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Dienstag, 9. September 2008

Das neue Notebook

ist da. Es ist wieder ein Samsung, gefällt mir aber nicht wirklich so sehr wie das alte, wobei das aber hauptsächlich Äußerlichkeiten sind - nicht mehr ganz so flach, keine Schnellstart-Buttons, eckig statt abgerundet und Touchpad zu nah an der (eckigen und hohen) Kante. Da Samsung fast nur noch schwarz oder Klavierlack unter den normalen "Notebooks" hat, wählte ich ein Business-Notebook, von denen es auch einige in Silber gibt. Wichtig war mir auch, daß ich die alte Dockingstation weiterverwenden kann, aber sogar die alten Akkus passen in das neue Notebook. Flüsterleise ist es wie gewohnt, nur die Flüstertaste ist umständlicher zu bedienen. Und die Tastatur ist etwas doppelt gemoppelt belegt. Witzigerweise erhielt ich eine Vista- UND XP-CD. Anscheinend wollte der Anbieter die 198 € Aufschlag nur für die Installation haben. Außerdem - ganz wichtig - hat es eine antibakterielle Tastatur. So kann ich mich wenigstens nicht an meinen eigenen bösen Bakterien anstecken. *augenroll*

Hilary Clinton und die kyrillischen Buchstaben

Um einen Tisch herum sitzen mit mir ehemalige Mitschüler und Hilary Clinton. Anscheinend findet ein Unterricht statt, den sie leitet. Dazu verteilt sie kleine Notizblöcke, auf denen auf jeder Seite etwas aufgedruckt wurde. Auch mir drückt sie einen in die Hand und fordert mich auf, laut vorzulesen. Ich schaue genauer auf das kleine Blättchen und erkenne, daß es kyrillische Buchstaben sind. Nun ja, ich hatte früher Russischunterricht - sooo schwer dürfte es also nicht sein, denke ich. Zuversichtlich lege ich los, doch mit einem Mal wird das Lesen immer zäher und zäher, bis ich nur noch wie ein Schulanfänger schwerfällig herumstottere. Das liegt vor allem daran, daß, wie ich feststelle, gar keine zusammenhängenden Wörter auf dem Blatt stehen, sondern nur einzelne Buchstaben. Stünden sie als Wort zusammen, würde ich sie wahrscheinlich automatisch lesen, aber so muß ich mich mühsam an jeden einzelnen Buchstabennamen erinnern. Trotzdem gebe ich nicht auf und versuche es weiter, bis schließlich M.K. ungeduldig dazwischen ruft: "Man, du hast doch Russisch gehabt." Ich beginne zu schwitzen und werde andererseits ärgerlich. Der muß das gerade sagen, der war ja nun auch nicht gerade ein As in Russisch.