die Späher von den oberen Plätzen verziehen sich jetzt langsam in ihre Betten, äh Nester. Endlich bin ich ungestört und unbeobachtet. Hoffe ich doch.
wirklich seinen Namen verdient. Absolut super!
vom 25.6.2007 bis 1.7.2007:
Ihre Seele wächst
Die aktuell laufenden Sterne verunsichern Sie. Aber: Sie lernen viel! Es passieren Dinge und Vorfälle in dieser Woche, die Sie irgendwie aus dem Konzept bringen, die Ihnen klar machen, dass man sich auf nichts und niemanden verlassen kann. Es werden zwar keine dramatischen Dinge passieren, keine Angst, aber die Energien reichen doch aus, um Sie gehörig aus der Bahn zu werfen, Sie kräftig zu verunsichern, Sie ins Wanken zu bringen. Zum Teil läuft es in der Arbeit nicht so rund, häufen sich die Probleme, andererseits aber kommt es auch auf der privaten Ebene zu einer gehörigen Verunsicherung.
Saturn und Neptun wirken in den ersten Tagen der Woche. Die Wirkung der beiden Planeten könnte unterschiedlicher nicht sein. Saturn ist konkret und Neptun löst genau das auf. Sie verlieren den Überblick und auch den Glauben an eine Sache. Sie werden so richtig verunsichert. Ende der Woche verbindet sich dann Neptun, der Bösewicht in diesem Fall, mit Venus in Ihrem Zeichen. Dann schwappt diese Verunsicherung auch auf Ihr Privatleben über. Gehen Sie also eher von einer schwierigen Woche aus!
Im übrigen tragen Saturn und Neptun ihr Gefecht auch noch genau auf meinem Mars aus. Kein Wunder, dass ich mich seit Wochen wie ein schlaffer Sack fühle, mein Energie- und Kraftlevel irgendwo am Nullpunkt hängt, was die kleinsten Handlungen zu einer Herausforderung macht und ich nicht zuletzt meine Zukunft rabenschwarz sehe, manchmal sogar gar keine mehr. Saturn begleitet mich ja nun seit über einem Jahr, was bisher noch recht glimpflich von statten ging, bis auf die Sache mit meinem Vater, schweißtreibenden Renovierungsarbeiten, bei denen er mich aber sehr gut mit Konzentration und Ausdauer unterstützt hat, und unzähligen kleineren Ärgernissen. Aber die letzten drei Monate scheint er im Verein mit Neptun die Zügel noch einmal anzuziehen.
Gerade fällt mir eine astrologische Entsprechung zu meinem heutigen Traum auf, nämlich der Feuersalamander als Symbol für Feuer=Mars und der Totenkopf auf ihm als Symbol für Saturn.
scheint bei Vögeln sehr viel beliebter zu sein als Sesam. Wenn ich Sesambrösel ins Futterhäuschen tue, holen sie sich das Futter noch relativ gesittet und gemächlich. Sobald ich aber Mohnbrösel nehme, wirkt es, als würden sie sich am Futterhäuschen gegenseitig die Augen aushacken, zumindest hört es sich so an. Wahrscheinlich mögen sie den Opiumrausch.
Witzig ist auch, dass sie anscheinend Menschen an ihren Gesichtern erkennen, meine letzten Versuche lassen mich zu diesem Schluß kommen. Liege ich nämlich auf meiner Bank und halte ein Buch vor mein Gesicht, scheinen sie mich gar nicht zu bemerken, kommen angeflogen und lassen sich nur einen Meter entfernt am Häuschen nieder ohne sich stören zu lassen. Liege ich jedoch mit unbedecktem Gesicht auf der Bank, kommen sie zwar angeflogen, schlagen jedoch kurz vor dem Futterhäuschen einen panischen Haken in der Luft, um wild flatternd zu verschwinden. Aber vielleicht liegts ja auch nur daran, dass mein Gesicht so grauslich ist. *gg*
Außerdem habe ich festgestellt, dass die Berliner Spatzen nicht nur Kuchen aus Zimmern klauen, sondern noch ganz andere Tricks draufhaben. Setzt man sich irgendwo auf eine Bank, kommt sicherlich recht bald ein Rudel Spatzen angeflogen, welche sich rund um die Bank niederlassen, diese umzingeln und betont geschäftig auf dem Boden herumpicken. Nur ein einziger pickt nicht, sondern bleibt still sitzen, schaut nach oben und tschiept ohrenbetäubend und unaufhörlich. Hilft dieses Betteln nichts, dann fliegen die anderen fort und nur der Schreihals bleibt immer noch still sitzen, lässt seine Flügel hängen und tschiept noch kläglicher, so dass man glauben muss, er sei verletzt oder krank, vollkommen verlassen und kurz vor dem Hungertod. Hilft das aber immer noch nichts und hat er endlich die Schnauze voll von seinem Theaterspiel, sieht man ihn munter davonflattern und sich zu seinen anderen Komplizen gesellen. Ich frage mich, von wem sich die Spatzen dieses Verhalten wohl abgeschaut haben....