Alien
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Donnerstag, 12. Februar 2015

Ab heute

Prinzessin.

[Versprochen ist versprochen, Papa, und wird nicht gebrochen!]

Dienstag, 10. Februar 2015

Die Glossybox Februar 2015 - Love-Edition

Heute weiß ich, was ich getan habe. Im Eiltempo bin ich zwanzig Minuten zum Zumba-Kurs marschiert, weil der Bus bereits weg war, dort ging es richtig anstrengend weiter. Erst dachte ich, es kommt mir nur so anstrengend vor, weil ich vorher schon aus der Puste war, aber meine Bekannte dort fand es diesmal ebenfalls sehr hart. Danach lief ich wieder nach Hause, mit Umweg zum Supermarkt, um einzukaufen. Die Einkäufe schleppte ich dann noch mit letzter Kraft vier Treppen nach oben, bevor ich alle Viere von mir streckte. Eigentlich sollte ich mal überlegen, ob es sich nicht lohnt, einen Flaschenzug an meinem Küchenfenster zu befestigen.
Zur Belohnung durfte ich aber die Glossybox für Februar auspacken, die ganz im Schatten des drohenden Valentinstages steht. Subtil möchte ich damit ausdrücken, daß es die Box nicht unbedingt besser macht. Kurz gesagt, war die Box nicht der Knaller, wenn auch nicht ganz so enttäuschend wie die vom Dezember.

Das Goodie in der Box, ein Granatapfel-Gesichtspeeling von Dr. Scheller, war wie meistens diesmal noch das beste Produkt. Die Tinties Lip Butter im hübschen Glasdöschen von Royal Apothic ist ebenfalls ganz nett und schmeckt angenehm nach Vanille und/oder Mandel.
Zur aldo Vandini Handcreme Vanilla & Macadamia sage ich nichts weiter. Den Duft finde ich hier eher unangenehm. Ganz genauso bei der Emozione Body Lotion von Salvatore Ferragamo. Diese riecht ganz penetrant einfach nur nach Parfüm. Ich habe mir etwas davon auf den Handrücken geschmiert und dieser gruselige Parfümgeruch geht gar nicht mehr weg. In der Tat weckt diese Body Lotion Emotionen. Es könnten aber die falschen sein. Dann schon lieber Knoblauch. Ich glaube, diese Body Lotion ist höchstens zu gebrauchen, wenn man sie als Cremeparfüm in Minimalstdosen hinter das Ohr kleckst, ich werde sie aber wohl eher verschenken.
Weiter war in der Box ein Mineral Eyeshadow von Marsk enthalten, leider mal wieder in so einem nervigen Gold-Braun. Mit solchen Farben sehe ich immer aus, als stünde ich kurz vorm Nierenversagen. Auch läßt er sich mit diesem Streudöschen schlecht anwenden, weil man nicht weiß, wo man den Puder hinstreuen soll, um ihn aufzunehmen.
Das letzte Produkt war der parabenfreie Revitalizing Face Toner von Kueshi. Gesichtswasser zur Anwendung nach der Reinigung benutze ich ja eigentlich nicht, aber den Duft finde ich recht angenehm und mit Aloe Vera, Kamille und Ringelblume ist es vielleicht für meine Haut brauchbar. Ich werde es deshalb ausprobieren.

Glossybox Februar 2015

Sonntag, 8. Februar 2015

Der Flug der Kältebrille

Meine Grundausbildung als Stewardess habe ich bereits hinter mir, jetzt bin ich neu ernannte Assistentin der Chef-Stewardess und leiste bei ihr mein Stewardessen-Praktikum ab. Die Chef-Stewardess ist gleichzeitig Ausbilderin von einigen ganz frischen Stewardessen. Als Assistentin begleite ich sie ebenfalls in die Klasse, wo sie ihren Unterricht abhält. Ansonsten folge ich ihr kreuz und quer über das Terminal, welches aus verschiedenen Gebäuden besteht, und sie erklärt mir, was ich in welchem Gebäude finde. Unsere Aufgabe besteht darin, auf diesem Terminal Aufträge von Kunden zu erledigen, zum Beispiel Einkäufe, wir gehören also zum Bodenservicepersonal und fliegen, zumindest vorerst, nicht mit den Flugzeugen mit.
Die Chef-Sterwardess überträgt mir nun meine erste Aufgabe, die ich selbständig erledigen soll. Es geht um eine Kältebrille für die Augen, welche eine (anscheinend reiche) Kundin über den Teich geflogen haben möchte. Dazu muß ich diese Kältebrille erst im Terminal einkaufen, ein kleines Flugzeug chartern, einen Piloten dafür anheuern, allen bürokratischen Schriftkram erledigen und beim Einchecken der Kältebrille dabei sein, damit nichts schief läuft. Irgendwie habe ich vergessen, wo ich jetzt mit der Kältebrille zuerst hin muß, da werde ich mich wohl durchfragen müssen.

Später im Traum befinde ich mich in Norwegen, genauer gesagt in Tromsø an der Eiskathedrale. Natürlich ist dort alles duster und Schnee liegt ebenfalls überall meterhoch. Die Eiskathedrale selbst ist so eingeschneit, daß sie wie ein unförmiger Eisberg aussieht. Deshalb ist sie auch geschlossen, allerdings befindet sich unter ihr ein Hohlraum, in dem es relativ warm ist und wo sich Landstreicher aufhalten. Die restlichen Norweger dagegen stehen in Gruppen auf den verschneiten Straßen und brennen selbstgebastelte Raketen ab, warum auch immer.

Eine Kältebrille könnte ich jetzt in der Tat gebrauchen, nachdem ich die letzte Nacht fast durchgemacht habe. Zwar im Bett, dennoch bin ich zum wiederholten Male in der ARD am Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" bis zum frühen Morgen hängen geblieben. Diesen Film habe ich bereits zigfach gesehen, aber er ist einfach phänomenal, weil es der einzige Film ist, den ich kenne, der mit jedem Anschauen besser wird und in welchem man immer neue Einsichten entdeckt. Diesmal habe ich ihn als Metapher für eine spirituelle Transformation gesehen, das war mir vorher noch nie aufgefallen.

Freitag, 6. Februar 2015

Warum ich nichts auf mein Blog kommen lasse

Bereits als ich vor mehr als einem Jahrzehnt begann zu bloggen, war ich vom Blog als einzig erträgliche soziale Internetplattform für mich überzeugt. Der Vorteile waren und sind einfach zu viele: Man ist sein eigener Herr, kann Aussehen, Inhalte, Kommunikationsverhalten weitgehend selbst bestimmen, bis auf geringe Einschränkungen im Layout und in den Sitten und Gesetzen, die es zu beachten gilt, niemand mäkelt herum, wenn man abschweift, ausschweift oder Beiträge in der falschen Kategorie postet, niemand erwartet etwas von mir, bzw. die Erwartungen anderer dürfen mir schnurz sein, schließlich will ich auf meinem Blog ganz ich selbst sein und muß nirgendwo dazugehören, außer ich möchte es gerne. Ich bestimme, an welcher Stelle ein Blogbeitrag anderen angezeigt wird und nicht irgendein pseudointelligenter Algorithmus. Es gibt keine Schlaumeier, die behaupten - Wer so bloggt, hat das Bloggen nicht verstanden. Man wird auch nicht dauernd mit Werbung und bunten Bildchen belästigt. Doch es gibt noch einen weiteren Vorteil, den ich gerade entdeckt habe. Mein Blog klammert nicht und heult mir nicht hinterher, wenn ich mal nicht aktiv bin. Es schreibt mir anders als diverse soziale Netzwerke keine ständigen Emails, die da lauten: Kennst du den oder den? Vielleicht gefällt dir das oder das? Ey du hast dies oder jenes verpaßt. Ich vermisse dich! Klick doch mal wieder auf mir herum, weil das so schön hat geprickelt auf meine Buttons - Wahhhhhh! *mit dem Kopf auf den Tisch hämmer* Nein, mein Blog ist geduldig und wenn ich doch mal eine Email bekomme, dann höchstens von einem besorgten Leser. Aber da kann ich mir dann sicher sein, daß diese wirklich mich meint, weil sie noch mühevoll selbst geschrieben und nicht von einem Roboter verschickt wurde.

Montag, 2. Februar 2015

Frühling

Der Frühling hat zumindest im Supermarkt glorreich Einzug gehalten und dort, wo vorher die Weihnachtssachen lagen, kann man sich schon wieder mit Ostersüßkram eindecken. Wenn das in dieser Geschwindigkeit weitergeht, könnte man eigentlich gut Weihnachten und Ostern zusammenlegen und Ostereier unterm Weihnachtsbaum suchen, finde ich. Meinen Weihnachtsteller habe ich noch gar nicht leer gegessen. Gestern mußte der letzte Dominostein dran glauben.
Aber einen Strauß Tulpen gönnte ich mir trotzdem schon mal und für den Mittwoch habe ich mich mit meiner ehemaligen Mitpatientin zum Kino verabredet. Wir wollen uns "Honig im Kopf" anschauen. Meine Mutter, die den Film bereits gesehen hat, fand ihn irgendwie makaber, eine Bekannte meiner Begleiterin meint jedoch das glatte Gegenteil. Also bilden wir uns einfach selbst ein Urteil.

Tulpen

Sonntag, 1. Februar 2015

Let's get loud



Diese Choreo finde ich total cool, aber in der Wohnung läßt sie sich mit den Nachstellhüpfern eher schlecht tanzen. Ich glaube, bei den Mietern unter mir bebt die Decke. Aber vielleicht haben sie sich ja schon daran gewöhnt, daß bei ihnen manchmal die Hütte wackelt.

Montag, 26. Januar 2015

Beim Glöckner

Kirchturm 1

Kirchturm 2

Kirchturm 3

Kirchturm 5

Kirchturm 4

Diese Fotos vom erklommenen Kirchturm stammen noch aus meinem letztjährigen Urlaub.

Sonntag, 25. Januar 2015

Could it be magic



Könnte man diesen Meisterstein von Meilenwerk der menschlichen Kulturgeschichte nicht endlich mal mit einer Raumsonde ins Weltall verbreiten, damit andere außerirdische Lebensformen auch etwas davon haben? Und ich meine das keinesfalls ironisch. Falls ich mir mal einen Mann zulege, dann nur um ihn in den Regen zu stellen.

Donnerstag, 22. Januar 2015

Produktiv

Erfolgreich geheimwerkt und ein neues Badschränkchen angebracht, sowie einen Klopapierhalter mit Zeitschriftenfach. Zwar lese ich auf dem Klo keine Zeitschriften, aber in der Badewanne, und in meiner aparten winzigen Naßzelle weiß ich nie, wo ich die Zeitschriften zwischendurch ablegen soll, damit sie nicht im Weg herumliegen oder ins Wasser fallen.
Außerdem versuchte ich vom Ikea-Holzschränkchen das ausgetretene Harz zu entfernen. Irgendwo las ich, das ginge mit Fettentferner, aber das Harz sieht jetzt nur angefressen aus. Richtig weg ist es nicht. Ich brauche eine Idee, wie man gehärtetes Harz so von Holz entfernt, daß die Oberfläche nicht angegriffen wird und Flecken entstehen.
Den Weihnachtsstern mit dem Kochlöffel von der Decke geholt und sämtliche Adventsdeko wieder säuberlich für das nächste Jahr verstaut.
Und zum Abschluß noch einen großen Topf Linseneintopf gekocht. Damit wäre die Essensfrage für die nächsten Tage auch gelöst.

Badschrank

Dienstag, 20. Januar 2015

Herrlich!

Wenn ich nach längerer Pause das erste Mal eine Zumbastunde habe, fühle ich mich wie ein Fohlen, das endlich wieder auf die Weide darf. Ich habe mich sogar dabei ertappt, wie ich zwischen den Liedern planlos herumgehüpft bin, als hätte man mich gerade aus dem Stall gelassen. Besonders genieße ich es, meine Kilos so richtig auf den Hallenfußboden zu brettern, denn zu Hause übe ich ja nur den Hüftschwung. Falls ich mit Zumba meine Kondition noch mehr verbessere, die sich bereits verdoppelt und verdreifacht hat, ich glaube, dann bin ich nicht mehr zu halten, jedenfalls in keiner Wohnung und ohne Zumba.
Wie meist bei einem ersten Kurs waren auch diesmal viele neue Teilnehmer dabei. Das hat den Nachteil, daß es zu Schwierigkeiten kommt, die Schritte richtig zu sehen, was besonders fatal ist, wenn unsere Kursleiterin eine neue Choreographie tanzt. Ich tanze dann einfach blind mit. Aber jeder Nachteil hat auch einen Vorteil, in diesem Fall den, daß es kaum auffällt, wenn man halb oder ganz blind mithopst.