Der Nebel des Grauens
Kennt irgendjemand diesen Film eigentlich nicht? Ich kann mich noch sehr gut an das Ereignis erinnern, als er im TV erstausgestrahlt wurde. Das war während meiner Schulzeit. Jeder, aber wirklich jeder hatte ihn gesehen, denn jeder schaute West-Fernsehen, selbst die Lehrer. Er war noch tagelang im Gespräch und auf dem Schulhof häuften sich die Parodien und Witze über untote Seeleute.
Ein Schiff wurde in Vorzeiten vom Kurs abgebracht, zerschellte an einem Riff und seine Besatzung ertrank qualvoll. Piraten raubten das Gold und finanzierten damit den Bau einer Küstenstadt. - Diese Legende erzählt ein Seemann den Kindern in jener Küstenstadt. Und er warnt sie, denn eines Tages werden die Geister der ertrunkenen Matrosen fürchterliche Rache nehmen. Da berichtet die Radiosprecherin Elizabeth (Jamie Lee Curtis) von einer herannahenden riesigen Nebelwand. Diese Nebelwand lebt, sie birgt die Geister der Ermordeten und grauenvolle Dinge geschehen.
Wenn ich mich so zurückerinnere, scheint es mir, als sei früher jeder neue Film ein viel größeres Ereignis gewesen als heute. Sogar bei schlechten Filmen. Ich weiß nicht, ob das nur im Osten so war, aber heute kommen und gehen die Filme in rasender Geschwindigkeit, man schafft es gerade noch, sie zu registrieren, bevor man sie wieder vergessen hat und ein Film wie "The Fog - Der Nebel des Grauens" hätte heute keine Chance mehr, länger als drei Wochen im Gedächtnis der Menschen zu bleiben. Diese Nacht wird er wiederholt und natürlich ist es wie mit allen alten Horrorklassikern, was einen vor Jahrzehnten das Gruseln lehrte, wirkt in der heutigen Zeit und ihm Vergleich zu aktuellen Horrortrips nur noch komisch. Deshalb meine ich, die Horrorklassiker von gestern, sind die Komödien von morgen.
Ein Schiff wurde in Vorzeiten vom Kurs abgebracht, zerschellte an einem Riff und seine Besatzung ertrank qualvoll. Piraten raubten das Gold und finanzierten damit den Bau einer Küstenstadt. - Diese Legende erzählt ein Seemann den Kindern in jener Küstenstadt. Und er warnt sie, denn eines Tages werden die Geister der ertrunkenen Matrosen fürchterliche Rache nehmen. Da berichtet die Radiosprecherin Elizabeth (Jamie Lee Curtis) von einer herannahenden riesigen Nebelwand. Diese Nebelwand lebt, sie birgt die Geister der Ermordeten und grauenvolle Dinge geschehen.
Wenn ich mich so zurückerinnere, scheint es mir, als sei früher jeder neue Film ein viel größeres Ereignis gewesen als heute. Sogar bei schlechten Filmen. Ich weiß nicht, ob das nur im Osten so war, aber heute kommen und gehen die Filme in rasender Geschwindigkeit, man schafft es gerade noch, sie zu registrieren, bevor man sie wieder vergessen hat und ein Film wie "The Fog - Der Nebel des Grauens" hätte heute keine Chance mehr, länger als drei Wochen im Gedächtnis der Menschen zu bleiben. Diese Nacht wird er wiederholt und natürlich ist es wie mit allen alten Horrorklassikern, was einen vor Jahrzehnten das Gruseln lehrte, wirkt in der heutigen Zeit und ihm Vergleich zu aktuellen Horrortrips nur noch komisch. Deshalb meine ich, die Horrorklassiker von gestern, sind die Komödien von morgen.
zuckerwattewolkenmond - Sa, 12:45
"Aus jeder guten Story kann ein schlechter Film gemacht werden, aber aus keiner schlechten Story kann ein guter Film werden" sagte Billy Wilder, aber The Fog ist eines der wenigen Paradebeispiele, dass sich auch einer wie Billy Wilder mal irren kann. Story und Plot des Films sind ja tatsächlich von kaum zu überbietender Hanebüchenheit jenseits der Grenze zur ungewollten Parodie, und trotzdem schafft es die Inszenierung eindrucksvoll den Zuschauer soweit in den Bann zu ziehen, dass man von der Dümmlichkeit der Story gar keine Notiz nimmt. Nicht zu Unrecht ein Kultfilm.
Ja,