Einhörner und Schnupfen
Zwar leuchtet meine Nase nicht rot, aber ich habe tatsächlich einen süßen kleinen Schnupfen. Der erste seit sieben Jahren, aber nicht so schlimm, daß ich mich nicht mehr darüber freuen könnte. Eigentlich fühle ich mich sogar besser als vor dem Schnupfen, seltsam. Es reichte jedenfalls, um gestern noch Balkon- und Badfenster zu putzen, und weil ich gerade so schön in Schwung war, putzte ich auch sämtliche Spiegel - das sind nicht wenig - und das ganze Wohnzimmer. Gut, daß ich es gestern tat, denn heute war mit 0 Grad Außentemperatur und Nebelsuppe das perfekte Fensterputzwetter wieder vorbei. Und es erreichten mich die letzten Blutbefunde. Der Vitamin-D-Spiegel ist jetzt von 11 ng/ml auf 21 ng/ml gestiegen und ist damit kein Mangel mehr, optimal aber erst ab 30 ng/ml. Das Tablettenessen zeigt also Erfolg. Im Knochenszintigrafie-Befund steht zwar, daß es keinen Nachweis für ossäre Metastasen gibt, jedoch auch etwas von einem dentogenen Befund im linken Oberkiefer, genau dort, wo es noch immer manchmal zieht. Witzigerweise fand ich außerdem heute an der Bushaltestelle zwei Einhörner:


zuckerwattewolkenmond - Do, 22:29
(Dass es ein perfektes Fensterputzwetter gibt, war mir nicht bekannt.)
Alles Gute.
Danke. Wenigstens