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Die verschollenen Briefe

Freitag, 20. Februar 2009

Was stimmt hier nicht?

Die neue Werbung, die jetzt an allen Haltestellen in Berlin zu sehen ist, finde ich mal richtig witzig. Sie erinnert mich an die Ikonographie-Vorlesungen in der Uni.

Was stimmt hier nicht?

Und wenn man genau hinschaut, kann man auf dem Bild auch mich erkennen. ;o)

What the bleep....



Zwar nicht unbedingt Neues über Quantenphysik, Realität, Materie und Bewußtsein, aber dafür eine witzige, abschnittsweise etwas langatmige Zusammenfassung als Doku.

Montag, 26. Januar 2009

Urban Knitting

Bei Mart bin ich zuerst auf das Phänomen des Urban Knitting gestoßen. Und ich muß sagen, in meinen Augen ist es viel schöner und kuschliger als jedes Graffiti. Auch diesen Bus mit Strickkleid finde ich richtig cool. Wenn ich Stricken als Tätigkeit nicht so hassen würde, ich glaube, dann würde ich sofort anfangen, die nächste frierende Ampel zu bestricken.

Samstag, 17. Januar 2009

Liquid Story Binder

Ich muß sagen, ich finde diesen Liquid Story Binder zum Schreiben richtig cool, denn eigentlich ist es nicht nur eine Textverarbeitung. Man kann inspirierende Bilder laden, Playlists für Musik während der Arbeit zusammenstellen, sich einen eigenen Arbeitsplatz frei erstellen, alle Fenster, Farben usw. sind editierbar, es gibt Funktionen für Storyboards, Zeitstrahlen, Checklisten, Dossiers, Gliederungen und Sequenzen, Zeit und Wörter werden automatisch mitgezählt - auch ein Ziel ist einstellbar, und der Character Generator - na ja , ich glaube, ich bleib doch lieber bei meinen eigenen Charakteren. Aber vor allem - er ist anders als Word portabel, läuft also auch auf USB-Sticks, arbeitet jedoch mit dem kompatiblen rtf-Format. Die deutsche Übersetzung ist allerdings noch nicht ganz ausgereift.

Workspace

Montag, 5. Januar 2009

Die Bibel nach Biff (Das fünfte Evangelium)

Der erste Tag nach dem Urlaub wieder im Büro, aber bereits seit ca. einer halben Woche schlechte Laune deshalb. Und was macht man, wenn man schlechte Laune hat? Man sucht sich etwas zu lachen. Eigentlich bin ich ja nicht so der Typ, der Satire oder komische Unterhaltungsliteratur liest, aber da im TV nichts wirklich Lustiges läuft und kluge Bücher auch nicht immer zu jedem Zeitpunkt angebracht sind, dachte ich mir, ich lese mal was Ulkiges. Schließlich ist Lachen immer noch die beste Art der Seelenhygiene. Schon auf den ersten zwei Seiten mußte ich viermal laut lachen, was mich in meinem Vorhaben bestärkte und den nächsten 600 Seiten zuversichtlich entgegensehen sah. Inzwischen lese ich das Buch zwar relativ ernst, gluckse nur ab und zu vor mich hin, doch dann ertappe ich mich regelmäßig, daß ich plötzlich lauthals loslache. Jemand, der mir beim Lesen zusieht, muß mich für bekloppt halten.

Ein Schlangenknäuel wand sich zu Josuas Füßen, glitt über seine Sandalen und legte sich um seine Knöchel. "Josua, komm weg da."
"Die tun mir nichts. So steht es bei Jesaja."
"Komm - nur für den Fall, dass sie die Propheten nicht gelesen haben...."
Josua trat beiseite, so dass die Schlangen sich zerstreuten, doch hinter ihm wartete die größte Kobra, die ich je gesehen hatte. Sie richtete sich auf, bis sie meinen Freund überragte, und breitete ihre Haube wie einen Umhang aus.
"Lauf, Josua."
Er lächelte. "Ich werde sie Sarah nennen, nach Abrahams Frau. Das sind ihre Kinder."
"Echt jetzt? Sag auf Wiedersehen, Josh."
"Ich will sie Mutter zeigen. Sie liebt Prophezeiungen." Damit lief er zum Dorf hinüber, und die Riesenkobra folgte ihm wie ein Schatten. Die Schlangenkinder blieben im Nest, und langsam wich ich zurück, dann lief ich meinem Freund nach.

Einmal hatte ich einen Frosch mit nach Hause gebracht und gehofft, ich dürfte ihn behalten. Keinen großen, nur einen schlichten Frosch, still und wohlerzogen. Meine Mutter zwang mich, ihn freizulassen. Dann sollte ich mich in der Mikveh der Synagoge läutern. Trotzdem wollte sie mich erst nach Sonnenuntergang ins Haus lassen, weil ich unrein war. Josua brachte eine fünf Meter lange Brillenschlange nach Hause, und seine Mutter quietschte vor Freude. Meine Mutter quietschte nie."

Sonntag, 4. Januar 2009

Einstieg in den Flakbunker Friedrichshain

http://berliner-unterwelten.de/expedition-in-den-mont-klamott.550.0.html

http://berliner-unterwelten.de/erfolg-am-friedrichshain.551.0.html

Dienstag, 30. Dezember 2008

Mystische Erfahrungen bei Virginia Woolf

Interessante Folge der Sendung "Essay und Diskurs" des Deutschlandradios als Podcast.

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Träume aus christlicher Sicht

Ein kurzes Manuskript vom Katholikentag 2004, beim Stöbern gefunden (.doc-Datei).

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Das Wort zur Weihnacht

Es ist ja sonst nicht so meine Art, aber ich möchte es doch einfach mal machen. Ich will es schon eine ganze Weile, aber ich dachte mir, Weihnachten ist vielleicht die beste Gelegenheit dafür. Ich möchte mich einfach mal bei allen meinen Lesern bedanken, insbesondere denen, die mich bereits seit vielen Jahren begleiten. Ich bedanke mich für die netten und aufmunternden Emails, die mich in unglaublicher Fülle erreichen, für den Zuspruch und die Unterstützung in schwierigeren Zeiten, durch jeden Sinn und Unsinn hindurch und trotz meiner teils suspekten Blogeinträge (ich bin mir manchmal selbst suspekt). Auch beim Bloggen gibt es Rück-, Nacken- und Tiefschläge, aber wenn ich all die Jahre Revue passieren lasse, überwiegt doch eindeutig das Positive über das Unerfreuliche und das ganz sicher wegen der Treue, Nachsicht und herzlichen Absichten der Mehrzahl von euch. Vielen Dank! Ich wünsche jedermann ein fröhliches und hoffentlich nach dem Vorweihnachtstrubel besinnliches Weihnachtsfest.

Eure Zucker

Frohe Weihnachten!

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Fixsternastrologie nach Bernadette Brady

Eine ca. 17 seitige astrologische Deutung der Fixsterne nach Bernadette Brady erhält man hier für zehn Pfund, was in etwa dasselbe in Euro ist. Leider nur in Englisch. Weder die Bücher von Brady noch die Deutungen gibt es bisher auf Deutsch.

With Alnilam in paran with your Mercury, the star's love of establishing or understanding the
connections between things will be influencing your thinking and your interests. Your intellectual
motivation will be to understand or explore the ways that ideas or philosophies can be linked together to yield a greater understanding. This may occur locally in your life, simply giving you an exploring mind, or a strong curiosity about the potentials of interconnected worlds or ideas. However, if Alnilam is influencing your public life via your Mercury, then your career will reflect this desire to establish links between disparate ideas, or to express things in new ways.