Rauhnachtstraum Nr. 2 - Februar
In der Wohnung eines Schriftstellers treffen ich und einige andere Besucher zusammen. Es ist beengt und man ißt aus Schälchen Kirschkompott. Am Ende des Traumes, als ich in die Wohnung zurückkehre, gleicht sie einem Schlachtfeld und die Besucher haben es sich auf Matratzen gemütlich gemacht, um dort zu übernachten, während die kaputten Möbel auf der Treppe diese versperren. Da ich nicht hier übernachten will, muß ich ziemlich viele Hindernisse, Balken und Bretter überwinden. Zwischendurch bin ich auf der Suche nach einem Kamm und werde zu einer dreckigen Spelunke geschickt, in der gerade zwei Köche am Kochen sind, die eher wie Seeräuber aussehen. Durch eine Durchreiche hindurch frage ich nach dem Kamm und der eine schickt den anderen, der zusätzlich Barbier ist, zu mir nach draußen. Allerdings hat er keinen Kamm dabei, sondern seine Kochlöffel, tastet meine Kopfhaut ab und fragt mich, ob ich Läuse hätte. Ich verneine und er klopft mir mit seinem Kochlöffel prüfend auf den Schädel. Dann fällt ihm ein, daß er gerade keine Lust hat, Haare zu schneiden und geht wieder in die Spelunke hinein. Vor der Tür dreht er sich noch einmal um und erklärt, daß beim nächsten Mal zwanzig Prozent der Haare abgeschnitten werden. Und was ist nun mit einem Kamm? Mehr wollte ich eigentlich gar nicht!
Lenormand-Karten: Buch und Reiter
Lenormand-Karten: Buch und Reiter
zuckerwattewolkenmond - Do, 14:01
Hast du schon eine Übersetzungsidee, wie sich der Februar demzufolge dramaturgisch präsentieren könnte? Ist ja ganz schön Kraut und Rüben!
Na
Haare "wichtig" in dem Sinne "wichtiger als im Januar und voraussichtlich März bis Dezember" nehme ich an. Sofern nicht noch haarigere Träume folgen. Eventuell ein neuer flotter Haarschnitt! Nun sind ja noch rund vier Wochen Zeit, sich über verschiedene Varianten zu informieren. Das sollte zu schaffen sein.
;-)))
Im Grunde
Ich finde Ponyfrisuren sehr putzig und frech, wenn mich die Haare nicht auf der Stirn kitzeln würden und ich sie dauernd aus dem Gesicht schieben würde, hätte ich auch mal eine Ponyfrisur.
Du bist ja nicht im Stress. Kannst ja machen was du willst, wie Pippi Langstrumpf! Man muss auch mal gegen das Orakel rebellieren. Ich zum Beispiel rebelliere gegen die Vorschrift, dass man keine Wäsche zwischen den Jahren waschen soll usw. usf. Habe heute mit Begeisterung die ganze Wohnung gestaubsaugt und Wäsche gewaschen. Morgen wasche ich wieder! Schon aus Trotz ;-)
Würde ich