Alien
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Samstag, 28. Juli 2012

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"Wir gehen an unserem eigenen Stammhirn zugrunde", sagt Geoffrey Miller, Evolutionspsychologe an der University of New Mexico. Er ist der Meinung, dass der größte Teil des menschlichen Erfindungsgeistes heutzutage gebraucht wird, um virtuelle Lebenserfahrung zu erzeugen statt wirklicher Dinge wie zum Beispiel Wasserkraftwerke. Er behauptet sogar, dies sei der Grund, warum wir nie Kontakt mit einer technisch überlegenen außerirdischen Zivilisation bekommen haben. Theoretisch ist es ziemlich wahrscheinlich, dass sich auf einem der 100 Milliarden Sterne der Milchstraße eine weitere Zivilisation entwickelt hat. Aber intelligenten Wesen im All, argumentiert Miller, werde es ebenso ergehen wie uns. Sobald sie technologisch so weit sind, dass sie virtuelle Welten erfinden können, fangen sie an, sich an ihnen zu berauschen. Folglich würden die Aliens eher an ihrer Spielkonsole sitzen, als die Kolonisierung unserer Galaxis in Angriff zu nehmen."
(aus "Genug" von John Naish)

Klingt irgendwie plausibel...

Heimliche Lust

Mit einem Mann treffe ich mich regelmäßig heimlich in einer Wohnung, wo wir bekleidet auf dem Bett eng aneinandergekuschelt vollkommen hemmungslos fernsehen und essen, natürlich beides gleichzeitig. Dabei sagen wir kein Wort, sondern schweigen uns an. Das gehört dazu. "Fast wie ein altes Ehepaar", denke ich bei mir. Doch wir sind keines, es gibt einen Unterschied. Irgendwann mache ich eine flapsige Bemerkung über Kisten, die im TV zu sehen sind, weil eine Kiste plötzlich die Sicht zum Bildschirm versperrt. Er lacht sich hin und weg über die Bemerkung, als hätte ich einen supertollen grandiosen Witz gerissen. Dabei schaut er mich an mit einem Blick, der sagt: "Du bist sensationell, großartig und ich liebe dich!"...