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Rauhnachtstraum Nr. 2 - Februar

In der Wohnung eines Schriftstellers treffen ich und einige andere Besucher zusammen. Es ist beengt und man ißt aus Schälchen Kirschkompott. Am Ende des Traumes, als ich in die Wohnung zurückkehre, gleicht sie einem Schlachtfeld und die Besucher haben es sich auf Matratzen gemütlich gemacht, um dort zu übernachten, während die kaputten Möbel auf der Treppe diese versperren. Da ich nicht hier übernachten will, muß ich ziemlich viele Hindernisse, Balken und Bretter überwinden. Zwischendurch bin ich auf der Suche nach einem Kamm und werde zu einer dreckigen Spelunke geschickt, in der gerade zwei Köche am Kochen sind, die eher wie Seeräuber aussehen. Durch eine Durchreiche hindurch frage ich nach dem Kamm und der eine schickt den anderen, der zusätzlich Barbier ist, zu mir nach draußen. Allerdings hat er keinen Kamm dabei, sondern seine Kochlöffel, tastet meine Kopfhaut ab und fragt mich, ob ich Läuse hätte. Ich verneine und er klopft mir mit seinem Kochlöffel prüfend auf den Schädel. Dann fällt ihm ein, daß er gerade keine Lust hat, Haare zu schneiden und geht wieder in die Spelunke hinein. Vor der Tür dreht er sich noch einmal um und erklärt, daß beim nächsten Mal zwanzig Prozent der Haare abgeschnitten werden. Und was ist nun mit einem Kamm? Mehr wollte ich eigentlich gar nicht!

Lenormand-Karten: Buch und Reiter
g a g a - Fr, 02:24

Wollte ich heute nachmittag launig kommentieren, da ging nix.

Hast du schon eine Übersetzungsidee, wie sich der Februar demzufolge dramaturgisch präsentieren könnte? Ist ja ganz schön Kraut und Rüben!

Na

wahrscheinlich wird er sich wie Kraut und Rüben präsentieren und Haare werden im Januar und Februar auf alle Fälle wichtig sein. ;o)
g a g a - Fr, 14:43

Du Meisterin der Divination...!
Haare "wichtig" in dem Sinne "wichtiger als im Januar und voraussichtlich März bis Dezember" nehme ich an. Sofern nicht noch haarigere Träume folgen. Eventuell ein neuer flotter Haarschnitt! Nun sind ja noch rund vier Wochen Zeit, sich über verschiedene Varianten zu informieren. Das sollte zu schaffen sein.

;-)))

Nicht ganz - nicht wichtiger als im Januar, denn im Januar waren Haare ebenfalls ein Thema, bzw. werden sein. Schließlich fragte ich mich im Traum, ob ich mir meine Haare auch mal färben sollte.
g a g a - Fr, 17:44

im Januar färben, muss ja nicht so was bombenfestes sein, eventuell gestattet das Universum auch eine Tönung, die sich wieder rauswäscht, oder so eine harmlose Henna-Spielerei. Gibt's ja auch in Braun. Auf jeden Fall könnte man mal einen Kamm im Januar-Budget einplanen. Wenn die Farbexperimente dann durchexerziert sind, kann im Februar die Schere ran. Spitzen schneiden gilt ja auch als Haareschneiden, wenn sich die Lust auf größere Verändeungen in Grenzen hält.

Im Grunde

habe ich gerade null Bock auf solche Aktionen, aber was nicht ist, kann ja noch werden, zumal mich durchaus sehr oft die Frage beschäftigt, was ich mit meinen Haaren anstellen soll. Irgendwie ist das mit dem Pony gerade nicht optimal, sollte ich ihn also doch herauswachsen lassen? Dann brauche ich aber auf jeden Fall wieder eine Volumenwelle. Ich schätze mal, daß mich dieses Problem sicher das gesamte nächste Jahr in Anspruch nehmen wird, weil ich erst noch ein paar Ponyformen ausprobieren möchte. ;o)
g a g a - Fr, 21:17

Oh - "Ponyformen ausprobieren" klingt schick!
Ich finde Ponyfrisuren sehr putzig und frech, wenn mich die Haare nicht auf der Stirn kitzeln würden und ich sie dauernd aus dem Gesicht schieben würde, hätte ich auch mal eine Ponyfrisur.
Du bist ja nicht im Stress. Kannst ja machen was du willst, wie Pippi Langstrumpf! Man muss auch mal gegen das Orakel rebellieren. Ich zum Beispiel rebelliere gegen die Vorschrift, dass man keine Wäsche zwischen den Jahren waschen soll usw. usf. Habe heute mit Begeisterung die ganze Wohnung gestaubsaugt und Wäsche gewaschen. Morgen wasche ich wieder! Schon aus Trotz ;-)

Würde ich

ich auch machen, wenn ich Lust dazu hätte. Aber wenn ich keine Lust habe, finde ich Aberglauben als Ausrede geradezu ideal. ;o)
g a g a - Fr, 22:11

Würde ich exakt genauso halten! Clever!

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