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Mittwoch, 24. Dezember 2008

Das Wort zur Weihnacht

Es ist ja sonst nicht so meine Art, aber ich möchte es doch einfach mal machen. Ich will es schon eine ganze Weile, aber ich dachte mir, Weihnachten ist vielleicht die beste Gelegenheit dafür. Ich möchte mich einfach mal bei allen meinen Lesern bedanken, insbesondere denen, die mich bereits seit vielen Jahren begleiten. Ich bedanke mich für die netten und aufmunternden Emails, die mich in unglaublicher Fülle erreichen, für den Zuspruch und die Unterstützung in schwierigeren Zeiten, durch jeden Sinn und Unsinn hindurch und trotz meiner teils suspekten Blogeinträge (ich bin mir manchmal selbst suspekt). Auch beim Bloggen gibt es Rück-, Nacken- und Tiefschläge, aber wenn ich all die Jahre Revue passieren lasse, überwiegt doch eindeutig das Positive über das Unerfreuliche und das ganz sicher wegen der Treue, Nachsicht und herzlichen Absichten der Mehrzahl von euch. Vielen Dank! Ich wünsche jedermann ein fröhliches und hoffentlich nach dem Vorweihnachtstrubel besinnliches Weihnachtsfest.

Eure Zucker

Frohe Weihnachten!

Doppeltes Aufwachen

Ich erwache in meinem Bett und schaue zum Fenster, welches besonders groß ist und fast die gesamte Wand einnimmt. Es sind keine Vorhänge davor, sondern der schwache Schein einer straßenbeleuchteten Nacht fällt herein. Vor dem Fenster bemerke ich einen fremden Mann, der einige Blätter Papier in der Hand hält und interessiert darin liest. Das sind meine geschriebenen Texte. Erschreckt versuche ich mich zu bewegen, doch da ich noch in der Schlafstarre bin, gelingen mir nur ein paar ungeschickte Drehungen und Schlenker, die dem Mann jedoch anzeigen müßten, daß ich dabei bin, zu erwachen. Trotzdem kümmmert er sich gar nicht darum, sondern ist völlig in den Text vertieft. Anscheinend interessiere ich ihn nicht, sondern nur, was ich geschrieben habe, obwohl er meine hilflose Lage leicht ausnutzen könnte. Das ist beruhigend zu wissen, trotzdem mag ich es nicht, wenn fremde Leute einfach in meine Wohnung eindringen und ungefragt in meinen Sachen herumschnüffeln. Ich verhalte mich jetzt ruhig und warte, bis ich völlig wach bin, wobei ich jedoch wieder eingeschlafen sein muß. Denn als ich erneut aufwache, fällt kaltes Tageslicht durch das Fenster und der Mann ist verschwunden. Während ich wacher werde, bemerke ich schneebedeckte Dächer und dicke Schneeflocken, die in der Luft wirbeln. Oh! Es ist Weihnachtsmorgen und es schneit auch noch! Wie passend! Und ich erwache wirklich, völlig ohne Schnee.

Biblischer Anagrammkalender - Das vierundzwanzigste Türchen

Heiland

LIED NAH
LEID NAH
ADEL HIN