Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Die verschollenen Briefe

Dienstag, 25. Januar 2011

Die Gummibärchen

sind doch immer wieder ziemlich hellsichtig und als Orakel viel gesünder:

Sie sind Rotkäppchen!
Völlig klar. Sie sind es. Hier: Einmal Rot für Ihr Käppchen. Übrigens ein Symbol Ihrer kecken Neugier. Ein zweites Mal Rot für die Flasche Rotwein, die Sie eigentlich Ihrer Grossmutter mitbringen sollten, die Sie aber lieber selbst austrinken. Typisch. Einmal Gelb für den Kuchen, von dem Sie ihr nur ein paar Krümel mitbringen, weil Sie was haben mussten, um Ihre Fahne etwas zu dämpfen. Einmal weiss für Ihr unschuldiges weisses Kleidchen, das natürlich auch ein Symbol ist, nämlich für die Unschuldsmiene, die Sie immer aufsetzen. Dann ein grünes Bärchen für den Wald, durch den Sie irren, der undurchdringliche Wald Ihres Liebeslebens. Na, und schliesslich einmal Braun für den grossen bösen Wolf, der Sie verfolgt. Ach, Moment - Sie haben gar kein braunes Bärchen gezogen!? Na, das ist auch wieder typisch! Das bedeutet nämlich: Sie sehen den Wolf nicht einmal. Sie erkennen ihn nicht. Sie hören sein lüsternes Knurren. Aber Sie denken, das ist nur Ihre Grossmutter, die ein bisschen Hunger hat. Und wenn er sein Maul aufreisst, denken Sie: Mensch, Oma hat sich endlich ein neues Gebiss geleistet! So funktioniert Ihr Liebesleben. Sie schnallen nichts. Sie sind neugierig. Probieren gerne hier und dort, naschen von anderer Leute Kuchen, berauschen sich an fremdem Wein - stets mit Unschuldsmiene, immer freiheitsbewusst. Und doch sind Sie längst verstrickt in einem Wald unklarer Beziehungen. Was wirklich abläuft, merken Sie nicht. Und wenn da so ein hungriges animalisches Wesen Ihren Weg kreuzt, dann denken Sie: Das ist es. Das bringt mich raus aus meinen Verstrickungen. Oh je, oh je. Was sollen wir nur mit Ihnen machen? Mit Ihrem schönen Talent zum Lieben, auf das die zwei roten Bärchen immerhin hinweisen? Der Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung hat bemerkt, der Wolf sei die erste wirkliche Beziehung im Leben des Rotkäppchens. Na ja. Also, ehrlich gesagt, Sie haben was Besseres verdient als jemanden, der sich die Pfoten nicht richtig wäscht und immer so ein bisschen aus dem Mund riecht. Und, Sie glauben es kaum, es kommt auch was Besseres. Ihr Liebesleben bekommt jetzt einen erfrischenden Schub. Das zeigt die Farbsymbolik dieser Bärchen. Zweimal Rot bedeutet natürlich: Sie haben eine schöne Liebesenergie, die nur eine Zeit lang ein wenig gestaut oder gehemmt war und brach lag. Einmal Weiss aber heisst: Sie bekommen jetzt eine liebevolle Eingebung, eine erotische Inspiration, eine Überraschung. Gelb zeigt: Sie sind bereit, bei der Sache zu bleiben, zu polieren und Ihrer Liebe Glanz zu verleihen. Prosaisch heisst das übrigens: Beziehungsarbeit. Vergessen wir das Gruselwort gleich wieder. Denn Grün bedeutet: Sie gewinnen das tiefe Vertrauen in die Liebe, das Ihnen so lange gefehlt hat. Sie brauchen nicht weiter herumzuirren. Sie werden nicht mehr auf Überredungskünstler und Betrüger reinfallen. Lassen Sie den Wolf in Ruhe Ihre Grossmutter fressen. Ziehen Sie dann anschliessend mit Ihrem Lover in das Haus, und haben Sie Spass!


Stimmt auffallend. Ich schnalle nichts und erkenne weder einen Wolf noch eine Ratte, wenn sie vor mir steht. Und ich trage wirklich ein rotes Käppchen, zur Zeit zumindest.

Montag, 24. Januar 2011

Hach -

(auch als Twitterfloskel bekannt, die kollektive Hach-Laolas auf Twitter auslöst) -, ich bin ja so glücklich, daß ich "Gegen den Tag" von Thomas Pynchon auf meine Wunschliste gesetzt habe und tatsächlich geschenkt bekam. Und mit jeder gelesenen Seite bin ich glücklicher darüber, daß dieses Buch ganze 1600 davon besitzt. Das verlängert den Genuß und es könnte zu einem der seltenen Bücher werden, von welchem ich mir trotzdem noch mehr wünsche. Was für eine angenehme Überraschung nach diesem ganzen uninspirierenden Geschreibe, das zuletzt durch meine Hände ging! Und diesen Herrn Merle, Photograph, Alchemist und alleinerziehender Vater einer Tochter, mit seinen Platten, Boxkameras und Chemielaboren, der Kugelblitze adoptiert, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Nun hoffe ich nur, daß der Autor auch die restlichen 1400 Seiten so durchhält und einen Lichtstrahl der Freude an meinen Erwartungshorizont zaubert. Denn wie Photographie und Alchemie nur zwei Methoden sind, um dasselbe zu erreichen, nämlich Licht von der Trägheit edler Metalle zu erlösen (sagt Herr Merle), so sind Poesie und Witz zwei Methoden, um das Licht aus der Trägheit des Gemütes zu befreien.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Nur ein Traum...



Die Filmemacherin Amy Hardie führt ein bewegtes und erfülltes Leben. Sie dreht Wissenschaftsfilme, unterrichtet Film an der Hochschule und wohnt mit ihrem Mann, drei Kindern und mit Pferden, Hund und Katze in den Bergen Schottlands. Alles ist gut - wäre da nicht eine Verkettung merkwürdiger Umstände, die Amys Leben plötzlich auf den Kopf stellen.
Eines Nachts träumt sie, dass ihr Pferd George stirbt. Der Traum ist so intensiv, dass sie aufsteht und George sucht. Sie findet ihn tatsächlich tot. Kurz darauf erscheint Amy ihr früherer Mann, Vater ihres ältesten Sohnes und mit Anfang 50 verstorben, im Traum. Er hat nur eine Botschaft für sie: "Es tut mir leid, aber ich muss es dir sagen: Du wirst vor deinem 49. Geburtstag sterben." Das geschieht, kurz bevor Amy 48 wird. Obwohl sie nicht zur Esoterik neigt, ist Amy von der Intensität dieses Traums schockiert und verunsichert. Die Angst lässt sie nicht mehr los. Allen rationalen Erklärungen zum Trotz beginnt der Traum, ihr Leben zu überschatten.
Als ihr 49. Geburtstag näher rückt und sie wegen einer schweren Lungenerkrankung, die sich die Ärzte nicht erklären können, ins Krankenhaus muss, beginnt Amy, sich intensiv mit der Möglichkeit ihres baldigen Todes auseinanderzusetzen. Amy Hardie, Regisseurin und Hauptperson dieses Films über ihr Leben und angekündigtes Sterben, sucht nach Antworten und Erklärungen in der Neurowissenschaft, Psychoanalyse, Traumdeutung, Naturwissenschaft und schließlich sogar im Schamanismus.

Donnerstag, 11. November 2010

Das 100-Fragen-Stöckchen

1. Deine Meinung zu Achterbahnen?
Viel Spaß, aber ohne mich.

2. Vier Seiten, die ich täglich besuche:
- google
- twitter
- twoday
- astro.com

3. Für welches Ding hast Du das letzte Mal zuviel Geld ausgegeben?
Notebook

4. Hattest Du ein Tamagotchi?
Noch nie, und ich verstand auch nie, warum man mit sowas Langweiligem spielen will

5. Kaffee oder Tee?
Nur Tee, aber selten Schwarz- oder Grüntee, sondern eher Kräuter

6. Warum lügst Du?
Wenn ich in die Enge gedrängt werde und das Gefühl habe, daß man mir Feindseligkeit entgegenbringt, mich unterbuttern will, manchmal auch einfach, wenn ich meine Ruhe haben möchte.

7. Heimlich verliebt?
Ich bin sozusagen seit Jahren dauerverliebt. Ist das krankhaft?

8. Das letzte Weihnachtslied Deines Lebens?
"Oh Happy Day" mit den Golden Gospel Pearls

9. Wirst Du jemals berühmt sein? Wofür?
Ich vermute nicht. Hab nicht viel zu bieten.

10. Dein Sternzeichen?
Löwe

11. Und wirst Du?
Was?

12. Deine Glückszahl?
9

13. Was sind die seltsamsten Namen, die Du je gehört hast?
Im Job habe ich ständig mit seltsamen Namen zu tun, die jedoch dem Datenschutz unterliegen. Ein Nachname, den ich besonders mag: Jungverdorben.

14. Worauf schaust Du beim anderen Geschlecht zuerst?
Kommt darauf an, was sich mir zuerst präsentiert.

15. Welche Farbe hättest Du, wenn Du eine Kreide wärst?
kreideweiß

16. Hast Du einen Pager (Quix, Scall, etc.)?
Nein, ich werde mich hüten. Und auch Handy ist fast immer aus.

17. Hast Du eine Lava-Lampe?
Nein

18. Nenne ein Wort mit W:
Winter

19. Vier TV Shows die Du liebst:
generell Talkshows
Serien wie
Eine schrecklich nette Familie
Das Model und der Schnüffler
Twin Peaks

20. Wenn Du jemanden treffen könntest, wer wäre das?
Den, der mich am besten zum Lachen bringt.

21. Warst Du jemals Opfer eines Verbrechens?
Kommt darauf an, wo das Verbrechen beginnt. Kellereinbrüche, zweimal und einige Handgreiflichkeiten.

22. Wörter oder Phrasen, die Du oft benutzt:
cool

23. Was ist Dein Lieblingssport?
Eigentlich Tanzen, aber so wirklich sportlich mache ich das nur, wenn ich alleine bin.

24. Wie denkst Du über Fernbeziehungen?
Kenne ich und finde ich sehr angenehm

25. Was ist Dein Lieblingsradiosender?
RBB Kulturradio

26. Dein Lieblingsfilm?
Gibt verschiedene. Aber der Lieblings-Klassiker ist immer noch "Der unsichtbare Dritte".

27. Bist Du jemals verhaftet worden?
Nein

28. Deine Haarfarbe?
Dunkelblond

29. Einen Spitznamen von Dir, den heute niemand mehr verwendet / kennt:
Susi Sonnenschein - so haben mich vor vielen Jahren Kollegen genannt, warum weiß ich allerdings auch nicht.

30. Rote oder grüne Äpfel?
grün, sauer und knackig

31. Gewitter oder Sturm - spannend oder schrecklich?
Genaugenommen beides

32. Schlimmste Idiosynkrasie?
Es gibt einige, welche die schlimmste ist? Hm.....vielleicht meine Abneigung, im Stehen oder Gehen zu essen.

33. Welche Kinderbücher magst Du noch?
Meine Lieblingskinderbücher waren die von Wolkow, wie "Der Zauberer der Smaragdenstadt", "Der gelbe Nebel" usw. und "Das Haus unter den Kastanien"

34. Größere oder kleinere Männer/Frauen?
Zumindest gleich groß sollten sie schon sein, für die große Liebe würde ich vielleicht auch Abstriche machen. Bis in Augenhöhe sollten sie mir allerdings schon reichen.

35. Gesetz oder Anarchie?
Die goldene Mitte

36. Was ist romantischer: Baden oder Duschen?
Duschen

37. Restaurant mit Kerzenlicht oder Picknick im Mondlicht?
Picknick

38. Umarmen oder küssen?
Küssen, immer wieder und ohne Ende

39. Glaubst Du an den Himmel?
Nicht an das, was man mit dem "Himmel" assoziiert

40. Ein Song... den Du mit Deiner (ersten) großen Liebe assoziierst.
"The Power of love" von Frankie goes to Hollywood

41. Ein Song... den Du in Deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast.
"Its called a heart" von Depeche Mode, allerdings teils zwangsweise.

42. Ein Song... der momentan Dein Lieblingssong ist.
So aktuell habe ich keinen.

43. Welches Buch hast Du als letztes gekauft?
Das waren mehrere. Zu viele.

44. Die letzte CD, die Du gekauft hast?
Jüdische Orchestermusik

45. Wieviele gigantische Bytes an Musik sind auf Deinem Computer gespeichert?
Weiß nicht, aber ist sicher eine ganze Menge.

46. Lesen Deine Freunde Dein Weblog?
Ich denke nicht.

47. Was ist direkt neben Dir?
Ein Tisch

48. Letzter Film, den Du gesehen hast?
"Das Waisenhaus"

49. Rauchst Du regelmäßig?
Nein

50. Was ist Dein Lieblingszitat?
Davon gibt es Tonnen. Besonders schätze ich die von Mark Twain.

51. Telefonierst Du gerne?
Nein

52. Glaubst Du an Träume?
Was gibt es denn da zu glauben? Träume oder laß es bleiben.

53. Von welchem Album warst Du enttäuscht?
Ich kaufe nicht viel Alben.

54. Welches Deo benutzt Du?
Kristall-Deo

55. Hast Du Tattoos?
Nein

56. Das letzte Mal, daß Du Drogen genommen hast?
Müllermilch und Edle Tropfen in Nuss, heute abend. Bin auch ganz beschwipst.

57. Schreibst Du in Schreib- oder in Druckschrift?
Eine Mischung aus beidem

58. Welcher gegenwärtige Trend nervt Dich am meisten?
Wenn mir ein Trend nicht gefällt, mache ich ihn nicht mit, deshalb nervt mich selten ein Trend.

59. Hast Du jemals "Ich liebe Dich" gesagt und es auch gemeint?
Ja einmal, im im Nachhinein glaube ich, ich habe es nicht wirklich so gemeint, sondern wollte nur mal antesten, wie das so geht.

60. Was war der letzte Film, den Du im Kino gesehen hast?
Der letzte Indiana Jones

61. Die seltsamste Idee, die Du je hattest?
Ich habe ständig seltsame Ideen, aber ich vergesse sie auch schnell wieder.

62. Schon mal Ballettstunden genommen?
Nein

63. Wie gehts?
Mäßig, aber nach außen immer das blühende Leben

64. Schon mal Vanilla/Cherry Coke getrunken?
Da schreckt mich schon der Name ab.

65. Wann hast Du das letzte Mal jemanden etwas geschenkt und was war das?
Vitalpflaster zum Geburtstag für meine Mutter

66. Hoher oder niedriger Blutdruck?
Grenzwertig

67. Deine Lieblings-Filmszene?
Die Szene aus "Arsen und Spitzenhäubchen", in welcher Cary Grant den Toten in der Fensterbank entdeckt.

68. Dein Lieblings-Musikvideo?
"Justify my love" von Madonna

69. Was ist Dein Lieblingswort?
Ich mag alle "ver-"Wörter

70. Sind Deine Haare kurz oder lang?
lang

71. Bist Du ein Morgen- oder ein Nachtmensch?
Geht mehr in Richtung Nachtmensch.

72. Trägst Du gerade jetzt Nagellack?
Nur auf den Zehen

73. Hast Du Narben?
Ja

74. Hast Du schon mal eine berühmte Person getroffen?
Ja. Ich war mal auf einer Gartenparty des heute allseits bekannten Volksmusikanten A.M.
Damals hat er allerdings noch keine Volksmusik gemacht.

75. Deine Lieblingseiscremesorte?
Schoko-Vanille gemischt

76. Die letzten 4 Ziffern Deiner Telefonnummer?
Verrat ich nicht

77. Warst Du schon mal verliebt?
Sag ich doch.

78. Brot oder Brötchen?
Beides.

79. Worüber kannst Du so richtig lachen?
Schwarzer Humor und Situationskomik

80. Ißt Du Rosenkohl?
Ja

81. Bist Du typisch für Dein Sternzeichen?
Ich glaube nicht.

82. Hast Du "Titanic" gesehen?
Ja.

83. Wie lang ist Deine Zunge?
Ausreichend.

84. Die gefährlichste Unternehmung?
Versuche ich möglichst zu vermeiden, nächtliche Ausflüge oder einsame Spaziergänge im Wald lasse ich mir aber nicht nehmen, wenn ich Lust dazu habe.

85. Letztes Getränk?
Schorle

86. Zugenommen oder abgenommen?
Gerade wieder etwas Winterspeck drauf

87. Wie stehst Du zu der Frage nach außerirdischem Leben?
Generell vorstellbar. Verstehe aber nicht, warum die sich dauernd verstecken.

88. Wie würdest Du lieber heißen?
Ich bin mit meinem Namen ganz zufrieden

89. Sache, die Du heute tust, von der Du mit 16 nie gedacht hättest, dass Du sie jemals tun würdest.
Schreiben

90. Spät aufstehen oder spät wach werden?
Spät aufstehen

91. Finde den 23. Beitrag, den Du hier geschrieben hast. Schreibe den 5. Satz auf...
"Als wir zu dritt im fahrstuhl waren, sagte der eine zu dem anderen, er solle auf die knie fallen." Bin mir nicht sicher, ob das jetzt der 23. Eintrag in diesem Blog ist, aber auf alle Fälle der 23. Blogeintrag.

92. Wenn Du Dich an den Kiosk in dem von Dir üblicherweise besuchten Freibad zurückerinnerst, was fällt Dir als Erstes ein?
Alte Frauen?

93. Deine erste eigene Schallplatte?
Herr Fuchs und Frau Elster

94. 23 oder 42?
42

95. Die letzte DVD, die Du gekauft hast?
Alle Staffeln von den Avengers

96. Was ist für Dich die am meisten überschätzte Band / Interpret?
jegliche Heavy Metal-Bands

97. Was ist alles unter Deinem Bett?
Ein Bergkristall

98. Die letzten 10 Betreff-Zeilen Deines E-Mail-Accounts?
Neue Nachrichten/es folgt dir jetzt auf Twitter bla bla bla....

99. Was an der Natur würdest Du ändern?
Mücken abschaffen

100. Wie war Dein Wochenende?
Wie immer zu kurz

(gefunden bei oops)

Sonntag, 7. November 2010

EU-Richtlinie THMPD – Das Aus für Heilpflanzen und Naturheilmittel?

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/eu-richtlinie-thmpd-das-aus-fur-heilpflanzen-und-naturheilmittel

Da frage ich mich, ob ich bestimmte Heilpflanzen irgendwann auch nur noch illegal über das Internet bestellen kann. Bei so viel Entmündigung wird ja zwangsläufig jeder, der nicht blind alles glaubt, was die Konzerne und Lobbys verbreiten, zum Gesetzesübertreter.

Hier kann man eine Petition gegen das Verkaufsverbot von Heilpflanzen in der EU unterzeichnen:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition%3Bsa%3Ddetails%3Bpetition%3D14032

Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen ...dass das Verkaufsverbot von Heilpflanzen in der EU
ab dem 1 April 2011 in Deutschland nicht greift.

Laut Europäischer Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (THMPD) wird der Verkauf und die Anwendung von Naturprodukten stark eingeschränkt.


Begründung
Es handelt sich um eine Richtlinie der EU zur Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden. Damit werden Naturprodukte zu medizinischen Produkten umdeklariert, die zugelassen werden müssen. In allen EU Länder wird es dann verboten sein Heilkräuter oder Pflanzen zu verkaufen, die keine Lizenz haben.
Naturstoffe , denen man eine Heilwirkung zuschreibt werden nicht mehr als Lebensmittel eingestuft, sondern als Arznei. Nur was man patentieren und mit einer Schutzmarke im Handel monopolisieren kann ist erwünscht. Was einfach in der Natur wächst ist illegal.
Unsere Gesundheit wird dadurch nicht geschützt, sondern es werden die Umsätze und Profite der Grosskonzerne gesichert. Wir sollten selber entscheiden was gut für uns ist und welche Mittel wir nehmen, ob chemische Bomben oder sanfte Naturheilmittel.
Dadurch erfahren auch Krankenkassen eine Erleichterung weil immer mehr Leute dazu übergehen,
Naturprodukte ohne Rezeptschein zu kaufen.

Donnerstag, 4. November 2010

Vielen Dank

an Lena aus dem Leuchtturm für diesen aparten Blogaward:



Warum muß ich eigentlich bei dem Bild an Miss Marple denken? Jedenfalls bin ich sehr erfreut über die Ehre. Doch der Ehre folgt auch Pflicht und zu meiner Schande muß ich gestehen, daß meine Blogroll zwar ellenlang ist, ich aber in der letzten Zeit nur ziemlich wenig Blogs regelmäßig verfolge. Und den Award an fünfzehn Blogs zu vergeben finde ich außerdem doof, denn das hat irgendwie Kettenbrief-Charakter. Ich könnte jetzt wie Reich-Ranicki wettern: "Ich nehme diesen Prrreis nicht an!", aber das tue ich nicht, sondern beschränke mich ganz frech auf einen einzigen Blog, den ich bereits seit Jahren verfolge und der mit wenigen Ausnahmen zu meiner täglichen Lektüre gehört, nämlich den der anderen großen Träumerin Frau Traumzeit. Ihr übergebe ich hiermit diesen Blogaward.

Montag, 4. Oktober 2010

Sybille Berg?

Sibylle Berg


Das wage ich kaum zu hoffen und eigentlich kann ich auch keine Ähnlichkeiten feststellen, aber cool wäre es schon.

via Muschel gefunden

Samstag, 25. September 2010

Hm,

im Lexikon für Früchte und Gemüse lese ich gerade, daß sich in Granatäpfeln das größte bekannte Vorkommen an natürlichen Östrogenen befindet. Soll ich die jetzt trotzdem essen? Nicht daß mir noch Brüste wachsen...

Dienstag, 21. September 2010

Schade,

daß es interessante Software meist nur in Englisch gibt. Deshalb ist meine am häufigsten benutzte Software in Englisch, was eigentlich, nach einiger Einarbeitung, auch ganz gut geht, allerdings bin ich faul und hätte nichts dagegen, wenn es in meiner Muttersprache so etwas ebenfalls gäbe. Da wäre zum Beispiel die Smart Diary Suite, meine Tagebuch-, Befindlichkeits-, Listen-, Organizer-, Kalender-, Notes- und Rezeptezentrale. Ausbaufähig und immer nur fast perfekt, allerdings mit einem großartigen Support, den ich hiermit einmal lobend erwähnen möchte, denn so etwas ist heute nicht mehr selbstverständlich. Auch wenn ich im Forum mit schlechtestem Denglisch meine Vorschläge, Wünsche oder Schwierigkeiten darlege, bekomme ich immer und das sehr schnell, Antwort oder Hilfe vom Entwickler. Die Software wird mit viel Enthusiasmus unter Einbeziehung der Nutzermeinungen- und -vorschläge weiterentwickelt, was nicht unbedingt jeder Software zur Vorteil gereicht, hier konnte ich bisher allerdings tatsächlich nur Verbesserungen feststellen. Dann die Traumsoftware Alchera, die es so mit ihren Funktionen nicht ein zweites Mal gibt, die aber leider anscheinend nicht weiterentwickelt wird. Zum Support kann ich nichts sagen, da ich ihn bisher über alle Plattformen von WinMe bis Win 7 nicht benötigte, was ja auf andere Art ein Qualitätsmerkmal darstellt. Und nun habe ich eine weitere Software gefunden, die es mir angetan hat, nämlich Visual-Tarot. Ich dachte sonst eigentlich: Tarotsoftware? Wozu braucht man sowas? Im Web findet man zehntausende von Seiten, um online Tarot zu legen, wenn es denn online sein muß. So denken anscheinend viele, denn Tarotsoftware findet man nicht sehr häufig und die meisten Versionen sind eher rudimentär. Ein bis zwei Decks, zwei bis drei Legungen, wenig Deutung und mit viel Glück noch eine Speichermöglichkeit. Das alles ohne Konfigurations- oder Ausbaumöglichkeiten. Die Speichermöglichkeit ist einer der Vorteile von Software, denn online kann man Legungen meist nicht speichern und "Handlegungen" habe ich mühsam im Tagebuch notiert. Doch Visual-Tarot kann noch mehr. Es ist möglich, eigene Auslegeformulare anzulegen und abzuspeichern, sehr praktisch, wenn man sich gerne eigene Muster ausdenkt. Deutungen können für jede Karte frei editiert und angelegt werden. Eine unbegrenzte Anzahl an Tarotdecks kann hinzugefügt werden, wobei es im Internet bereits eine große Anzahl davon zum Herunterladen gibt. Und falls man immer noch lieber per Hand auslegt, gibt es die Möglichkeit, auf dem entprechenden Muster die Karten per Hand nachzuvollziehen und abzuspeichern. Möchte man mit auf dem Kopf stehenden Karten arbeiten, gibt es verschiedene Optionen, um die Anzahl zu steuern, und man kann auch nur mit den 22 großen oder den 56 kleinen Arkanen spielen. Und und und...Bei verschiedenen Lizenzpaketen bekommt man die ähnliche Version für Lenormandkarten und Runen gratis mit dazu. Nun interessieren mich Lenormandkarten oder Runen weniger, aber die Software für Lenormand ist für 36 Karten angelegt, also auch für Zigeunerkarten geeignet. Leider können aber keine Kartenkombinationsdeutungen angezeigt werden, die ja bei den Zigeunerkarten recht essentiell sind. Und leider ist die Tarot-Software zwar für hunderte von Tarotsdecks mit 22, 56 oder 78 Karten angelegt, aber nicht für das bisher nur in Englisch erhältliche Minchiate-Deck mit 97 Karten, welches ich gerade erst als Mängelexemplar zum Schnäppchenpreis erstanden habe. Und eher negativ fällt auf, daß es auf der Website weder FAQs noch ein Forum oder ähnlichen Support gibt. Nun ja, man kann nicht alles haben.

Montag, 20. September 2010

Palais Ideal du Facteur Cheval

Dort ist es verboten, nichts zu berühren. Dieser Palast, von einem Briefträger erbaut, ist einfach unglaublich. Unbedingt Eingangsvideo auf der Homepage anschauen!