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Mittwoch, 2. Mai 2012

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Bei einer Frau wurde eine Herz-Lungen-Transplantation vorgenommen. Nach dem Erwachen aus der Operation musste sie verblüfft feststellen, dass sie großen Appetit auf Pommes frites und Chicken McNuggets hatte, obwohl sie doch diese Speisen zutiefst ablehnte! Sie war so verunsichert, dass sie Nachforschungen anstellte. Dabei kam heraus, dass der Organspender auf dem Weg zu McDonald's gewesen war, als er bei einem Zusammenstoß mit einem anderen Auto verstarb.
Dies blieben allerdings nicht die einzigen Erinnerungen von dem Verstorbenen, die in ihr nach oben drängten. Sie bekam innere Bilder von Familienmitgliedern dieses Mannes und seiner Partnerinnen. Als sie später seine Familie kennenlernte und ihr von verschiedenen Erinnerungen erzählte, bestätigten die Verwandten und Freunde alle Einzelheiten ihrer Wahrnehmungen.

(aus "Wie der Tod dem Leben dient" von Thomas Schäfer)

Ich, Dorn im Auge der Erkenntnis

Ja, ja, ich bin hinterhältig, schnippisch, sarkastisch, kritisch und unüberlegt, ich bin anstrengend, zurückgeblieben und niemand will etwas mit mir zu tun haben, aber ehrlich, ich kenne Leute, die sind ein ganzes Ende schlimmer als ich und seltsamerweise sind gerade diese es, die sich am liebsten darüber aufregen, wenn ich hier in meiner Blognische Ärger und Befindlichkeiten aus meinem eigenen Leben loswerde und verarbeite - und wenn ich mich freue, ist es ebenso falsch. Irgendwie ist es schon merkwürdig, daß einige ihr Leben anscheinend nur über die Gefühle von anderen zu leben vermögen, indem sie diese als überflüssig analysieren und brandmarken. Ärger gehört zum Leben wie die Freude, wer sich nicht ärgern kann, kann sich auch nicht freuen. Lieber habe ich echte Emotionen, als in so einem von allem angewiderten, überdrüssigen, kopfsüffisanten Dauerzustand dahinzuvegetieren. Wer so lebt, der ist schon tot. Im Prinzip könnte mir das ja egal sein, jeder soll so leben wie er will, aber wenn ich als zu prügelnde Projektionsfläche herhalten soll, gebe ich dir den guten Rat, schaue erst einmal in den Spiegel und überwinde den Ekel vor dir selbst. Dann kannst du immer noch andere verurteilen, falls du es noch nötig hast.