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Ende gut, alles gut

Über die Glossybox in diesem Monat war ich ja ziemlich enttäuscht, doch nun hat sie sich doch noch als Glücksfall herausgestellt. Eine Leserin fand nämlich Gefallen an dem enthaltenen Nagellack und war zu einem großzügigen Tausch bereit. So tauschte ich also den neonkorallepinken Nagellack, zwei weitere kleine Lacke, die ich nicht gebrauchen konnte, sowie ein kostenloses Exemplar meines Ebooks gegen einen grau-silbernen Nagellack von Butter, ein weiteres Fläschchen des victoria-dunkelroten Lackes, den ich bereits in der Weihnachtsbox hatte und der mir so gut steht, sowie eine 3in 1 Gesichtsreinigung für empfindliche Haut von Vichy. Der grau-silberne Nagellack gefällt mir sehr gut, vor allem, wenn man noch einen farblosen Lack darüber gibt. Tauschen macht Spaß!

gobsmacked Butterlack
speedhiking - Mi, 19:12

twoday wird mehr und mehr zur Beauty-Plattform ...

Sie meinen wohl,

mein Blog wird immer mehr zum Beauty-Blog. Das fiel mir heute auch auf, doch besser über Beauty bloggen als gar nicht. Meine tiefschürfenden Gedanken, denen ich zur Zeit nachhänge, sind zum Bloggen nicht so gut geeignet und wären wahrscheinlich eher unverständlich. Dann lieber ein wenig über Produkte plaudern.
g a g a - Do, 22:17

sehr guter Tausch...!
Die Farbe gefällt mir so gut, dass ich Lust kriege, mir wieder mal die Fingernägel zu lackieren (nach ungefähr sechs Jahren).
Sich mit Nagellack zu beschäftigen, kommt mir ausgesprochen lebensbejahend vor! Ein Zeichen von gesundem Spieltrieb (mit sich selber und der Welt), den ich auch mal wieder ausgiebiger kultivieren könnte.

Du hast es

verblüffend genau erfasst. Das mit dem Nagellack hat für mich im Moment tatsächlich eine besondere Bedeutung, auch wenn es manchen vielleicht eher so vorkommen mag, als wüßte ich vor Langeweile nichts mehr mit mir anzufangen. Die lackierten Nägel sind für mich eine symbolische Erinnerung daran, mich um mein inneres Kind zu kümmern. Mein inneres Kind liebt Nagellack, während mein Erwachsenen-Ich das eher als Zeitverschwendung ansieht. Das Nägellackieren hat jetzt fast etwas Meditatives für mich, weil ich mir oft ganz bewußt die Zeit dafür nehme und es tue, sozusagen als Bekräftigung und Vertiefung der Absicht, die Bedürfnisse meines inneren Kindes wahrzunehmen.
Den Tausch finde ich ebenfalls sehr gelungen und ich hoffe, meine Tauschpartnerin ist über ihre "Ausbeute" ebenso erfreut.
g a g a - Do, 23:52

hab ich gechannelt ;-)
Ist nicht mit Oberflächenkult zu verwechseln.
ich muss gerade an Gunter Sachs denken.
Und ich sage dir auch warum: er hat seine erste, sehr geliebte Frau, mit der er ein Kind hatte, früh verloren. Ich glaube, sie starb bei einem Unfall oder einer verunglückten Operation. Es war nicht mangelnder Tiefsinn, der ihn danach veranlasste, sich einem Leben zu öffnen, in dem Spiel und Spaß und Lebensfreude eine gewaltige Rolle spielen. Vorher war er ein braver Arbeiter in der Firma seines Familienclans. Es war eine Zäsur, die ihm das Bewusstsein einimpfte, dass das Leben ein kurzes Fest ist, in dem man sich nach Möglichkeit dem Schönen, den Freuden und dem Spiel widmen sollte.

Wobei

dieses Hineinstürzen in Spaß, Spiel und sinnliche Genüsse ja manchmal auch der Wunsch nach Betäubung sein kann. Ich glaube, das ist auf Dauer dann nicht so gesund.
g a g a - Fr, 00:10

nein, nein... nicht in irgendeinen Trubel hineinstürzen, um den Schmerz zu fliehen, zu betäuben oder zu ignorieren... nicht so - Danach, wenn die Tränen geweint sind. Zurück ins Leben finden. Mit geschärften Sinnen.

Genau

so geht das!

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