Selig sind die Ungebildeten und leicht beschränkten, denn sie machen sie keine Gedanken - Zukunftsängste haben fast nur schlaue Leute (sogar meine Psychi hat das bestätigt).

Ich will immer noch raus.

*kraft rüber schiebe*

Wir sollten die Augen schließen und uns vorstellen, über eine große Stadt zu schweben. Wir flogen lange über ein nachtschwarzes Gebiet mit Stromausfall. Dann schimmerte am Horizont Licht. Wir flogen schneller und hatten bald den hellen Morgen erreicht. Wir schwebten noch eine Weile im Sonnenschein über Häuser, Straßen und Parks. (Kurzfassung)
Danach sollten wir der Gruppe erzählen, wie wir uns gefühlt hatten. Nun ja, ich hatte mich im Dunkel wohler gefühlt als im Licht, das ich als gleißend und unangenehm empfunden hatte. Und ich war mit dieser Empfindung nicht alleine.

Ich finde ja, du machst was aus deiner Melancholie, wenn es denn eine ist.

... kenne ich nur zu gut. Das Leben ist ein Kampf ... jeden Tag neue Herausforderungen ... nichts ist gewiss. So labil ist das kleine Glück. Die Welt ist unvorhersehbar, im nächsten Moment kann sie die Sicherheit schon umstoßen. Wie kann man da nur keine Angst haben? Gerade die Dunkelheit, das Unbestimmte birgt alle Gefahren der Welt.
Doch die ungewisse Zukunft, vielleicht bringt sie ja das Glück? Vielleicht gönnt die Welt es einem ja doch? Ist es nicht wert, darauf zu hoffen?

Lena