Selbstversuch Turrón | Torrone
Durch die Biobox Food & Drink im Oktober bin ich mit einer exotischen Leckerei angefixt worden, nämlich dem Turrón aus Spanien, in Italien bekannt als Torrone. Ich finde, das Zeug schmeckt besser als jede Schokolade. Seit ich das kenne, hat Schokolade bei mir (fast) ausgedient. Leider gibt es diese Spezialität hier aber nicht an jeder Ecke. Man kann verschiedene Varianten im Internet bestellen, was ich auch getan habe, doch es stört mich ein bißchen, daß die Riegel oft so dick sind, daß ich Angst um meine Zähne bekomme. Dazu sind sie außerdem teuer, obwohl diese Art von Nougat eigentlich nur aus ganzen Mandeln, Zuckerarten und Eiklar besteht. Deshalb dachte ich mir mal wieder, es könne doch nicht so schwer sein, das selbst zu machen, und am besten gleich so, wie ich es am liebsten möchte. Nämlich dünn wie eine Tafel Schokolade und ausschließlich mit Waldhonig gemacht. Ich mag den kräftigen Geschmack des Waldhonig in Verbindung zu den Mandeln besonders gerne.
Ich recherchierte also munter im Internet, war aber bald nicht mehr so munter, weil ich zwar einige Rezepte fand, diese aber wahnsinnig kompliziert oder sagen wir besser umständlich sind. Teilweise auch unnötig umständlich, wenn man zum Beispiel die ganze klebrige Zuckermasse noch kneten soll. Aus diesen Rezepten baute ich mir das für das Gelingen Wichtigste und gleichzeitig für mich Angenehmste zusammen und probierte es dann auf meine Art.
Dafür schüttete ich geschälte Mandeln flach auf den Boden einer Auflaufform - die Mandeln habe ich geschält gekauft, denn ich erinnere mich noch zu gut an das fummelige Mandelhäuten, das mir als Kind gerne übergeholfen wurde. Danach wird der Honig erhitzt und mit Salz steif geschlagenes Eiweiß untergehoben, wenn die Masse fest zu werden beginnt, gießt man sie über die Mandeln. Doch jetzt kommt erst das Schwerste: Diese ganze Chose soll nämlich 10 Tage (!) trocknen (nicht im Kühlschrank). Ich bin aber natürlich sehr neugierig und ungeduldig, ob das auf diese Weise richtig fest wird. Nach fast zwei Tagen ist die Masse so zäh, daß sie sich kaum noch bewegt, ist aber trotzdem nicht fest genug, um sie als Stück zu entnehmen. Und es ist wirklich ein täglicher Kampf und Kraftakt, die Auflaufform nicht einfach kurzerhand auszulöffeln, denn es schmeckt schon jetzt, ist halt nur nicht fest. Ihr müßt mich unbedingt davon abhalten, denn sonst erfahre ich nie, ob echtes Konfekt daraus geworden wäre!!!
Ich recherchierte also munter im Internet, war aber bald nicht mehr so munter, weil ich zwar einige Rezepte fand, diese aber wahnsinnig kompliziert oder sagen wir besser umständlich sind. Teilweise auch unnötig umständlich, wenn man zum Beispiel die ganze klebrige Zuckermasse noch kneten soll. Aus diesen Rezepten baute ich mir das für das Gelingen Wichtigste und gleichzeitig für mich Angenehmste zusammen und probierte es dann auf meine Art.
Dafür schüttete ich geschälte Mandeln flach auf den Boden einer Auflaufform - die Mandeln habe ich geschält gekauft, denn ich erinnere mich noch zu gut an das fummelige Mandelhäuten, das mir als Kind gerne übergeholfen wurde. Danach wird der Honig erhitzt und mit Salz steif geschlagenes Eiweiß untergehoben, wenn die Masse fest zu werden beginnt, gießt man sie über die Mandeln. Doch jetzt kommt erst das Schwerste: Diese ganze Chose soll nämlich 10 Tage (!) trocknen (nicht im Kühlschrank). Ich bin aber natürlich sehr neugierig und ungeduldig, ob das auf diese Weise richtig fest wird. Nach fast zwei Tagen ist die Masse so zäh, daß sie sich kaum noch bewegt, ist aber trotzdem nicht fest genug, um sie als Stück zu entnehmen. Und es ist wirklich ein täglicher Kampf und Kraftakt, die Auflaufform nicht einfach kurzerhand auszulöffeln, denn es schmeckt schon jetzt, ist halt nur nicht fest. Ihr müßt mich unbedingt davon abhalten, denn sonst erfahre ich nie, ob echtes Konfekt daraus geworden wäre!!!
zuckerwattewolkenmond - Sa, 20:12
Ausserdem verständigen wir uns immer mit Händen und Füssen, da nur eine von uns Spanisch spricht.
Da