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Dienstag, 23. Mai 2006

Buch Kleio

Als alles fertig war, sandte Kroisos es nach Delphi und dazu noch zwei große Mischkrüge, einen goldenen und einen silbernen. Der goldene stand früher rechts, der silberne links im Eingange des Tempels. Nach dem Tempelbrande aber erhielten auch sie einen anderen Platz, der goldene steht jetzt im Schatze der Klazomenaier und wiegt achteinhalb Talente und zwölf Minen, der silberne aber in einer Ecke im Vorbau des Tempels. Er faßt sechshundert Amphoren und wird an dem Feste, wo die Götterbilder zur Schau gestellt werden, von den Delphiern mit Wein gefüllt. (S.29)

Als der Schmied sah, wie er sich wunderte, hielt er in der Arbeit inne und sagte: "Freund Spartaner, wenn du dich schon so über die Schmiedearbeit wunderst, wie würde dich erst gewundert haben, wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe. Ich wollte mir nämlich hier auf dem Hofe ein Brunnen graben und stieß dabei auf einen Sarg, der sieben Ellen (Anmerk.: eine Elle ca. 47,4 cm) lang war. Da ich mir nicht denken konnte, daß die Menschen früher soviel größer gewesen als jetzt, öffnete ich den Sarg und sah nun, daß der Leichnam wirklich auch so lang war wie der Sarg. Nachdem ich ihn gemessen, schüttete ich ihn wieder zu." ( S.39/40)

Da hat das Horrorskop nun eher recht behalten,

als ich dachte. Jedenfalls bin ich heute früh um Fünf mit einem monstermäßigem Kopf erwacht, im übrigen nach einem Albtraum. Das hatte ich schon öfters und ich frage mich, ob ich die Migräne von den Albträumen bekomme oder umgekehrt die Albträume von der Migräne. Letzte Nacht träumte ich, dass ich mich erst vor irgendwelchen Verbrechern in der Wohnung unter einer Decke versteckt habe, die viel zu klein war. Natürlich fanden sie mich und dann verlangten sie von mir, dass ich Sand siebe. Ich hatte überall Schüsseln voller Sand um mich herum zu stehen und versuchte nun, Steine und Klumpen so auszusieben bis nur noch feiner weißer Sand übrig blieb. Natürlich gelang mir das nie, denn es rutschten immer wieder Steine und Klumpen mit hinein. Dann wachte ich auf, schlief aber wieder ein und träumte, dass Harald Schmidt in meiner Wohnung ist und irgendeinen Schlüssel von mir möchte (ich glaube, für ein Kästchen oder so). Natürlich fand ich den im jetzigen Chaos nicht, weshalb ich mich entschuldigte und erklärte, dass ich gerade neu eingerichtet und umgeräumt hätte. Harald Schmidt ging dann raus auf eine große verglaste Veranda, die sich im Traum an meiner Wohnung befand und direkt in einen Garten führte. Dort hielten sich ein Junge und ein Hund auf. Der Hund war ziemlich merkwürdig, denn er trug blau-gemusterte Bekleidung und hatte einen Rüssel wie ein Ottifant. Er sprang immer hoch und saugte sich mit diesem Rüssel an einer Arschbacke des Jungen fest, bis er daran hängen blieb und herunterbaumelte. Und Harald Schmidt fand das sehr witzig. *augenroll*

Ich habe zwei Kopfschmerztabletten genommen und gehe gleich wieder ins Bett. Auf Arbeit hab ich mich zwei Tage krank gemeldet, muss aber trotzdem heute noch zu einem Arzttermin und morgen Putzen gehen. Ich hoffe, dass ich bis dahin die Kopfschmerzen etwas unter Kontrolle habe.