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Sonntag, 25. Oktober 2015

Auf Wanderschaft

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Freitag, 23. Oktober 2015

Wattwandern an der Ostsee

"Hä?" - wird jetzt mach einer denken - "Seit wann kann man an der Ostsee wattwandern?" Doch, das geht. Während des Urlaubs hatten wir das Phänomen, daß sich das Wasser in den letzten Tagen extrem weit zurückzog. Im Internet las ich, daß es sich dabei wohl um das sogenannte Badewannenphänomen handelt, welches durch einen bestimmten Wind verursacht wird, Vielleicht hatte aber auch nur irgendjemand den Stöpsel gezogen. Ebbe und Flut dagegen kann man vernachlässigen, denn bei denen beträgt die Differenz an der Ostsee ungefähr dreißig Zentimeter. Zuerst bemerkten wir das fehlende Wasser in der Nacht. Mit den Jungs unternahm ich nämlich eine Nachtwanderung, nur mit einer Funzel von Taschenlampe zum Selbstdrehen bewaffnet. Während der andere am finstersten Ende des Strandes mit seinen Langzeitbelichtungen beschäftigt war, lief ich mit dem anderen immer weiter Richtung Wasser. Manchmal mußten wir über ein paar Pfützen, aber wir konnten geradewegs weiterlaufen und irgendwann zog er sein Handy und meinte mit Blick darauf, daß wir laut Navigator jetzt mitten in der Ostsee stehen. Upps! Am letzten Tag unternahm ich dann alleine und barfuß noch eine richtige Wattwanderung. Dabei mußte ich ziemlich aufpassen, um beim Fotografieren nicht auf eine der massig gestrandeten Quallen zu latschen, ging aber gut. Und so spazierte ich mitten unter der Seebrücke durch, direkt hinter den Bojen und Booten entlang.

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Donnerstag, 22. Oktober 2015

Ein Klopfen an die Balkontüre

schreckte mich heute auf. Als ich nachsah, hing eine Kohlmeise mit ihren Krallen am Fensterrahmen und pickte mit dem Schnabel energisch gegen die Glasscheibe. Selbst als ich direkt hinter der Scheibe stand, hörte sie nicht auf, obwohl sie mich eigentlich gesehen haben muß. Um sie herum eine ganze Bande, die den Balkon unsicher machte. Ich dachte mir, ich sollte doch mal prüfen, ob noch Futter im Meisenring ist. Nicht daß dies wieder so eine subtile Aufforderung ist, hungrige Mäuler zu stopfen. Der Meisenring war aber fast voll. Als die Meisen fortflogen, gaben sie sich mit einer Bande Grünfinken die Klinke in die Hand. Diese interessierten sich jedoch mehr für die Überreste meiner Balkonblumen, in denen sie reichlich herumpickten.

Bei dieser Gelegenheit erntete ich gleich mal die wuchernde Ananasminze ab. Eigentlich soll man Kräuter ja bei Sonnenschein schneiden, aber ich habe es aufgegeben, auf Sonnenschein zu warten. Ich vermute, das läuft in diesem Winter wie in den letzten Jahren, nämlich daß die Sonne erst im Frühjahr wieder ihre Nase hervorstreckt. Und aus der Ananasminze habe ich im Backofen eigenen Pfefferminztee getrocknet. Wäre sonst schade drum und einen Pfefferminztee trinke ich immer mal ganz gerne. Irgendwo las ich sogar, daß Pfefferminztee gegen männliche Hormone hilft. Das trifft sich gut. Ebenso las ich, daß man daran, ob man links oder rechts am Kinn Pickel bekommt, angeblich sehen kann ob man gerade links oder rechts ovuliert. Da wundert es mich nicht, daß ich nach dem Traum am Wochenende links ein Megateil von Pickel bekommen habe. Wahrscheinlich sind auch die Eier dran schuld, wenn ich plötzlich wieder auf hohen Schuhen stöckele und dauernd an Sex denke. Vielen Dank auch an die Ärzte! Ich dachte ja eigentlich, ich hätte die Knechtschaft der Hormone hinter mir, aber mit dem Aromatasehemmer haben die meinen Hormonhaushalt wieder völlig außer Kontrolle geraten lassen. Deshalb habe ich die Tabletten vor bereits fünf oder sechs Wochen abgesetzt, weil ich gleich so ein komisches Gefühl hatte, als es mir wie in einer zweiten Pubertät ging.

Für die Adventskalender in diesem Jahr ist außerdem schon gesorgt. Im letzten Jahr hatte ich ja überhaupt keinen. In diesem Jahr habe ich mir den Kneipp-Kalender für fast 60 EUR gekauft. Ganz schön teuer, aber dafür ist das auch ein riesiger Karton und ich finde, in diesem Jahr habe ich mir das echt verdient. Wie die beiden Teekalender ebenfalls. Ich trinke gerade ziemlich wenig und ich dachte mir, mit Teekalendern habe ich mal wieder einen Anreiz, zumindest im Dezember mehr zu trinken.

Montag, 19. Oktober 2015

A bayrisch Zumba

Da steht zwar 'African Style', aber ich finde, es hat mehr etwas von Schuhplattlern. Doch ich sollte aufhören, Zumba-Videos zu sehen. Man kann sich die Zumba-Videos natürlich auch wie das Fernsehprogramm anschauen und dabei Schokolade essen, interessanter sind sie im Moment auf jeden Fall, aber davon bekomme ich schlechte Laune.

Sonntag, 18. Oktober 2015

Eier

Weil ich geschwollene Knöchel und Füße habe, sagt man mir, daß ich schwanger sein könnte. Dann stehe ich im Freien vor einem Tisch, die Szenerie mit der grünen Wiese erinnert an Ostern, der über und über mit Eiern bedeckt ist. Diese sind oben geöffnet und zu einer Pyramide aufgestellt worden. Aus den Öffnungen quellen im Überfluß Eigelb und Eiweiß. Dies gibt ein fast verstörendes Bild von dekadenter Fülle und Fruchtbarkeit, ähnlich wie eine Champagnerglas-Pyramide, nur hier durch das Symbol der Eier noch in potenzierter Form.

Samstag, 17. Oktober 2015

Lieben konjugieren

In einem großen Internat lerne ich das Konjugieren von lateinischen Wörtern. Ein Professor befragt mich nach den konjugierten Formen des lateinischen Wortes für 'lieben'. Ich bin der Meinung, daß ich diese kenne und sage sie auf, aber irgendetwas scheine ich immer falsch zu machen, denn so oft ich sie auch aufsage, er ist nie zufrieden. Schließlich setzt er mir eine Pistole an die Brust, im wahren Sinne des Wortes, und ich konjugiere weiter, doch auch die Pistole will mein Erinnerungsvermögen nicht verbessern. Überhaupt verstehe ich gar nicht, was an meiner Konjugation falsch sein soll.
Ab und zu treffe ich mich im Internat mit einem Mann, an dessen starker Schulter ich mich anlehnen und mein Kuschelbedürfnis befriedigen kann. Er ist wie ein großer Teddybär, nimmt mich in seine muskulösen Arme und streicht mir über die Haare. Manchmal kommt ein zweiter Mann hinzu, mit welchem ich Ausflüge unternehme, zum Beispiel in einen Vergnügungspark, wo man mit einer Vorrichtung aus zwei miteinander verbundenen Körperringen zu zweit schwimmen kann. Das habe ich schon mit ihm gemacht und es war auch spaßig, trotzdem lehne ich ab, als er mich erneut dazu einladen will. Er taucht einfach viel zu tief und zu lange. Wenn ich dabei mithalten muß, da ich ja dann genauso tief und lange tauche, habe ich das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und zu ersticken. Ich denke mir, daß mich das viel zu sehr anstrengt.
Den Rest des Traumes fühle ich mich wie ein Delphin, der munter durch das Wasser taucht und springt, allerdings alleine und ohne Partner-Schwimmvorrichtung, genauer gesagt glaube ich sogar, ich war tatsächlich ein Delphin.

Freitag, 16. Oktober 2015

Die Trauung

Das Wetter heute war mehr für eine Beerdigung geeignet als für eine Hochzeit und wegen der Kälte entschied ich mich für den grauen Pulli mit grauem Seidenschal, trug dazu aber die hohen Stiefeletten. Diese Wahl stellte sich als Volltreffer heraus, denn die Braut kam ebenfalls in Grau, mit roten Lackschuhen, rotem Lacktäschchen und roten Rosen. Der Bräutigam war natürlich ebenfalls auf diese Farbkombination abgestimmt und ich paßte perfekt dazu, so daß es hieß, ich könne eigentlich gleich mitheiraten. Das Laufen in den Stiefeletten ging prima, ich fand sie sogar erstaunlich bequem und dabei nicht einmal besonders laut. Ich hasse es nämlich, wenn Schuhe laut klacken. Im Grunde schleiche ich lieber. Nur als der Bus mir vor der Nase wegfuhr, war Rennen natürlich nicht drin. Stattdessen wurde ich erstmal ordentlich durchgenäßt. Bei meiner Mutter wollte ich meine nasse Mähne vor dem Spiegel ordnen und stellte fest, daß in ihrer Wohnung nirgendwo das Licht anging, alles blieb dunkel. Als ich sie dazu fragte, meinte sie, mit der Sicherung stimme schon seit einiger Zeit etwas nicht und sie wollte warten, bis mein Cousin (irgendwann) bei ihr ist. Ich fragte nach einer Taschenlampe - keine da. Ich fragte nach Streichhölzern - keine da. Schließlich suchte ich ohne Licht im Sicherungskasten nach dem Übeltäter und zack, das Licht ging wieder. Meine Mutter hätte wahrscheinlich tatsächlich wochenlang im Dunkeln gesessen ohne ein Wort zu sagen.

Die Trauung fand im Gründerzeitmuseum des Gutshauses der Charlotte von Mahlsdorf statt. Das Personal dort war extrem lieb. Wir wurden sogar mit Regenschirm eskortiert. Als die Trauung vorbei war, wurden wir allerdings aus dem Hintereingang rausgeschmissen, weil vorne schon das nächste Brautpaar wartete. Die Musikbegleitung erfolgte durch eine alte Spieluhr, für die es extra eine Bedienerin gab, welche die entsprechenden 'Platten' einlegte. Ich hatte vorher den Auftrag bekommen, das aufzunehmen und ließ deshalb die Aufnahmeapp meines Handys während der Zeremonie laufen. Nicht schlecht staunte ich außerdem, als ich vorher noch auf das Klo mußte. Da sollte ich nämlich in den Keller hinunter, fand auch eine Tür, auf der "Damen" stand, doch als ich eintrat, war ich erstmal komplett verwirrt, denn mein Blick fiel auf ein Bett mit Nachttopf. Äh, irgendwie bin ich hier falsch - oder etwa nicht? Der ganze Raum war voller alter Gegenstände. Aber den Nachttopf mußte ich dann doch nicht benutzen, denn ein zweiter Durchgang an der Seite führte in die richtige Damentoilette.

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Das Essen hinterher beim Thai war sehr gut, auch das Ambiente war recht außergewöhnlich und angenehm.
Was mir allerdings überhaupt nicht an der ganzen Hochzeit gefällt, sind die Trauringe. Die Braut ist hin und weg von diesen Ringen, alle stimmen dabei, so eher halblaut wie mir scheint, in das Loblied ein, und ich frage mich, ob die meisten innerlich nicht genau dasselbe denken wie ich, nämlich daß die Ringe grottenhäßlich sind. Nun muß ich ja diese Ringe nicht tragen, aber ehrlich, ich finde sie so häßlich, daß ich sie noch nicht einmal anschauen möchte. Aber wenn sie erst einmal am Finger sind, kann ich ja schlecht immer wegschauen, um nicht blind zu werden.

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Donnerstag, 15. Oktober 2015

Umprogrammiert

Dienstag, 13. Oktober 2015

Zumbaresistente Ohrwürmer

Seit Tagen singe ich dauernd unfreiwillig in Endlosschleife "Da steht ein Pferd auf dem Flur", aber ich dachte mir, spätestens heute sei endlich Schluß damit. Denn nach dem Zumbakurs habe eigentlich immer die Musik von dort im Ohr. Doch was singe ich jetzt schon wieder? Da steht ein Pferd auf dem Flur..... Und ich weiß gar nicht woher das kommt, denn ich höre sowas sonst nicht, ehrlich nicht. Aber wenn nicht einmal Zumba dagegen ankommt, dann hilft wohl nur noch ein Kopfschuß.

Poltergeist und Totenköpfe

In einer Art Büro, wo an mehreren Tischen verschiedene Leute sitzen und wie ich einen Text in den Computer eingeben. Auffällig ist ein Gemälde in einer Ecke, welches zwei nebeneinander stehende kahle Bäume zeigt, die durch eine Sonne in der Mitte und in Herzhöhe miteinander verbunden sind. Dieses Bild wiederholt sich noch einmal in einer zweiten blassen Zeichnung. Bei einem Mann hat sich anscheinend ein Fehler beim Drucken in den Text eingeschlichen, aber aus unerfindlichen Gründen, vielleicht ist er psychisch gestört, gibt er uns anderen die Schuld daran und behauptet, wir hätten diesen verursacht. Mit einer paranormalen Fähigkeit läßt er in unseren ausgedruckten Texten ebenfalls Fehler erscheinen. In meinem Blatt mit dem Text sehe ich ihn gar nicht gleich, er muß mich erst darauf hinweisen, ich finde es aber auch nicht besonders schlimm. Nun fragt er uns nach unseren "linken Namen". Ich muß erstmal überlegen, was mit linker Name gemeint ist. Der Vorname? Dann bekomme ich mit, daß der Name damit gemeint ist, der in einem Namen enthalten ist. Da ich weiß, daß er diesen Namen wissen will, um sich an uns zu rächen, nehme ich den Namen eines Universitätsprofessors, der auf meinem Blatt unterschrieben hat.

Im zweiten Teil des Traumes befinde ich mich jetzt zuhause und auch meine Katze ist da. Ich streichle sie und habe ein bißchen schlechtes Gewissen, weil ich das Gefühl habe, ihr schon ewig kein Futter mehr hingestellt zu haben. Sie sieht aber trotzdem wohlgenährt und gesund aus. Zwischendurch ist sie plötzlich verschwunden und ich rufe sie immer mit "Mausi" (so habe ich sie früher nie genannt, wäre ja auch etwas identitätsverstörend für eine Katze). Komisch, denke ich, daß sie manchmal so überhaupt nicht aufzufinden ist. Schließlich finde ich sie doch in irgendeiner Ecke sitzend. Ich streichle sie wieder und mache ihr Komplimente, die sie huldvoll zur Kenntnis nimmt. Da es inzwischen in der Nacht ist, gehe ich ins Badezimmer, worin ich mich aus irgendeinem Grund einschließe. Da höre ich nebenan im Treppenhaus schlurfende und schwere Schritte. Das hört sich nicht nach den Nachbarn an und es ist ja außerdem viel zu spät. Prüfend lausche ich, ob die Schritte vielleicht vor meiner Wohnungstür stehen bleiben und denke dabei an den Menschen aus dem vorherigen Traumteil. Doch die Schritte scheinen sich weiter auf den Dachboden hinauf zu bewegen, was aber trotzdem gruselig ist, denn was sucht jemand mitten in der Nacht auf dem Dachboden? Auf einmal tut sich etwas in meiner Wohnung. Es ist wie ein Orkan, der außerhalb des Badezimmers wütet, weshalb ich froh bin, mich darin eingeschlossen zu haben, doch schon beginnt der Sturm die Tür aufzureißen. Mit aller Macht hänge ich mich an die Türklinke und versuche, die Tür zuzuhalten. Durch den Spalt, den sie bereits geöffnet ist, sehe ich grelle Lichterscheinungen. Irgendwann merke ich, daß meine Kraft schwindet und ich die Tür nicht mehr länger halten kann. Also ändere ich meine Strategie und renne nun todesmutig und kampfbereit in die Wohnung hinein. Irgendwo steht so eine verschleierte Gestalt herum, die ich aber vor lauter Aufregung gar nicht weiter beachte, sondern ihr nur im Vorbeirennen den Schleier abreiße, um ihn mir um die Schultern zu legen. Vor lauter Horror ist mir nämlich ganz fröstelig zumute. Aus der geöffneten Balkontür kommt ein Lichtschein wie von Kerzen und als ich hinausschaue, sehe ich dort aufgereihte Totenschädel, einige könnten aber auch Alienschädel gewesen sein. Einer davon war es ganz bestimmt. Panisch und wütend zugleich rufe ich nach allen Seiten: "Was wollt ihr von mir? Was wollt ihr von mir? Was? Was? Was?" Das muß ich wohl laut gerufen haben, denn davon bin ich aufgewacht.

Halloween ist in diesem Jahr wohl früher, aber der Wintereinbruch ist es ja auch. Als ich heute morgen auf das Thermometer sah, habe ich erstmal ganz hektisch die warmen Klamotten hervorgekramt. Ich war irgendwie noch mitten im Sommer. Als ich dann auf dem Weg zum Zumbakurs war, kam mir ein Mann entgegen, der haargenau so aussah wie der Säufer, der wochenlang tot in seiner Wohnung gelegen hatte. Ein Wiedergänger! Und der Bus fuhr tatsächlich rückwärts. Also nicht wirklich rückwärts, aber er zeigte immer die Haltestellen der anderen Richtung an. Alles etwas seltsam heute. Da liegt etwas in der Luft.
Im Emailpostfach hatte ich eine Email "Ein Nacktfoto von dir ist im Internet aufgetaucht! Öffne 'Deinfoto.exe'. Ja, klar. Aber dabei fällt mir ein, ich könnte zu Halloween ein Nacktfoto von mir zum Gruseln posten. Ich muß mich noch nicht einmal verkleiden. Immerhin, einmal im Jahr ein Vorteil.

Montag, 12. Oktober 2015

Hochzeitsoutfit

So langsam wurde es Zeit, einmal in mich, bzw. in die Tiefen meines Kleiderschrankes zu gehen, um ein passendes, jeansfreies Hochzeitsoutfit hervorzuzaubern. Immerhin fand ich tatsächlich eine schwarze Brokathose, die wieder perfekt paßt. Damit kann man eine ganze Menge anstellen. Mein Favorit ist das erste Outfit mit den hohen Schuhen. Wenn das Laufen auf der Hochzeitsfeier klappt, könnte ich die ja vielleicht auch zur großen Tanzparty anziehen, die allerdings erst im nächsten Monat ist. Falls ich mich in flachen Schuhen doch wohler fühle, gibt es da noch die roten Pumps. Und die Hose könnte ich ebenso mit Schlabberpulli kombinieren, aber die Ärmel sind blöd beim Essen, weil die gerne in der Soße hängen. Diverse Tuniken stehen zur Auswahl, ich habe auch welche mit tiefem Ausschnitt, aber die fallen flach. Niemand will ein welliges Tüten-Dekollté sehen (ich habe Hass - der geht auch nicht mehr, so viel weiß ich). Und die Variante mit dem Kleidchen ist wohl etwas übertrieben. Nach der Hochzeit gibt es beim Thailänder das Hochzeitsessen und meine Mutter befürchtete heute, daß sie dort Heuschrecken essen muß. Mach dir mal keine Sorgen, die haben sicher auch normale Gerichte, beruhigte ich sie.

Hochzeitsoutfit1

Hochzeitsoutfit2

Hochzeitsoutfit3

Hochzeitsoutfit5

Hochzeitsoutfit4