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Sonntag, 24. Februar 2008

Im letzten Sommer

Im letzten Sommer

2,3 Milliarden Liter Gift

sollen von der GASPROM in die Ostsee gepumpt werden. Eine bakterientötende Lösung, die natürlich ebensolche Auswirkungen auf die Organismen des Wassers hat. Diese ist angeblich notwendig, um die neugebaute Pipeline in der Ostsee zu spülen. Ich frage mich allerdings, ob es tatsächlich notwendig ist, den Dreck danach in die Ostsee zu pumpen. Wahrscheinlich würde es nur mehr Geld kosten, sich eine andere Lösung zu überlegen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,537290,00.html

Schweden denkt deshalb darüber nach, die Einwilligung zum Bau der Pipeline zu verweigern. Dann müßte diese über Land gebaut werden. Ich hoffe, sie tun es.
Es ist doch unglaublich, kaum sind die Menschen ihrem Amphibiendasein entwachsen, haben sie nichts wichtigeres zu tun, als ihre Lebensquelle zu zerstören.

Kulinarische Reise mit Günther Grass und Eislauf

Im ersten Traum finde ich mich auf meinem Bücherregal sitzend wieder. Dieses ist sehr hoch, höher als normal, trotzdem ist noch viel Platz unter Decke, allerdings weiß ich nicht, wie wieder herunterkommen. Das Regal ist wirklich schwindelerregend hoch und auch nicht sehr stabil zum Klettern. Ich könnte also springen oder versuchen, ob es mich beim Klettern hält, ohne Umzukippen. Ok, eigentlich träume ich das ja nur alles, dies ist mir im Traum bewußt, also kann eigentlich nicht allzuviel passieren, selbst wenn das ganze Teil zusammenbricht und mich begräbt, aber irgendwie habe ich trotzdem keine Lust, es zu probieren. Schließlich sehe ich meine Mutter unten herumlaufen und ich bitte sie, eine Leiter zu holen. Statt der Leiter nimmt sie aber nur ein Brett und legt es in der Mitte des Regals irgendwo dazwischen. Nun gut, das müßte auch reichen.
Danach befinde ich mich auf einer kulinarischen Reise in (Italien?). Mit dabei sind Günther Grass und Elsa. Seltsamerweise gibt es während der ganzen Reise nur rote Grütze zu essen. Zuerst rote Grütze in einer großen Tasse mit flüssiger Vanillesoße, dann rote Grütze in einer großen Tasse mit fester und in Würfeln geschnittener Vanillesoße, welche unter die rote Grütze gemischt wurde. Interessant, sowas habe ich bisher nicht gesehen. Irgendwo bekomme ich schließlich noch an einem Kiosk von einer fremden Frau Konfekt.
Im dritten Traumfragment eine riesige vereiste Fläche auf der Straße. Klein P.linchen schlittert munter umher und ich mache es ihr nach - erst vorsichtig, dann immer mutiger. Größer und größer werden die Bogen, schließlich kommen noch Drehungen und Rückwärtslaufen hinzu, wie beim Eiskunstlauf. Da ich allerdings nur auf Schuhen schlittere und nicht auf Schlittschuhen, geht es nicht ganz so elegant, macht aber trotzdem riesigen Spaß. Mein Bruder ist schließlich auch noch dabei, vielleicht laufen wir sogar zusammen.
Kurz vor dem Aufwachen hörte ich außerdem noch einen Reim, den ich wieder vergessen habe. Irgendwas mit innen, außen und Herz.

Bemerkung: Warum ausgerechnet Günther Grass bei dieser Reise dabei war, ist mir ein Rätsel. Und eigentlich hätte es ja dann Zwiebeln geben müssen. *gg*

...

Es ist leicht zu verstehen, warum das Christentum Jesu sich politisch und sozial nicht durchsetzen und durch Polizei und Kirche leicht unterdrückt werden konnte, während der Paulinismus die ganze westliche zivilisierte Welt... überflutete.
(George Bernhard Shaw)