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Verbotenes Schreiben

Ein großes Haus voller leerer Zimmer und Flure, in welchem ich mich mit einem Grüppchen von Menschen aufhalte, unter ihnen ein Mann aus meiner Sportgruppe. Doch so leer, wie das Haus auf den ersten Blick aussieht, ist es gar nicht, denn es gibt dort Geister(oder heimliche Zuschauer?), die uns beobachten und es gar nicht gerne sehen, daß wir Geschichten schreiben und uns diese gegenseitig vorlesen. Wir dürfen uns nicht dabei erwischen lassen. Deshalb müssen wir uns ständig irgendwo verstecken und ziehen flüchtend durch das Haus, von einem Versteck zum nächsten. Dort, hinter Tischen und Betten kurzzeitig vor den "Anderen" geschützt, schreiben wir, oder lesen laut die geschriebenen Geschichten vor, um sie mit der Gruppe zu teilen. Diese Stunden oder Minuten in den Verstecken sind heimelig und kreativ, erwärmen das Herz, egal wo wir uns befinden und wie unbequem es ist. Aus diesem Grund hören wir nicht damit auf. Aber wir vergessen trotzdem nie, auf der Flucht zu sein und uns verbergen zu müssen.

Bemerkung: Erinnert mich ein wenig an "Fahrenheit 451".
lube - Fr, 23:57

"heimelig und kreativ, erwärmen das Herz" - das klingt so, als würde es den schreibern gefallen und ihnen gut gehen. fahrenheit 451 dagegen ist düster und bedrohlich. in jeder zeile schwingt die angst mit.
das flüchten durch das haus gefällt mir, aber lesen sie die geschichten "leise", "im flüsterton", nicht "laut" vor, wenn sie sich vor entdeckung schützen wollen.
ich glaube, sie denken sehr in bildern.
- nur meine bescheidene meinung.

Träume

sind nicht immer logisch. ;o)

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