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Montag, 12. November 2007

Kindheitserinnerungen im Fünferpack


drops
Originally uploaded by Weltentanz - Fluchtpunkte im Blickwinkel.

gab es heute im Supermarkt. Die existieren also noch. Ich glaube, die Verpackung ist sogar dieselbe, aber damals konnte man die Stangen einzeln kaufen und eine Stange Zitro oder Pfeffis kostete, wenn ich mich recht entsinne, 0,10 Ost-Pfennig. Genau das richtige für schmale Taschengeldbeutel. Die Drops selbst hatten jedoch eine etwas andere Form, zwar auch rechteckig, aber mit einem ganz dünnen überstehenden Rand, den man mit den Zähnen "abratzen" konnte. Der Rand ist jetzt dicker und die Fläche der Vertiefung kleiner.
Ich vermisse noch immer die Pfefferminzkluten - ich bin zwar kein großer Pfefferminzfan, aber diese Pfefferminzstangen habe ich manchmal ganz gerne gegessen - und das Waffel-Zitroneneis.

Die Liebesbotschaft und der Wohnungseinbruch

Ich habe irgendwelchen Unterricht, wo mein ehemaliger Mitschüler R. aus meiner Abiturklasse der Dozent ist. Wir erhalten eine Klausur zurück. Auf meiner Klausur steht als Bewertung drunter die "Note 3" , was mich etwas enttäuscht, und daneben, abgegrenzt durch ein "privat" - als würde es so niemand anderes lesen können -: Ich hab dich lieb.

Zu Hause in meinem Bett. Plötzlich kommen Frau H., eine Nachbarin, und eine fremde Frau mit Staubsauger zur Tür herein. Vor Schreck stehe ich wie eine Eins und decke schnell ein wenig Kram zu, der herumliegt. Die Frau will bei mir staubsaugen, denn neuerdings ist dieses Sache des Vermieters und der schickt dafür eine Putzkraft. Sie war auch schon zweimal da, allerdings nervt mich gewaltig, daß sie einfach so Zutritt zu meiner Wohnung hat und vorher weder klingelt noch klopft. Zum einen erschrecke ich jedes Mal und zum anderen ist es mir auch etwas peinlich, daß es nicht immer ganz ordentlich bei mir ist. Heute geht es zum Glück. Außer, daß der ganze Couchtisch voller Schokoladenostereier liegt, ist es relativ aufgeräumt. Trotzdem bin ich durch meinen Schreck ziemlich aufgebracht und wütend, so daß ich den beiden Frauen unmißverständlich klar mache, daß sie verschwinden sollen und daß ich sie in meiner Wohnung nicht mehr sehen will. Dabei überlege ich bei mir, daß ich wohl ab jetzt den Schlüssel von innen in der Tür stecken lassen muß. Als sie durch den Korridor zum Ausgang gehen, bestätigt die Putzfrau noch einmal, daß es auf meine Art ja recht ordentlich in der Wohnung ist.

Bemerkung: Erstaunlich diese Träume. Da hatte ich gestern mal wieder den mehrmals im Jahr obligatorischen großen "Keiner-mag-mich"- Jammer und erhalte dann solche Traumbotschaften. Für bessere Noten scheint es aber nicht zu reichen, wobei mir jetzt endlich auffällt, daß die 3 in letzter Zeit ziemlich häufig in meinen Träumen vorkommt. Die dreigeteilte Wohnung, die drei Hunde, drei Putzfrauenbesuche und die Note 3. Anscheinend mußte ich schwarz auf weiß darauf gestoßen werden und noch immer hab ich keinen Schimmer, was mir die 3 sagen soll.
Der zweite Traum erinnert mich an den Traum mit der staubsaugenden Katze und jedesmal, wenn mir der Traum in Erinnerung kommt, könnte ich mich wieder wegschmeißen vor Lachen.

Zucker sagt,

daß Michael einfach Jehovah selber war, im besten Fall einer der Ärzte.