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Donnerstag, 3. Januar 2008

"Sieben Sekten des Verderbens"

Unter dem theologischen Kram von meinem Vater fand sich auch ein kleines dünnes Heftchen aus dem Jahre 1924, in welchem nachdrücklich alle evangelischen Christen vor den folgenden sieben Sekten gewarnt werden, die "besonders geeignet sind, die Seelen zu verwirren und auf falsche Bahnen zu bringen":

1. Die Adventisten oder Sabbatisten
2. Die "Ernsten Bibelforscher" oder "Millenniums-Tagesanbruchsleute"
3. Die Neuirvingianer oder Neuapostolischen
4. Die Mormonen
5. Die Scientisten
6. Die Spiritisten
7. Theosophie und Anthroposophie

Also evangelische Christen, seid auf der Hut, denn das Verderben lauert überall! *gg*

Traumzeits Baby und weiße Strümpfe

Ich stehe neben Traumzeit an einem Fenster. Sie trägt einen Säugling mit feinen rotgoldenen Härchen auf dem Kopf im Arm. Er ist noch sehr klein und irgendwie teilnahmslos. Während Traumzeit in eine andere Richtung schaut, blicke ich das Baby neben mir an. Es ist wohl ein Junge, er ist vollkommen still und ruhig, bewegt sich nicht und gibt auch keinen Laut von sich. Ich grinse ihn an und mit einem Mal lacht er schallend los. Huch, mit so einer Reaktion hätte ich gar nicht gerechnet. Ich bin fast ein wenig erschrocken. Traumzeit wendet sich uns augenblicklich zu und entschuldigend erkläre ich, daß ich ich das Baby gerade angelacht hatte, so als müßte ich klarstellen, daß ich wirklich absolut nicht mehr getan habe. Dann bemerke ich noch, daß das Baby sehr ruhig zu sein scheint. "Ja," sagt Traumzeit, "so ist er immer."

Im nächsten Traumfragment trage ich lange weiße Strümpfe, die wie eine Strumpfhose bis in den Schritt reichen. Über den weißen Strümpfen trage ich zusätzlich andersfarbige Kniestrümpfe. Im Nebenzimmer sitzt irgendein Kollege oder Bekannter von mir und ich will mich umziehen. Dabei bemerke ich, daß die weißen Strümpfe ab der Stelle, wo die Kniestrümpfe abgeschlossen haben, ziemlich schmutzig und vergraut sind, während sie unter den Kniestrümpfen weiß geblieben sind. Man sieht auf ihnen genau, wo die Kniestrümpfe saßen. Sollte etwa die Luftverschmutzung schuld sein? Meine Entdeckung möchte ich dem Mann im Nebenzimmer zeigen, weshalb ich die Tür aufreiße und auf die Strümpfe deute. Doch während ich erzähle, schaut mich der Bekannte so seltsam erwartungsvoll an und ich habe den Eindruck, er hört gar nicht zu. Er wendet sich mir vollkommen entgegen, macht es sich auf seinem Stuhl bequem und seine dunklen Augen scheinen woanders hinzuschauen als auf meine Strümpfe. Jetzt dämmert es mir langsam, daß ich halb ausgezogen in der Tür stehe und er wohl meint, gleich einen Striptease präsentiert zu bekommen, denn schließlich muß ich ja die weißen Strümpfe auch noch ausziehen und wer weiß, was noch. Genervt gehe ich ins andere Zimmer zurück und knalle mit Schwung die Tür hinter mir zu.