Stayin' alive
In meinem Seelenmülltagebuch stehen jetzt bereits 68 356 Worte. Das wäre ein ganzer Roman, wenn es denn einer wäre. Na ja, wer weiß, wozu es gut ist. Irgendwie mache ich nicht mehr viel, das sich gut bloggen läßt. Was ich schreibe, ist zu persönlich und über das Tanzen oder Yoga läßt sich auch nicht gerade viel bloggen.
Letztens hörte ich mal folgenden Satz: "Wir wachsen, wir werden größer, werden älter, aber die meiste Zeit sind wir immer noch ein Haufen Kinder, die auf dem Spielplatz herumlaufen und verzweifelt versuchen, dazuzugehören."
Das stimmt, aber es gibt zwei Arten von Kindern. Es gibt die, welche wissen, daß sie immer noch Kinder sind, und jene, die so tief in ihrem Erwachsenenrollenspiel stecken, daß sie das gar nicht merken. Interessanterweise sind es gerade die letzteren, die sich oftmals in bestimmten Situationen besonders kindisch verhalten, zumindest ist mir das häufiger aufgefallen. Dazu muß man sich nur einmal genauer manch eine Maske von Machtpersonen anschauen. Aber wenn es sowieso so ist, was spricht dagegen, einfach mal über all die Bedürftigkeiten und Ängste zu lachen, die jeder von uns noch mit seinem Kinderglauben herumschleppt? Natürlich nie zynisch, sondern stets liebevoll. Schließlich will sich das Kind in uns gut aufgehoben wissen. Und die Party mit mir selbst geht weiter - es gibt immer Gründe.
Letztens hörte ich mal folgenden Satz: "Wir wachsen, wir werden größer, werden älter, aber die meiste Zeit sind wir immer noch ein Haufen Kinder, die auf dem Spielplatz herumlaufen und verzweifelt versuchen, dazuzugehören."
Das stimmt, aber es gibt zwei Arten von Kindern. Es gibt die, welche wissen, daß sie immer noch Kinder sind, und jene, die so tief in ihrem Erwachsenenrollenspiel stecken, daß sie das gar nicht merken. Interessanterweise sind es gerade die letzteren, die sich oftmals in bestimmten Situationen besonders kindisch verhalten, zumindest ist mir das häufiger aufgefallen. Dazu muß man sich nur einmal genauer manch eine Maske von Machtpersonen anschauen. Aber wenn es sowieso so ist, was spricht dagegen, einfach mal über all die Bedürftigkeiten und Ängste zu lachen, die jeder von uns noch mit seinem Kinderglauben herumschleppt? Natürlich nie zynisch, sondern stets liebevoll. Schließlich will sich das Kind in uns gut aufgehoben wissen. Und die Party mit mir selbst geht weiter - es gibt immer Gründe.
zuckerwattewolkenmond - Fr, 19:05