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Sonntag, 17. Februar 2008

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kann ich heute:
eine riesig dicke Baustilkunde (die finde ich super, weil dort alle möglichen Grundrisse und Fassaden von Kirchen eingezeichnet sind und ich lese ja gerade "Die Säulen der Erde"), Krsna - Die Quelle aller Freude, Der grosse Konflikt, Das Buddha-Wort, Texte der indischen Philosophie in zwei Bänden, Was man in Runden ritzte (1943), noch ein Tarot-Praxisbuch, Schlüsselworte zum Crowley-Tarot, Die hohe Kunst des Kartenlegens, Die Zigeuner-Wahrsagekarten, Heilender Atem - Chinesische Atemtherapie-Methoden, Das Runen-Handbuch, noch eine Runenkunde, eine Sanskrit-Grammatik, eine Einführung in das christlich-aramäische und das koptische Schrifttum in zwei Bänden, ein altnordisches Elementarbuch, eine indogermanische Sprachwissenschaft, Die Ortsnamen im Deutschen (1937), In der alten Sonne von Hermann Hesse und eine Goethe-Anthologie.

Die Blogger-Veranstaltung

Drei Blogger, nämlich der_baron, Frau_ Plaget (? - den genauen Namen habe ich vergessen, weiß nur, daß er mit P begann und daß mir schon im Traum bewußt war, ihn noch nie irgendwo gelesen zu haben) und ... haben gemeinsam eine CD herausgebracht. Dazu findet eine Veranstaltung unter dem Motto: Schopenhauer, Nietzsche und....(?) statt. Hört sich recht interessant an, denke ich, doch kann mich nicht durchringen, dort hinzugehen, denn ich mag solche Veranstaltungen eigentlich nicht. Im Traum geht es nun kunterbunt mit allen möglichen Dingen weiter, aber der rote Faden ist, daß ich immer wieder auf diese Veranstaltung stoße. Dies überrascht mich selbst, es scheint wie eine seltsame Fügung zu sein. Unter anderem bin ich zwischendurch auf einer Steuerbehörde, wo ich wegen der Bloggerei irgendwas beantragen muß. Das mache ich jetzt regelmäßig und ich überlege mir, daß die Arbeit für die Beschäftigten dort doch stark zugenommen haben muß, wenn jetzt so viele bloggen und deshalb etwas beantragt werden muß. Das Personal wird aber auch nicht mehr geworden sein. Aus der Behörde heraustretend gerate ich in eine Schießerei. Dies merke ich aber erst, als ein Mann schräg vor mir in den Rücken getroffen wird und zusammensackt. Die Kugeln schwirren lautlos durch die Luft und ich versuche mich blindlinks aus dem Schußfeld zu bewegen, indem ich mich schnell nach links (lustig, daß das schon in "blindlinks" enthalten ist) durchschlage. Glücklicherweise bleibe ich von Kugeln verschont. Schließlich sitze ich an einem Schreibtisch und lese Zeitung, als mir wiederum die Veranstaltung, wie schon mehrfach, begegnet, diesmal allerdings in Form meiner Eltern, was mich besonders überrascht. Sie scheinen bei der Veranstaltung doch tatsächlich ihre Finger mit im Spiel zu haben, vielleicht als Veranstalter, und bieten mir jetzt an, obwohl die Karten vollkommen ausverkauft sind, als Statist dabei zu sein und so doch noch in deren Genuß zu kommen. Dazu muß ich nur vor dem Publikum ein Publikum spielen, indem ich demonstrativ die Arme verschränke und mich hinsetze. Ok, das erscheint mir recht einfach und machbar und ist wohl die letzte glückliche Gelegenheit, dabei zu sein, trotzdem überlege ich auch jetzt hin und her und kann mich nicht wirklich entschließen.

Bemerkung: Der Titel der Veranstaltung resultiert wohl aus dem Buchtitel "Schopenhauer, Nietzsche, Freud" von Thomas Mann, der mir gestern untergekommen ist.