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Mit Gaga Nielsen im Kaufhaus

In meinem Fernsehsessel erwache ich. Ich habe dort die ganze Nacht verbracht und stelle fest, daß ich sehr gut geschlafen habe und außerdem auch über Nacht mehrere Kilos abgenommen haben muß, denn mein Bauch ist auf einmal platt wie eine Flunder. Super! Solche Auswirkungen hätte ich meinem Fernsehsessel nicht zugetraut, allerdings bin ich unsicher, ob dies nicht eher als ein Warnsignal zu werten ist, wenn man über Nacht so viel abnimmt. Doch gut sieht es aus. Den ersten Tag bin ich jetzt wieder im Büro, sitze an einem Besprechungstisch, als meine Teamleiterin und mehrere Kollegen kommen. Sie möchten, daß ich wieder nach Hause gehe, zu Hause bleibe und schreibe. Nanu? Wieso wollen die sowas? Aber es hört sich an, als wäre das ein Auftrag und schon beschlossene Sache. Ich gehe also wieder und treffe mehrere Kollegen, die ich hinter mir über mich reden höre. Sie sagen, daß ich entzückend aussehe und daß sich mein Aussehen mal meinem Körper anpassen sollte, bzw. umgekehrt. Wahrscheinlich meinen sie, daß ich für meinen Gesundheitszustand zu gut aussehe. Ok, ich bin zwar weiß wie eine Wand und habe enorm abgenommen, aber das kommt gut in meinen modischen Klamotten. Als nächstes bin ich mit Gaga Nielsen auf der Straße unterwegs. Sie trägt einen langen schwarzen Ledermantel und zeigt auf eine "grüne" Katze, die aus dem 5. Stock eines Hauses auf uns herunterschaut. Eigentlich ist sie mehr schwarz, hat in der Sonne aber einen grünlichen Schimmer und ist sehr klein und dünn. Während ich noch nach oben schaue, springt sie und es scheint, als wolle sie mir direkt ins Gesicht springen. Erschrocken weiche ich einen Schritt zurück, bevor sie auf mir landen kann und unversehrt kommt sie mit ihren Pfoten auf dem Gehweg auf, strolcht nun neben uns her. "Wow! Die traut sich ja was!" staune ich, auch erleichtert, daß ihr nichts passiert ist. "Also meine Katze hätte sich das nie getraut, von so hoch oben zu springen." Wir kommen auf den Alex, wo wir in das Kaufhaus wollen. Doch vorher kreuzt uns ein langer Zug von blassgrauen, fast durchsichtigen Personen von rechts, anscheinend eine Protestkundgebung. Wir warten, bis sie vorübergezogen sind und Gaga will schon wieder loslaufen, als nun von links noch einmal so ein Zug vorbeimarschiert und ich sie schnell am Ärmel zurückhalte. Endlich kommen wir zum Kaufhaus und Gaga weiß genau, wo es lang geht. Sie öffnet eine unscheinbare Tür, die zu einem Treppenhaus führt. Doch eigentlich ist es mehr eine Leiter, die zum offenen zweiten Stockwerk wie zu einem Heuboden führt. Leichtfüßig und elegant steigt sie die Leiter hinauf und betritt das Stockwerk, ohne die Hände zu benutzen, so als sei es tatsächlich eine normale Treppe. Ich folge ihr, habe aber Angst, von der offenen Plattform rücklings hinunter zu stürzen, weshalb ich mich sitzend wie ein gestrandeter Wal auf die Plattform wälze. Wir sind nun in einer Buch- und Zeitschriftenabteilung und ich suche nach der neuen "petra", aber auch hier ist nichts von der Zeitschrift zu sehen.
g a g a - Mo, 22:39

oohhh... den schönen Eintrag hab ich damals gar nicht gesehen, wie konnte das geschehen?
In echt habe ich auch so einen Mantel und steige leichtfüßig und elegant Leitern hinauf ohne die Hände zu benutzen! Träume lügen nicht! ;-)

Ich mußte

erst gerade selbst noch einmal nachlesen, was ich da geträumt hatte. Das glaube ich gerne, daß dieser Traum nicht gelogen hat. Warum sollte ich sonst so etwas träumen? ;o)

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