine und schon gar nicht eine Duschwanne haben. Das ganze Zeug mit einem Schwung auf den Küchenfußboden zu zerren, wäre ziemlich kontraproduktiv. Außerdem habe ich auch nicht so viel oder große Heizkörper, daß diese für meine Wäsche reichen. Ich muß dafür immer noch einen Wäscheständer aufstellen und jedes Teil einzeln über die Streben fädeln. Und nasse Sachen würde ich niemals an einen Schrank hängen. Die sollen bei mir etwas länger halten.
g a g a - Sa, 22:31

ich hänge die Sachen nicht klatschnass auf, die sind doch geschleudert und nur feucht und nicht an oder in Schränke. Ich habe im Flur so ein paar Bücherregale über den Türstöcken, da können die Sachen wunderbar freischwebend baumeln. Wäscheständer kann ich nicht mit meinem Schönheitsbedürfnis vereinbaren. Das erinnert mich auch zu sehr an meine Kindheit, in der meine Mutter gefühlt jeden Tag mit Wäscheklammern hantiert hat. Das macht mich dann ganz traurig. Und das muss ja nicht sein. Und ich hätte auch gar keinen Platz, so ein Ding unsichtbar wegzuräumen. Meine Wohnung ist nämlich auch nicht riesig. Und ich habe weder einen extra Dachboden noch einen Keller und auch keine Besenkammer. Aber ich will nicht jammern.

Ich habe leider

keine frei schwebenden Bücherregale, mir bleibt nur ein Wäscheständer. Ich kann nicht behaupten, daß er mir gefällt, zumal ich in der kleinen Kammer, wo ich ihn aufstelle, kaum noch dran vorbeipasse. Und die Sachen sind zwar geschleudert, aber für Schranktüren immer noch zu naß, ganz besonders wenn im Woll- und Schonprogramm gewaschen.
Chutzpe - Sa, 23:46

Das ist ja nun wieder nicht so gut - das Herdfeuer sollte durchs Jahr nicht ausgehen ;-)

Wir hier haben Gemeinschaftswaschmaschinen wie in CH üblich und die stehen im Keller - im Bad hätte es auch keinen Platz, hatte ich aber andernorts auch schon. Und die Wäsche hänge ich in der Waschküche auf seit wir das 3. Zimmer fürs Kind brauchen.

@Chutzpe:

Das würde aber ganz schön ins Geld gehen. ;o)

Eine Waschküche oder Dachboden oder ähnliches gibt es in meinem Haus überhaupt nicht. Aber wenn es im Keller sowas gäbe, würde ich auch ziemlich kotzen, deshalb vier Treppen hoch und runter zu latschen. Dann lieber Wäscheständer in der Kammer.
Chutzpe - So, 01:22

Schon klar.

Ja würd mich auch nerven - trotzdem würde ich unten hängen, denn trockene Wäsche lässt sich leichter hoch tragen.
Das ist so ein typischer CH-D-Unterschied :-D
speedhiking - So, 12:29

Täumte heute morgen von Roberto Blanko in schwarzem Smoking mit blütenweißem Hemd und rätselte noch im Traum darüber, warum er denn 'blanko' heißt, wo er doch ein Schwarzer ist?

Na, das wird ja mal ein Jahr! (Denke ich vielleicht zuviel in Schwarzweiß?)

Die letzte Frage

können Sie sich nur selbst beantworten. ;o)
Chutzpe - So, 19:10

Roy Black war ja auch der König der Schwarzen *gnihihi*
speedhiking - So, 19:16

Ach so! Jetzt!

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