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Erzähl es den Blumen

Irgendwann im Traum komme ich in die Situation, einen Felsen hinunterspringen zu müssen und tue das spontan. Allerdings ist es doch ziemlich hoch und ich habe während des Falls Zweifel, daß ich unversehrt unten ankomme. Ich lande jedoch leicht federnd und ohne starken Aufprall auf meinen beiden Füßen. Das liegt bestimmt am Tanzen, denke ich, über den Grund des leichten Auftreffens nachdenkend. Tanzen macht ja starke Knochen.

Später sitze in einem Sessel und bekomme ein dickes Manuskript übereicht. Es ist mein eigenes Manuskript und trägt den Titel: "Erzähl es den Blumen". Das Besondere ist jedoch, daß jemand der Geschichte kunstfertige und gleichzeitig irgendwie schwebend schöne gemalte Bilder hinzugefügt hat. Fasziniert blättere ich durch die Seiten und betrachte diese kleinen Kunstwerke. Dabei überkommt mich starke Rührung und Dankbarkeit darüber, daß sich jemand die Mühe gemacht hat, diese wunderbaren Bilder zu meiner Geschichte zu fertigen.

In einem nächsten Traumsplitter, ist es nötig, eine Treppe hinunter zu einem Ausgang zu gelangen. Auf der Treppe herrscht jedoch komplettes Chaos, wobei ich mich nicht mehr erinnere, ob durch eine Überschwemmung oder anderes. Ich entdecke einen Fahrstuhl und sehe ihn als einzigen Ausweg. Er hält auch sofort bei mir an und ein Fahrstuhlführer bittet mich hinein. Er fragt mich wo ich hin will, ich antworte, er nickt und drückt einen Knopf. Der Fahrstuhl setzt sich abwärts in Bewegung, was ich sofort in meinem Körper spüre, doch der Fahrstuhl bewegt sich noch auf eine andere Weise. Er verändert während der Fahrt ununterbrochen seine Form, so daß sich eine Ecke mal nach innen wölbt, sogar so, daß ich davon zur Seite gestoßen werde, oder Ecken dazukommen und die Wände stets ebenfalls in Bewegung sind. Als er anhält, gibt mir der Fahrstuhlführer den Tip, daß ich unbebedingt einige von den dänischen Leckereien mitnehmen soll, die eine dänische Firma hier für ihre Mitarbeiter kostenlos zur Verfügung stellt. Mir wird klar, was er meint, als ich hinaustrete, denn ich bin in einer Kantine gelandet. Neugierig suche ich nach diesen kostenlosen Snacks und sehe eine ganze Reihe davon ausliegen. So auf den ersten Blick sprechen sie mich nicht stark an, da in Verpackungen, aber ich stecke mir trotzdem ein paar davon ein. Niemand scheint zu merken, daß ich nicht zur Firma gehöre, aber vielleicht sind sie hier auch einfach großzügig.

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