Der versteckte Index
Seit der Viagra-Einführung 1998 blieben allein in Deutschland mindestens 30 Konsumenten »für immer steif«, wie es die Berliner taz süffisant beschreibt; weltweit sind bislang mehr als 600 Todesfälle zu beklagen. Besonders wüst gestaltete sich das Ableben von Sani Abacha, einst Militärdiktator in Nigeria. Vollgepumpt mit Viagra verschied der 54 Jahre alte General am 8. Juni 1998 um 4 Uhr auf dem Höhepunkt einer Orgie mit drei indischen Prostituierten. Die Industrie findet all das nicht komisch; zu ernst ist das Geschäft mit den vielen Millionen impotenten Männern, die angeblich diese Welt bevölkern...
....Als »beinahe grotesk« bezeichnete die Sexualtherapeutin Leonore Tiefer von der New York University diesen jüngsten Vorstoß der Potenzpharmazie. Der erklärten Feministin graut es vor der heraufziehenden Zukunft, in der die Geschlechter einander aufgeputscht mit Medikamenten begegnen. Geriatrische Techtelmechtel mit unkalkulierbaren Verschleißerscheinungen stünden zu befürchten. »Die 20jährige Vagina in der 60jährigen Dame wird jetzt bald auf die 20jährige Erektion von einem 60jährigen Mann treffen«, prophezeit Tiefer. »Ich bin mir nicht sicher, ob die Genitalien das alles aushalten werden.«
(aus "Die Krankheitserfinder" von Jörg Blech)
Dies ist kein Zufall, denn an diesem Ort befinden sich ausgeprägte Gravitationsanomalien, d.h. an einigen Stellen des Platzes ist die Schwerkraft meßbar geringer als anderswo, ganz ähnlich wie an den berühmten Straßen am Albaner See in Italien oder am Fuße der Schneekoppe in Polen, wo die Autos ohne Motorkraft bergauf rollen können....
...Der Gendarmenmarkt ist wohl bei weitem der geophysikalisch und geomantisch bedeutsamste Platz Berlins...
...Nun zeigen die physikalischen Meßergebnisse eindeutig, daß gerade dieses Grundstück, auf dem heute der Deutsche Dom steht, eine Besonderheit darstellt. Hier ist die Schwerkraft stark verringert. Gemäß der Polarität Gravitation - Bewußtsein in der neuen Physik heißt dies, daß das Bewußtsein hier erhöht werden kann...
...Der Deutsche Dom wird übrigens schon seit DDR-Zeiten nicht mehr als Kirche genutzt, sondern fungiert nach erheblichen Umbauten des Innenraums als Museum....
...Der Turm, der ja ohnehin seit jeher nur eine hohle Attrappe war, kann übrigens heute über eine interessante spiralförmige Treppenkonstruktion bestiegen werden, die auffallend an uralte mystische Prozessionswege erinnert (z.B. an den Aufstieg auf den Tor Hill von Glastonbury, dem alten Avalon der Sage). Vermutlich kann die außergewöhnliche Spiritualität dieses Ortes auf Dauer weder "Ochs noch Esel" aufhalten....
(aus "Terra Incognita" von Fosar&Bludorf)
Der Kraftpunkt selbst ist am linken hinteren Ende des Pergamon-Museums, fast am Spreeufer gelegen. In diesem Teil des Museums steht interessanterweise das babylonische Ishtar-Tor. Wer immer diesen Ort besuchte, muß feststellen, daß dort eine ganz eigenartige Atmosphäre herrscht, eine meditative Stimmung, die den Besucher durchaus auch außerhalb von Raum und Zeit führen kann.
(aus "Terra Incognita" von Fosar & Bludorf)
Die Nikolaikirche ist ein energetisch bedeutsamer Ort der Kraft. Ähnlich wie bei vielen anderen alten Energiezentren (z.B. der Kathedrale von Chartres oder der Emeritage von Schloß Favorite bei Rastatt) ist die Energie zirkular polarisiert, d.h. es ist für den Sensitiven nicht egal, ob er links oder rechts um die Kirche herumgeht. Die Nikolaikirche steht in der Mitte eines kleinen Platzes und ist ringsum von den malerischen Häusern der Altstadt umgeben. Ein Rundgang sollte dabei immer im Gegenuhrzeigersinn erfolgen, da es ansonsten zu erheblichen energetischen Mißempfindungen kommen kann.
(aus "Terra Incognita" von Fosar & Bludorf)
Wie Sie sich denken können, ist Berlin wie jede große Stadt mit Elektrosmog reichlich gesegnet. Für alle, die in Berlin wohnen oder zu Besuch nach Berlin kommen, haben wir daher einen heißen Tip: Fahren Sie die Straße des 17. Juni entlang, am besten hin und zurück, wenn möglich in einem gleichmäßigen Tempo (was auf dieser breit ausgebauten Straße überraschend oft möglich ist). Sie werden sich hinterher fast wie neu geboren fühlen.
Was dabei wichtig ist: Diese Ley-Linie verläuft exakt in westöstlicher Richtung, also senkrecht zu den Kraftlinien des Erdmagnetfeldes.
Mehr noch: Wenn man diese Straße während der typischen "Twilight Time" entlangfährt, also im letzten Licht des ausklingenden Tages, kann man zuweilen in einen Bewußtseinszustand geraten, der interessante Erlebnisse mit der Zeit zuläßt.
(aus "Terra Incognita" von Fosar & Bludorf)
Vielleicht hat auch die deutsche Literatur ein klein wenig dazu beigetragen, daß ich mich in dieser Zeit der Kommunistischen Partei Polens anschloß. Denn mich beeindruckte, mich begeisterte seit meiner Jugend ein Stück klassischer deutscher Prosa aus dem neunzehnten Jahrhundert, ein Aufruf, dessen Pathos, dessen Rhetorik, dessen Bilderreichtum mir imponierten, mich sogar bestrickten: das Kommunistische Manifest von Karl Marx und Friedrich Engels.
(aus "Mein Leben" von Marcel Reich-Ranicki)
Auf jeden Fall wäre es im "Literarischen Quartett" sicher spannender gewesen als im Marxismus-Leninismus-Unterricht.
Die Frage, wohin die Transporte gingen, ließ sich schon Anfang August beantworten. Die jüdischen Wachtposten auf dem „Umschlagplatz“ hatten die Nummern der Waggons notiert und mußten zu ihrer Verblüffung feststellen, daß die Züge keinen weiten Weg zurücklegten, daß sie keineswegs nach Minsk oder Smolensk gingen. Denn die Waggons waren schon nach wenigen Stunden, höchstens vier oder fünf, wieder in Warschau. Bald wurde bekannt, daß alle Transporte zu einem nordöstlich von Warschau gelegenen und nicht viel über hundert Kilometer entfernten Bahnhof gingen, der zu Treblinka gehörte, einer kleinen benachbarten Ortschaft. Von diesem Bahnhof führte ein etwa vier Kilometer langes Nebengleis in eine dicht bewaldete Gegend, in der sich das Lager Treblinka befand. Wirklich ein Lager? Wenig später erfuhr man noch, daß dort kein Konzentrationslager war, geschweige denn ein Arbeitslager. Dort gab es nur eine Gaskammer, genauer: ein Gebäude mit drei Gaskammern. Was die Umsiedlung der Juden genannt wurde, war bloß eine Aussiedlung - die Aussiedlung aus Warschau. Sie hatte nur ein Ziel, sie hatte nur einen Zweck: den Tod.
(aus "Mein Leben" von Marcel Reich-Ranicki)
Lauter Ungemach – doch nur draußen vor der Tür.
Vormittag:
Unangenehmes liegt in der Luft, Sie erschnuppern es gleich beim Aufwachen. Da müssen Sie heute besonders auf sich achten.
Nachmittag:
Die aufgeregte Meute draußen, was geht Sie die eigentlich an? Sie machen die Tür zu – und sich an Ihre Arbeit.
Was geht mich die aufgeregte Meute da draußen an? Das denke ich eigentlich ständig...
Als aber Jesaja noch nicht zum mittleren Hof hinausgegangen war, kam des HERRN Wort zu ihm:
Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volks: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will dich gesund machen - am dritten Tage wirst du hinauf in das Haus des HERRN gehen -, ...
(2. Könige 20.4-5)
Schöne Geschichte übrigens:
http://www.bibel-online.net/buch/12.2-koenige/20.html
Außerdem glaube ich, dass das Falten der Hände zum Gebet genau die entgegengesetzte Wirkung im Gespräch mit dem Schöpfer hat: Es sorgt dafür, dass das Gespräch mit dem Gott (in uns selbst) nicht stattfinden kann. Wer ein wenig Erfahrung mit Yoga und Meditation hat, weiß, dass durch das Kreuzen von Gliedern die kosmische Energie blockiert wird. Yogis und Zen-Priester legen die Fingerspitzen gegeneinander oder halten ihre Handflächen nach oben gekehrt, so dass durch das Bewusstsein der göttlichen Glückseligkeit das "Gespräch" mit dem Unterbewusstsein, die Kommunikation mit dem innersten Selbst entstehen kann.
(aus "Der Ruf der Mayas" von Wiek Lenssen)