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Tagebucheintragung vom 23.02.2004

Die Stille ist fort und auch die Weite. Eine blasse Erinnerung an einen Frieden, der meine Welt wieder geradegerückt hat. Die Sehnsucht danach bleibt. Die Sehnsucht nach allumfassender Liebe und dem Ruhen in dem was ist. Das Wollen ist stark. Zu stark. Der Wunsch nichts anderes mehr zu wollen. Dabei ist es doch gerade dieses Wollen, das die Einheit wieder zerstört. Wie schwer ist es doch, still zu werden, ohne etwas zu wollen, zu erwarten, zu erdenken. Und um wieviel schwerer ist es doch, still zu bleiben, wenn um einen herum die inneren wie äußeren Machtkämpfe toben. Manchmal ist es anscheinend nötig, daß der Verstand sich endlos um sich selbst dreht, um zu begreifen, daß dort nichts ist, das er begreifen könnte. Wirklich verstehen kann nur das Herz. Was bleibt ist die Gewißheit, daß es etwas gibt, das die Antwort auf alle Fragen ist, rein, klar und ursprünglich, und wodurch alles unauflöslich miteinander verbunden ist.

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